Freispruch dritter Klasse - Was ist das bitte?Die Frage betrifft die "Behörden Deutsche Justiz". Wa

Hallo,

die Frage betrifft die „Behörden Deutsche Justiz“.

Was ist das für eine Justiz die Menschen skrupellos für Jahre wegsperrt (Scheinbar ein Schuldspruch erster Klasse!) und dann nach Jahren den gleichen „Angeklagten“ ein sogenanntes Urteil „Dritter Klasse (Mollath)“ verpasst.

Ist das nur in Bayern so, oder ist die Bayerische Justiz nur der Vorreiter einer unseligen Tendenz bei deutschen Kammern? Nähert sich die deutsche Justiz jetzt der Rechtssprechung des Hamburger Richters Ronald Schill? Nebenfrage: Schill erhält derzeit ein Ruhegehalt als Ex-Senator und seine Richter-Pension. Wie hoch ist das eigentlich zusammen?
Für die Rechtssprechung sollte die „Gerechtigkeit“ das Maß sein, nicht Rabulistik. Das sprach einmal ein ehrlicher deutscher Jurist.

Für mein Rechtsempfinden kann es nur die Urteile „Schuldig oder Nicht Schuldig geben“. Nur ein bisschen schuldig, kaum schuldig, evtl. oder vieleicht schuldig zeigt für mich die Unlust oder Unfähigkeit deutscher Kammern. Menschen sind fehlbar (auch Juristen, man sollte es kaum glauben ;o-)) - nur sind mir Teile der deutschen Justiz zu oft fehlbar.

Immer mehr Menschen fällt es schwer noch so etwas wie Vertrauen in die deutsche Justiz zu haben.

Wie sieht das eigentlich mit der richterlichen Unabhängigkeit aus? Werden Beförderungen nicht vom Innenministerium gemanagt?

Ich kenne noch die peinlichen Lügen mit denen sich die „1000 Jährige deutsche Verbrecher-Justiz“ in das Nachkriegsdeutschland nach 1945 „reingelogen/reingewaschen“ hat. Fast alle NS-Mörderjuristen bekamen Jobs oder Pensionen. Bestraft wurde meines Wissens nur ein einziger NS-Richter.

Mißtrauen in die deutsche Justiz ist wohl grundsätzlich nicht falsch.

Gruß Schorsch

Für mein Rechtsempfinden kann es nur die Urteile „Schuldig
oder Nicht Schuldig geben“. Nur ein bisschen schuldig, kaum
schuldig, evtl. oder vieleicht schuldig zeigt für mich die
Unlust oder Unfähigkeit deutscher Kammern.

Im Fall Mollath (und auch sonst) ist es aber genau so. Ein Freispruch ist ein Freispruch, das mit den verschiedenen „Klassen“ ist rechtlich nicht von Bedeutung. Mollath ist derjenige, der einen „besseren“ Freispruch erlangen möchte.

Guten Abend!

Für mein Rechtsempfinden kann es nur die Urteile „Schuldig
oder Nicht Schuldig geben“.

Dein Rechtsempfinden in allen Ehren, aber es gibt nun mal nicht nur schwarz und weiß.

Der Mann im vorliegenden Fall wurde freigesprochen, Dass ihm Details der Begründung nicht gefallen, ist nachvollziehbar. Ob die Richter mit ihrer Vorgehensweise wenigstens noch ein gutes Haar an ihrer Zunft lassen wollten, wissen wir nicht. Wir wissen auch nicht, ob die damalige Ehefrau des Herrn Mollath wirklich Verletzungen erlitten hatte und falls ja, woher sie stammten. Wir wissen nicht, wie weit Verbandelungen mit Medizinern und Gutachtern gingen. Klar ist nur, dass Herr Mollath gegen die ihm nicht gefallende Begründung des Freispruchs nicht vorgehen kann.

Menschen sind fehlbar (auch Juristen…

Ebenso Gutachter aller Disziplinen und überhaupt ausnahmslos alle Menschen sind fehlbar. Vor diesem Hintergrund muss man jedes menschliche Tun sehen und hinterfragen.

Immer mehr Menschen fällt es schwer noch so etwas wie
Vertrauen in die deutsche Justiz zu haben.

Vertrauen der Art, die werden’s schon richtig machen oder womöglich im Glauben an Unfehlbarkeit, hat hoffentlich niemand in irgendeine Institution dieser Welt.
Wo Menschen gleich welchen Berufsstands tätig sind, hat man es augenblicklich mit allen menschlichen Unzulänglichkeiten zu tun.

Mißtrauen in die deutsche Justiz ist wohl grundsätzlich nicht falsch.

Ja natürlich. Ob sie nun Roben tragen oder in Unterhosen dasitzen, sind es doch nur ganz gewöhnliche Pupser mit allen menschlichen Schwächen.

Gruß
Wolfgang

Servus,

Mißtrauen in die deutsche Justiz ist wohl grundsätzlich nicht falsch.

Misstrauen in Sätze, die mit „immer mehr“ anfangen, ist dito angebracht.

Schöne Grüße

MM

Hallo Schorsch,

viele Fragen, vielleicht ein paar Antworten aus meiner Sicht:

Ein Freispruch „dritter Klasse“ ist kein juristischer Begriff, denn juristisch gibt es nur schuldig oder nicht schuldig.
Im Allgemeinen hat sich dieser Begriff halt so eingebürgert. Erster Klasse, bewiesene Unschuld, zweiter Klasse, Mangel an Beweisen, dritter Klasse ggf. schuldunfähig oder wie im vorliegenden Fall, ein spezieller Fall des Rechtes: Ein Wiederaufnahmeverfahren darf den Beklakten nicht schlechter stellen als im Vorverfahren. Juristisch ist ein Freispruch ein Freispruch.

Ob man den Herrn Mollath in eine Klinik einweisen durfte, ist eine ganz andere Frage. Es wird sicher eine „Lex Mollath“ geben, dann wird eine solche Sache sicher differnezierter gesehen. Allerdings muss man auch sehen, der Herr Mollath hat bis heute jede psychiatrische Begutachtung abgelehnt…

Die bayrische Justiz ist sicher nicht dafür bekannt, besonders liberal zu urteilen, da hast Du recht…

Die Ernennung eines Richters (übrigens auch eines Staatsanwalts) ist tatsächlich ein politischer Prozess. Dienstherr ist der Justizminister (bzw. -senator). Insofern ist das mit der Unabhängigkeit natürlich Ansichtssache. Ein gewisser Trost mag sein, die Regierenden gehen, der Richter bleibt…

Den Vergleich mit dem NS-Regime finde ich trotzdem für mindestens sehr gewagt und auch unpassend. Es ist schon ein Unterschied, ob dem Richter das Urteil diktiert wird, oder ob dieser sich an die Gesetze hält (die übrigens ja auch von der Politik gemacht werden).

Vertrauen in die Justiz, na kann kann man sehr geteilter Meinung sein.

Wir haben vom Grundsatz her ein gutes Rechtssysten, denke ich. Es hat nur den Nachteil, es versteht keiner mehr. Und die, die das machen, verstehen das auch nicht mehr, sonst gäbe es nicht unendliche Klagen vor den obersten Gerichten.

Eines muss man aber auch sehen: Das Verfassungsgericht kassiert doch so einige politischen Entscheidungen, das zeigt, es funktioniert ja doch, so ein wenig…

Wie man allerdings „Im Namen des Volkes“ reinen gewissens urteilen kann, das bleibt mir auch verschlossen, denn da müsste ein Amtsrichter wissen, was das Volk will…

(und was den Schill angeht, es ist schon grob, was der auf Staatskosten treibt und im Fersehen dafür auch noch eine Bühne bekommt…)

Gruß

Hallo,

Was ist das für eine Justiz die Menschen skrupellos für Jahre wegsperrt (Scheinbar ein Schuldspruch erster Klasse!)

Wie schon angesprochen, sind da überall Menschen tätig, mit all ihren Fehlern, die sie machen können. Wenn die gleichen Richter/Gutachter das nächste Mal jemand nicht verurteilen/zeitiger rauslassen, und der bringt wieder jemanden um, vergewaltigt etc. pp., dann werden auch wieder welche meckern und behaupten, die Justiz wäre viel zu lasch.

und dann nach Jahren den gleichen „Angeklagten“ ein sogenanntes Urteil „Dritter Klasse (Mollath)“ verpasst.

Was ja keine rechtliche Kategorie, sondern eine moralisch-subjektive Wahrnehmung/Bewertung Einzelner oder mehr oder weniger großer Gruppen ist. Vertereter dieser Gruppen können es dann auch sein, die beim o.g. Fall dann wieder am lautesten schreien.

Ist das nur in Bayern so,

Nö.

oder ist die Bayerische Justiz nur der Vorreiter einer unseligen Tendenz bei deutschen Kammern?

Welche unselige Tendenz? An welchem Rechtssystem der Welt würdest Du einen Vergleich festmachen wollen?

Nähert sich die deutsche Justiz jetzt der Rechtssprechung des Hamburger Richters Ronald Schill?

Nö, ich würde da eher eine Tendenz in die andere Richtung sehen.

Nebenfrage: Schill erhält derzeit ein Ruhegehalt als Ex-Senator und seine Richter-Pension. Wie hoch ist das eigentlich zusammen?

Offensichtlich viel zu wenig ;o)

Für die Rechtssprechung sollte die „Gerechtigkeit“ das Maß sein, nicht Rabulistik. Das sprach einmal ein ehrlicher deutscher Jurist.

Ja, Aber wir sind eben ein Rechtsstaat. Das muss mit aktuell-subjektiv empfundener Gerechtigkeit nicht viel zu tun haben.

Für mein Rechtsempfinden kann es nur die Urteile „Schuldig oder Nicht Schuldig geben“.

Gibt es auch nur.

Nur ein bisschen schuldig, kaum schuldig, evtl. oder vieleicht schuldig zeigt für mich die Unlust oder Unfähigkeit deutscher Kammern.

Das sind alles Wahrnehmungen/Bewertungen von Dritten. Das kann u.a. dadurch entstehen, dass eine erwiesene Unschuld höher als ein Mangel an Beweisen bewertet wird.

Menschen sind fehlbar (auch Juristen, man sollte es kaum glauben ;o-)) - nur sind mir Teile der deutschen Justiz zu oft fehlbar.

Gemessen woran? Wieviele Entscheidugen werden täglich getroffen udn erweisen sich hinterher als nicht 100% richtig? Wieviele Urteile gibt es? Wieviele schaffen es wie Mollath in die bundesweite Wahrnehmung? Logischerweise doch nur die ganz wenigen Ausnahmefälle.

Immer mehr Menschen fällt es schwer noch so etwas wie Vertrauen in die deutsche Justiz zu haben.

Naja, die haben jedenfalls ein anderes Rechtsempfinden. Und recht oft hört man da, dass die Urteile zu lasch sind. Da werden Leute, die (mehrere Menschenleben auf dem Gewissen haben zu Bewährungsstrafen verurteilt, während andere im Knast landen, die nicht mal etwas beschädigt haben. Das wird der Einzelner bei einer solch plakativen Gegenüberstellung immer als ungerecht bewerten.

Wie sieht das eigentlich mit der richterlichen Unabhängigkeit aus? Werden Beförderungen nicht vom Innenministerium gemanagt?

Nö, wenn überhaupt wohl vom Justizminister. Aber auch diejenigen, die Richter ernennen, sind Menschen. Und wenn die dann erstmal Richter sind, entscheiden meist andere Richter, wie es weitergeht.

Ich kenne noch die peinlichen Lügen mit denen sich die „1000 Jährige deutsche Verbrecher-Justiz“ in das Nachkriegsdeutschland nach 1945 „reingelogen/reingewaschen“ hat. Fast alle NS-Mörderjuristen bekamen Jobs oder Pensionen. Bestraft wurde meines Wissens nur ein einziger NS-Richter.

Ja und? Davon ist doch keiner mehr im Dienst. Todesurteile gab es is 1945 auch in anderen Ländern. Fahnenflucht im Krieg ist beispielsweise fast überall auf der Welt keinen Orden wert.

Mißtrauen in die deutsche Justiz ist wohl grundsätzlich nicht falsch.

Naja, man sollte jedenfalls keine aktuell-subjektive Gerechtigkeit erwarten.

Grüße

Richter und Staatsanwälte bekommen ihre Anweisungen aus der Politik. Daher können auch Personen im politischen Prozeß ohne Beweise verurteilt werden. Denkt an Demjanjuk und Zschäpe, wo keine Beweise vorhanden sind. Trotzdem gab es eine Strafe. Normal gilt die Unschuldsvermutung und die Taten müssen nachgewiesen werden.

Hallo,

Richter und Staatsanwälte bekommen ihre Anweisungen aus der Politik. Daher können auch Personen im politischen Prozeß ohne Beweise verurteilt werden. Denkt an Demjanjuk

Wofür ist der denn verurteilt worden?

und Zschäpe, wo keine Beweise vorhanden sind. Trotzdem gab es eine Strafe.

Die ist bei Zschäpe wie hoch?

Grüße

Hallo,
ein dem hier genannten Freigesprochenen ständig nachgesagter Wesenszug war/ist der eines Querulanten und „schwierigen Menschens“. U.a. das wurde ihm zum Verhängnis. Es ist nun zum einen nur konsequent, dass dieser Mensch, dessen Frustration über das ihm zugestoßene menschlich nur allzu nachvollziehbar ist, auch hier seine Meinung sagt und das ihm erfahrene Unrecht mit dem Freispruch in Verbindung bringt. Das ist sein Recht. Ebenso ist es geltendes Recht des Richters, frei zu seiner Rechtsauffassung zu gelangen.

Was Dein Rechtsempfinden anbelangt, empfehle ich Dir mal eine Schöffentätigeit. Nicht weil ich Dein Rechtsempfinden für richtig halte, sondern damit Du mal zu differenzieren lernst, dass es zwischen Schuld und Unschuld so große Lücken wie zwischen Erde und Sonne gibt. U.a. sieht man das daran, dass man gerade Herrn Schill zu seiner Zeit als „Richter Gnadenlos“ ebenso gnadenlos in den Himmel lobte. „Man“ heisst im wesentlichen Presse. Und die ist im Gegensatz zur Deutschen Justiz tatsächlich abhängig, u.a. von ihren Kunden.

Mißtrauen in die Deutsche Justiz ist falsch! Weil das Mißtrauen bei denen auf der Anklagebank unter Berücksichtigung der Statistik und der Qualität der öffentlichen Meinung und der öffentlichen Meinungsmache dafür spricht, dass die Menschen, die dort auf dieser Bank landen, auch dahin gehören, sei es um sie schuldig oder unschuldig oder „ein bisschen schuldig“ zu sprechen. Bis auf sehr sehr wenige Ausnahmen. Und Herr Mollath war einfach eine. Wenigstens hat er es im Gegensatz zu manchem Todeskandidaten in den USA „überlebt“.

Gruß vom
Schnabel

Abend,

Hallo,

Richter und Staatsanwälte bekommen ihre Anweisungen aus der Politik. Daher können auch Personen im politischen Prozeß ohne Beweise verurteilt werden. Denkt an Demjanjuk

Wofür ist der denn verurteilt worden?

und Zschäpe, wo keine Beweise vorhanden sind. Trotzdem gab es eine Strafe.

Die ist bei Zschäpe wie hoch?

jetzt mach ihm doch nicht den Stammtisch kaputt.

Du Spielverderber.

RS99

Grüße

Richter und Staatsanwälte bekommen ihre Anweisungen aus der
Politik.

Ich war selbst 5 Jahre Schöffe, also ehrenamtlicher Richter, der mit einem weiteren Schöffen den vorsitzenden Richter mit 2/3 Mehrheit überstimmen kann. Ich war an etlichen Prozessen beteiligt, die durchaus politische Brisanz hatten (z.B. Autobrandstiftung in Hamburg).

Ich habe weder Anweisungen aus der Politik, noch sonst wo her bekommen.

Tut mir unendlich Leid, dass ich Deine Stammtischtheorien hierdurch ins Wanken gebracht habe. Ich bin mir aber sicher, dass Du trotzdem an Deinen Verschwörungstheorien festhältst und vermutest, dass ich nur einer von „ihnen“ bin, der bewusst Lügen verbreitet.

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Boah, was für ein versteckter Arbeitsmarkt da existieren muss? Wir haben rund 20.000 Richter und 5000 Staatsanwälte, die vielleicht nicht alle das Arbeiten erfunden haben, aber im Durchschnitt gut beschäftigt sind. Also selbst wenn Du nur einen halben Politiker pro Richter/Staatsanwalt rechnest, der sich ein eigenes Bild über die Fälle macht, und dann Richtern und Staatsanwälten sagt, wo es langzugehen hat, wären das 12.500 Leute, die in stillen Kämmerlein unsere eigentliche Rechtsprechung betreiben würden. Nur komisch, dass man noch nie davon gehört hat, dass mal irgendein Jurist aus dem auch nur weitläufigsten Umfeld mal in diesen illustren Kreis gewechselt hat. Dabei kenne ich so einige Juristen, die in die Politik gegangen sind, da aber offenbar alle Besseres zu tun haben, als Richtern und Staatsanwälten die Arbeit abzunehmen.

Und irgendwie blöd auch, dass Richter auf Lebenszeit ernannt werden, aber alle vier Jahre die Regierung neu gewählt wird, und die Geschichte zeigt, dass sich die Machtverhältnisse dabei durchaus auch mal deutlich ändern. Von der in den justizrelevanten Ressorts immer gut vertretenen FDP ist momentan sogar gar nichts mehr im Bundestag zu sehen.

Und warum sollten sich unsere Regierungen dann den Dauerstress mit diesem blöden Bundesverfassungsgericht antun, das ihnen ständig in die Parade fährt? Zugegebener Maßen sind dessen Richterstellen durchaus ein Politikum. Aber wegen der Langfristigkeit der Besetzung und den über so eine Amtszeit hinweg gehenden Legislaturperioden, kommt man da auch nicht wirklich zu einer Lenkung der Justiz in eine konstante politische Richtung.

Wenn Du mal wissen willst, wie gelenkte Justiz in schlechteren Zeiten wirklich in Deutschland funktioniert hat, dann lege ich Dir die politischen Biographie über Curt Rothenberger http://de.wikipedia.org/wiki/Curt_Rothenberger ans Herz (ist im Wiki-Artikel verlinkt), die eine mir gut bekannte Juristin verfasst hat. Da ließt Du dann von 30% Personalaustausch in der Hamburger Justiz zum Zwecke der Gleichschaltung, …

Aber Vorsicht: So etwas zu lesen zerstört Stammtischgewäsch über unsere ach so schlimme aktuelle Justiz sofort!

Gruß vom Wiz

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Misstrauen in Sätze, die mit „immer mehr“ anfangen, ist dito
angebracht.

Nun ja Aprilfrisch, das würde ja bedeuten (fast) jeder Aussage von Staatsbediensteten und Politikern zu mißtrauen. ;o-))

Wollen wir die Realität wirklich so „extrem“ akzeptieren?

lg Schoorsch

Hallo ,

danke für deine Antwort und Erklärung ElBuffo.

Mir würde schon eine „echt“ unabhängige Justiz gefallen wo „Justizangestellte“ wie Richter und Staatsanwälte wirklich frei wären in ihren Entscheidungen.

Ist so aber nicht. Wer bestimmt wohl über Beförderungen bei der deutschen Justiz?
Irre ich da vieleicht mit meiner Annahme?

lg Schoorsch