Freigabe Verbraucher nach Stromlieferleistung

Hallo zusammen,

weis hier jemand was dazu:

Gibt es eine überschaubare Lösung? Wenn die PV-Anlage eine min.Leistung erbringt, sollte ein Schütz zur Freigabe eines Verbrauchers angezogen werden. Bei einer zweiten, höheren min. Leistung ein weiterer Hilfsschütz. PV hat Peak 29kw, da kann man sowas schon versuchen.

Danke erst mal für Ideen.

Falscher Ansatz:
Nicht die PV-Leistung interessiert, sondern die Höhe der aktuellen Einspeiseleistung.

Da gibt es zig Lösungen, teilweise ist so etwas bereits im Wechselrichter vorhanden.

Nenne doch mal die Rahmenbedingungen. Du hast Überschusseinspeisung (bist kein Volleinspeiser)? Wechselrichterhersteller? Welche Verbraucher kommen infrage?

Hallo Strom, ich werde vorerst ein Überschusseinspeiser. WR werden voraussichtlich ein Growatt MID 12 XH sowie ein Growatt MOD 10 XH. Paar weitere Kollektoren laufen über Hoymiles. Batterien kommen vielleicht iiirgenwann nächstes Jahr. Im Moment, da ich hier alles je nach Ersparnissen immer weiter baue, sind gerade zwei E-Heizstäbe für den Sommerbetrieb im Pufferspeicher montiert, die aber nur anspringen sollen, wenn wirklich genügend von oben kommt.

Wichtig war mir jetzt erst mal das Dach fertig zu bekommen, alles Andere „im Trockenen“ kann nach und nach erledigt werden. So ist der Plan. :slight_smile:

Wieviel kWp wirst du insgesamt haben? Wirklich 29???
Dann benötigst du einen Rundsteuerempfänger zur Drosselung der Anlage, wenn das in Deutschland ist.
Den Zählerschrank hast du schon aufgerüstet?

Strom mit Heizstäben zu verbrennen ist selten sinnvoll. Du gibst ne Menge Geld für Technik aus um 8 ct/kWh Gas zu sparen - und verzichtest dabei auf 8 ct/kWh Einspeisevergütung.

Hat sich schon ein Elektriker das Ganze mal angeschaut?

Steht diese Anlage überhaupt irgendwie in Relation zu deinem Jahresstromverbrauch?

Also die 29 sind halt alle Platten, die verbaut werden sollen. etwas weniger als die Hälfte davon kommen auf die Nordseite(n) um dann bei difusem Licht den anderen noch zu unterstützen. Nur im Sommer, wenn die Sonne relativ hoch steht, dann können alle zusammen schätze ich mal so an die 26 bringen. Kosten halten sich in Grenzen, da ich als Heizi die Platten gut selbst montieren kann. Kabel ziehe ich auch selber runter. Elektriker darf sich dann unter ans Verdrahten machen.
Ursprünglich wollte ich damit soviel wie es geht auch zu Heizen verwenden. Wärmepumpe ist auch in Planung - wenn wieder was zur Seite gelegt werden kann. Die Heizstäbe sind so nebenbei mit rein gekommen, als ich beim Renovieren die Puffer mit runter geschleppt habe. :slight_smile:
Gut, es sind dann weniger, aber 29 hört sich so schön an …

Also weiß dein Netzbetreiber noch gar nichts von der geplanten Anlage?
Dann lass zuerst eine Einspeiseanfrage machen (das muss von einer Elektrofirma gemacht werden) und warte ab, was der Netzbetreiber so alles fordern wird.

Das billigste sind die Module. 430W Module bester Qualität (Glas-Glas) liegen aktuell bei 70€.
Wenn du davon 66 Stück gekauft hast, kommst du wegen Palettenabnahme unter 4000€.
Dasselbe Geld kann bereits die Nachrüstung eines Zählerschranks kosten.