Frankreich droht der Strom Blackout -Tour de France de énergie actuelle?-

hallo,
Tour de France de énergie
abgewirtschafte glanzlose franz. Atomkraftwerke

Frankreich betreibt circa 58 ab’geschrapte Atomreaktoren
–Die gehaltenen 55 Millionen argentinischen Rinder müssten wir der Umwelt zuliebe auch abschaffen und beseitigen so einen bösen Klimakiller –
es droht dort eine Kältewelle - und damit der Stromkollaps…
Tagesschau vom 17.01.2017 seit Dezember sind in Frankreich rund zehn große Atomkraftwerke vom Netz gegangen. So viele gleichzeitig wie seit zehn Jahren nicht
aber schon nur mit 10.000 pedalbetriebenen Generatoren an Fahrrädern könnte man vielleicht das Elektrizitätsproblem in Frankreich lindern
Eine nicht ganz untrainierte Person kann ca. 100 Watt leisten und alle sind auch in Frankreich Computervernetzt durch Internetapps :wink:
Mit knapp 70 Millionen Drahteseln in Deutschland Frankreich hat nicht weniger.

-warum nicht mit 1 Millionen professionell gefertigte Generatoren zum Anbau ans Fahrrad mit dieser Krisenmaßnahmen das schlimme Strom Problem im Winter verhindern?
cu
Friedrich
PS: Tour de France de énergie

aha aha aha
La Cote d’Azur et Saint Tropez
aha aha aha
Les Alpes et les Pyrennees
aha aha aha

Hallo Friedrich,

Das wären gerade mal 100’000 kW = 0.1 MW

Das alte AKW Fessenheim liefert 1’800 MW

Im Schichtbetrieb könnte die gesamte Menschheit so gerade mal ein einzelnes AKW ersetzen. Da müssten aber vom Baby bis zur Urgrossmutter aber alle mitmachen.

MfG Peter(TOO)

Servus,

vergleiche mal mit Island, wo den Leuten trotz aller Aluminiumhütten der Strom sozusagen zu den Ohren rauskommt: Auch dort wird mit Vorliebe elektrisch geheizt, ganz unabhängig von der Art der E-Werke (die haben dort unterirdische Zwergen-, Feen- und Troll-Laufräder, sicherlich auch keine artgerechte Haltung). In Island besonders bizarr, weil man sich dort auch an sehr vielen Orten einen zahmen Geysir im Keller halten könnte zum Heizen.

E-Heizen kommt halt immer dann auf, wenn der Strom im Vergleich zu effizienteren Heizmethoden billig ist. Als bei uns die AKWs gebaut wurden, gab es Werbung für elektrische Dachrinnenheizungen, die das Vereisen verhindern sollten. Über den Preis ließe sich auch jede andere Methode unsinnig ‚pushen‘: Wenn aus dem in den 1950er Jahren erträumten Algerisch-Französischen Gas-Boom was geworden wäre, hätte der französische Südosten, sozusagen das Hinterland von Fos-sur-Mer, genau das gleiche Problem mit Gasheizungen, das jetzt die Südhälfte des Landes mit E-Heizungen hat.

Ein Übriges tut die französische Neigung zu zentralisierten und damit schwer- und anfälligen Systemen.

Schöne Grüße

MM

Hallo,
nette Überlegung, aber wohl nicht ganz ernst gemeint.

wie soll den der erzeugte Strom durch Internetapps verteilt werden?
Auch wenn der Strom an Ort und Stelle verbraucht wird (was einzig sinnvoll wäre, denn durch längere Leitungen geht das bißchen Strom gleich gegen Null), reicht das höchstens für eine Glühlampe. Ein 220 Volt Stromnetz als Wechselstrom läßt sich damit nicht aufbauen. Heizen kann man damit nicht!

Gruß Heinz

Wie?? So ein Satz von dir?

Hallo Heinz,

Die APP brauchst du um das Fahrrad-Kraftwerk zu regeln. Wenn der Strom knapp wird kommt eine SMS: Ab(PP) aufs Fahrrad.

Nimm LEDs!
Mit 100W sind das so um 20 Stück, das reicht locker für ausreichend Licht in der ganzen Wohnung.

MfG Peter(TOO)

Hallo MM,

Den Strom hat man halt im Überfluss.
Kosten entstehen nur für den Bau und den Unterhalt des Kraftwerks, also ist er billig.

Die Technik für den Haus-Geysir ist aufwändiger, als direkt elektrisch zu heizen. Die entspräche in etwa einer Zentralheizung.

Zentralheizungen haben wir hier nur, weil der Strom viel teurer als Öl, Gas, Kohle, Holz usw. ist. Da rechnet sich der zusätzliche Aufwand für den Wasserkreislauf! Die Investition in eine Nachtspeicher-Heizunge ist kleiner als in eine Zentralheizung.

Das war in unseren Regionen auch schon einmal anders. In den Anfängen der Atomkraft dachte man, dass Strom spottbillig wird. In dieser Zeit wurde auch hier empfohlen auf elektrische Heizungen zusetzen.

MfG Peter(TOO)

Warum nicht?

Im übrigen sind solche Systeme nur wirklich gefährlich, wenn die Zentrale in Berlin sitzt und die ganze ihr untergeordnete Pyramide gut geschmiert und präzise abgestimmt ineinandergreift. In ihrer französischen Ausprägung sind sie halt - wie gesagt - schwer- und anfällig, aber man kann gut mit ihnen leben: „Wir haben kein Benzin, aber Ideen“ hieß das 1973.

Nachbars haben in diesem Zusammenhang einen ausgeklügelten Apparat von Checks and Balances, u.a. die CGT und die CFDT, die dafür sorgen, dass nicht zu viele Leute tun, was sie sollen, und die populärphilosophische Tradition des „Je m’en-foutisme“, die dafür sorgt, dass eh jeder macht, was er will.

Schöne Grüße

MM