Franz. Zwiebelsuppe

Hallo,

habe ich heute zum ersten mal selber zubereitet.
Vor dem Ofen war die Suppe richtig lecker, nach dem Ofen war sie fade, von fünf Portionen ist eine halbe übriggeblieben.
Ich habe benutzt:
Metzgerzwiebeln, geriebenen Emmentaler, Baguette, Suppenwürfel, Bacon, herben Weißwein, Salz, Pfeffer und ganz bißchen Monosodium. Aussehen und Konsistenz waren gut.
Was kann ich besser machen?

Gruß

Marzeppa

Hallo,

was du besser / anders machen kannst? Zwiebeln kaufen :wink:

Ich würde Zwiebelsuppe nie mit Gemüsezwiebel machen. Die sind zu mild und vor allem zu süßlich. Und das Glutamat brauchst wirklich nicht, zumal du eh schon einen Suppenwürfel drin hast.

LG Petra

Hi Marzeppa,

Was kann ich besser machen?

Wenn Du schreiben würdest, wie Du die Suppe zubereitet hast, hätte ich vielleicht eine Idee - allein aus den Zutaten kann man das nicht ablesen.

Gruß,

Anja

Servus,

abgesehen von der Verwendung „richtiger“ Zwiebeln, wie von Petra vorgeschlagen (ja, ich weiß, die sind insgesamt klein dieses Jahr - das Rüsten ist da eine richtige Zen-Messerübung), ist beim Andünsten der Zwiebeln Sauerrahmbutter ganz hilfreich; die Zwiebelchen grade schon über glasig hinaus kommen lassen (sit venia verbo - mir fällt zu „faire revenir“, das Tonton TGV sagt, nichts Rechtes ein), und die Verwendung einer richtig heftigen, konzentrierten Fleischknochenbrühe statt der Würfel - Zwiebelsuppe ist ein Markthallenfrühstück, da darf schon „etwas dran“ sein.

Tonton TGV thut an seine Knochenbrühe übrigens auch relativ heftige Aromen - Lorbeer, Nelken, Piment, ganzen Pfeffer in einer Konzentration, die schon sensorisch klar wahrnehmbar ist. Ob dieses allerdings original „Les Halles“ ist, oder von seiner bäuerlich geprägten Heimat in der Sologne kommt, weiß ich nicht zu sagen.

Schöne Grüße

MM