Hi, Leute!
Zwischen 1700 und 1789 ist die Bevölkerungszahl in Frankreich von 21,5 auf 25 Mio. angestiegen. Dies beinhaltete ein Ansteigen der Erträge der Landwirtschaft, was mittelfristig auch einen Anstieg der Preise von Agrarprodukten auf den Märkten beinhaltete. Des weiteren stieg auch der Kolonialhandel in dieser Zeit um das Zehnfache an.
Allerdings war es, dass ab 1770 die Aufwärtsentwicklung der Wirtschaft „gestoppt“ bzw. „abgebremst“ wurde. Warum? Kein mir einer die Frage beantworten?
Vielen Dank.
Hi,
da dürfte das Klima eine sehr große Rolle spielen, Stichwort Kleine Eiszeit. Hier kann man mal anfangen zu lesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit#Folgen_f…
die Franzi
Super! Vielen Dank, Franzi =)
Hallo,
da dürfte das Klima eine sehr große Rolle spielen, Stichwort
Kleine Eiszeit.
im 18. Jahrhundert war das Mittelalter schon eine ganze Weile vorbei …
Das Klima spielte im Gegenteil eine sehr kleine Rolle - konkret wäre allenfalls die Missernte 1788 zu nennen, die zwar den Ausbruch der Revolution beschleunigte, aber selbstverständlich nicht ursächlich mit der Finanz- und Wirtschaftskrise in Zusammenhang stand. Die Krise hatte politische und ökonomische Ursachen, nicht klimatische.
Für einen ersten Überblick:
http://freidenker.cc/liberte-egalite-fraternite-die-…
https://www.historicum.net/fileadmin/sxw/Themen/Fran… (insbes. ab S. 12)
http://www.zum.de/Faecher/G/BW/neuzeit/frzrev/fr2.htm
Empfehlenswerter ist allerdings der Besuch einer Bibliothek. Standardwerk zum Thema:
Ernst Hinrichs/ Eberhard Schmitt/ Rudolf Vierhaus (Herausgeber), Vom Ancien Régime zur Französischen Revolution. Forschungen und Perspektiven. (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 55), Göttingen 1978
Freundliche Grüße,
Ralf
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Vielen Dank, Ralf! Auch das hilft mir sehr =)