Freiberuflicher Skilehrer bei einer Skischule

Hallo zusammen!

Ich möchte neben meinem normalen Vollzeitjob und einem 400,-€ Job noch einer freiberuflichen Tätigkeit als Skilehrer in einer Skischule nachgehen und habe diesbezüglich einige Fragen. Wäre nett, wenn jemand, der ähnliches gemacht hat hierzu mir einige Antworten und Tipps geben könnte.

  1. Anmeldung wo?
    Wo muss man sich überall anmelden? Finanzamt, zuständige Berufkammer? Welche Nachweise erhält man, bzw. braucht man? Gibt es Vordrucke?

  2. Versteuerung Einkommen?
    Saisonal bedingt wird das erwartete Einkommen nicht sehr hoch sein - eher Hobbymäßig - ca. 500,-€ bis 1000,-€. Zur normalen Steuererklärung (Vollzeitjob) hinzufügen?
    Ist ein Gegenrechnen der Aufwendungen möglich, z.b. Ski, oder Skianzug? Was passiert, wenn diese Aufwendungen die Einnahmen übersteigen sollten? Werden diese dann dem normalen Vollzeitjob gegengerechnet?

  3. Versicherungen?
    Welche Versicherungen sind abzuschließen? Berufshaftpflicht, Unfall… oder ist man mit der Privathaftpflicht und Unfall bereits abgesichert?

  4. Privatunterricht außerhalb der Skischule
    Wie sieht es aus, wenn man außerhalb der Skischule Privatunterricht geben sollte? Welche Versicherungen sind abzuschließen? Wie sieht es aus mit Rechnung stellen? Was müsste man dabei beachten? Darf man das, wenn man „nur“ die Skilehrer-Ausbildung über die Skischule mitmachen würde, oder muss man staatlich geprüft sein?

  5. Namensgebung
    Welche bezeichnung darf man sich dann geben, z.b. auf einer Homepage? „Freiberuflicher Skilehrer?“ Wenn man „nur“ eine Ausbildung über die Skischule mitgemacht hat, oder muss man staatlich geprüft sein?

Sind für den Anfang sehr viele Fragen…aber schon einmal Danke für Eure ernstgemeinten Antworten.

MfG

Hi

Ich kann jetzt NUR von MIR reden , heisst ich bin auch KEIN RECHTSBERATER etc , also wie sagt man „ohne Gewähr“

Ich mache etwas ähnliches , sprich ich gebe Seminare in Selbstverteidigung , Krav Maga , Dim Mak usw .

Also es gibt für Sportlehrer / Dozenten , ich bezeichne das mal als Dozent was Sie machen , denn dafür braucht man keine staatliche Prüfung , Haftpflichtversicherungen in unbegrenzter höhe für Personen und Sachschäden , denn wir sind alle nur Menschen und wir sind zwar dafür verantwortlich was wir gesagt haben , aber nicht was andere verstanden haben und schon kommt es zu einem Missgeschick für das wir Dozenten haftbar gemacht werden könnten .
Diese Versicherung ist keine Pflicht , aber ich habe Sie abgeschlossen .
Als Freiberufler muss ich das Gewerbe auf der Kreisverwaltung anmelden , aber Achtung , die Sachbearbeiter machen da sehr gerne den Fehler und melden einen Gewerbebetrieb an , dann wird man vom Finanzamt gleich vorveranlagt und man bekommt von der Müllabfuhr einen Gewerbetarif zugeschickt , obwohl man als Sportdozent im grunde keinen Müll produziert ( vielleicht einen alten Terminplaner und ein paar Notizzettel , aber nicht mehr )
Natürlich muss mann am Jahresende eine Steuererklärung über Nebeneinkünfte machen , aber in wie weit das verrechnbar mit dem Haupt-Job und dem Nebenjob ist , entzieht sich meiner Kenntniss , da ich den Fall noch nicht hatte

Servus,

entweder Gewerbebetrieb (dann Gewerbeanmeldung bei der Gemeinde) oder freiberufliche Tätigkeit, dann Anzeige der Aufnahme der Tätigkeit beim Finanzamt, keine Gewerbeanmeldung.

Schöne Grüße

MM