Hallo Jan!
Wir wollen doch nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen…
Oh doch, das wollen wir!
Nur wer vom Schlimmsten ausgeht, ist im Normalbetrieb und bei etwas ungewöhnlichen Situationen im Vorteil (bzw. hier: sicher).
Wenn man nicht vom Schlimmsten ausgegangen wäre, hätten Autos heute weder Airbag noch Sicherheitsgurte oder Knautschzonen . . .
Das glaube ich eher nicht, weil ich gar nicht so genau weiss, was das überhaupt ist und noch weniger, wie man sowas machen sollte. Und ich bin in der Familie Computermäßig der schlauste. Außer, meine Tochter tut nur so, als ob sie keine Ahnung hat 
Nicht zu wissen, was man da tut, ist das größte Risiko überhaupt. Und was die Kenntnisse deiner Tochter angeht . . . wart’s ab, die überholt dich schon noch.
Ist WLAN nicht standardmässig mit fast unknackbaren Passwörtern versehen?
Unknackbare Passwörter gehören in die gleiche Kategorie wie unknackbare Kopierschutzmechanismen. Beides gibt’s nicht. Im Zweifelsfalle gibt’s sowas immer nur solange, bis jemand eine pfiffige Idee hat. Und das war bisher noch immer schneller, als es sich der Erfinder gedacht hat . . .
Das habe ich gar nicht verstanden. Auf dem W2000-Rechner sind
alle Benutzer eingetragen, mit ihren Passwörtern, sonst klappt
der gegenseitige Zugriff gar nicht, habe ich jedenfalls mal so
gelesen und verstanden.
Dann sollte es eigentlich gar keine weitere Passwort Abfrage mehr geben.
Aber welcher Zusammenhang besteht da mit den Ordner-Freigaben?
Sagen wir mal, ich habe die Benutzer Anton, Berta und Charly,
jeweils mit den Passwörtern alpha, beta und cäsar. Wenn ich
dann z.B. einen Ordner Musik für Anton freigebe, mit dem
Passwort alpha, erspart das dann die Passworteingabe beim
Zugriff von Anton auf den Ordner?
Richtig. Vor allem kommt kein anderer an diesen Ordner ran.
Wenn du den Ordner nicht jür „jeden“, sondern nur für diese drei freigibst, kann deine ganze Familie da ran. Aber niemand sonst, weder ein Hacker, der sich über deinen Router Zugriff verschafft hat, noch evtl. Besucher, die mal kurz mit ihrem Laptop über dein Netzwerk ins Internet gehen wollen.
Tatsächlich rate ich allgemein dazu, als allererstes den Benutzer „Gast“ zu deaktivieren, dann werden unbekannte Benutzer grundsätzlich abgewiesen.
Keine Sorge, Admin bin bloss ich. Die anderen zwei sind gewöhnliches Fussvolk, also Standarsbenutzer, oder wie das heisst.
Ich hoffe, das bedeutet nur, das nur du das Adminpasswort kennst, aber nicht, das du als Admin arbeitest. Auch du solltest für die tägliche Arbeit einen Benutzer-Account nehmen.
Standardbenutzer dürfen meiner Meinung nach noch zuviel, ich selber arbeite grundsätzlich nur als eingeschränkter Benutzer.
lg, mabuse