Den Scherenschnitteffekt bekommst du z.B. hin, indem du nach dem Freistellen den gewünschten Bereich auswählst und dann bei den Anpassungen die Belichtung ganz nach unten stellst. Dann kannst du das Bild als Scherenschnitt auf einen anderen Hintergrund kopieren.
Ich kenne zwar Gimp nicht genau (wegen den Menü-befehlen), aber in Photoshop funktioniert das so recht gut.
Den Scherenschnitteffekt bekommst du z.B. hin, indem du nach
dem Freistellen den gewünschten Bereich auswählst
Na wenn der Bereich ausgewählt ist kann man ihn doch gleich ganz simpel mit Schwarz füllen. Das ist doch viel einfacher, weil der gewünschte Frabwert dann frei wählbar ist.
Das sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Den Scherenschnitt abspeichern als Vektordatei geht auch aus Photoshop. Man erstellt aus der Auswahl einen Arbeitspfad und exportiert diesen dann als *.AI. Damit hat man die Vektoren.
Bearbeiten kann man die *.AI - Datei dann entweder mit Adobe Illustrator, oder man importiert sie in CorelDraw. Freehand müsste auch gehen, bin mir aber nicht sicher, ob Freehand AI lesen kann.
Das sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Den
Scherenschnitt abspeichern als Vektordatei geht auch aus
Photoshop. Man erstellt aus der Auswahl einen Arbeitspfad und
exportiert diesen dann als *.AI. Damit hat man die Vektoren.
Das Ergebnis ist aber meistens Mist, wie eigentlich alle auto-trace-Funktionen. Sowas lässt sich zum Beispiel niemals vernünftig folienplotten.
Besser ist den Pfad von Hand zu machen. Sauberer und viel weniger Punkte sowie keine sich überscheidenden Flächen. Und das geht dann letzlich in einer Grafiksoftware viel besser.
Das ist soweit korrekt. Aber immerhin dient dieser Pfad schon als gutes Hilfsmittel. Wenn ich dann plotten will, muss ich ohnehin meist die Knoten reduzieren und die Kurven glätten. Nicht dass der Plotter den Pfad nicht schneiden würde, ich mag es dann nur nicht entgittern.
Ich hab schon jede Menge getracte Vektorfiles gekriegt und soweit es mich angeht, bin ich schneller, die Pfade neu zu erstellen bzw. nachzubauen, als zu korrigieren.
Allerdings nur, wenn’s zum Plotten oder für Stanzkonturen gebraucht wird. Handelt es sich um reine Grafik, leg ich nicht (mehr) Hand an.