'Freistellen' in Photoshop

Guten Tag.
Bestimmt gibt es Menschen hier, die auch mit „Photoshop“ arbeiten?
(CS, in meinem Fall -ist aber, glaube ich, nicht relevant)
Dazu möchte ich folgende Frage stellen:
Das Thema ist „Freistellen von Objekten“,
und das will mir nie gelingen!
Da habe ich z.B. das Bild einer Blume auf Hintergrund.
Es gelingt dann sehr wohl, dieses Blumenbild zu markieren („Auswahl“)
mit diversen Werkzeugen.

Danach, wenn das Bild „freigestellt“ oder „ausgeschnitten“ ist (Nebenbei: Wo ist hierbei der Unterschied?),
kann ich es sogar auf dem Hintergrund (entweder „weiß“ oder „kariert“) hin-und herschieben:
Es scheint frei zu stehen, und von jenem getrennt.

Danach aber beginnt mein Problem:
Wenn ich dann das ausgeschnittene („freigestellte“) einzelne Blumenbild „kopiere“,
um es in einer anderen Anwendung (hier: Corel Draw) hinein zu versetzen, erscheint IMMER
ein weißer Rechteckrahmen mit darum herum, der dann auch mit gedruckt wird!
Es gelingt also nicht, das freigestellte Blumenbild alleine auf eine bestehende Graphik (Corel Draw) draufzulegen;
er erscheint immer jenes weiße Rechteck mit dazu,
welches aber in Photoshop davon getrennt gewesen zu sein scheint.
(Es gibt den „Befehl“: „Auf Hintergrundebene reduzieren“:
Aber auch hiermit klappt das nicht.)-

Zugegeben: eine spezifische Detailfrage.
Vielleicht mag jemand mir kurz einen Hinweis geben?.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Grüße,
Gerhard.-

Die Zwischenablage ist das Problem

„kariert“) hin-und herschieben:

Nur kariert ist korrekt, außer es liegt noch eine Ebene darunter.

Vielleicht mag jemand mir kurz einen Hinweis geben?.

Die Zwischenablage kann das (noch) nicht verarbeiten. Gehe über Dateien:

Photoshop => PNG/TIFF mit Alphakanal => Import

Gruß

Stefan

Hi,

weitere Möglichkeit wäre die Datei im png-Format abzuspeichern. Ist ein Format das Transparenz unterstützt. Anschliessend kann die Datei in vielen Programmen verwendet werden.

cu
sil

Sowas nie(!!!) per copy/paste sondern immer über Export als passendes Grafikformat und Import ins jeweilige Programm durchführen.

Viele Grafikprogramme kommen mittlerweile sogar mit .psd klar.

Guten Abend.
Also, ich bin platt über Eure guten Antworten!
Ich antworte zunächst hier, dann bei den anderen:
Wenn ich im Format „Tiff“ , und dann mit „Alpha-Kanäle“ plus dem Häkchen bei „Ebenen“ abspeichere, erscheint in der andren Anwendung (Corel Draw) ein weißer Hof um das eigentliche Objekt -ein Hof auf der Fläche, die ich zuvor antfernt hatte (also kein Recheck mehr, sondern ein „Hof“ in der Form der entfernten Fläche.)
Die Alternative ohne Häkchen bei „Ebenen“ ergibt die Nachricht, ich müsse dann als „Kopie“ speichern.
Es erscheint dann jedoch das gleiche Ergebnis…
Aber als „.png“ geht es problemlos!
Vielen Dank!
Jetzt zu den andren Antworten
Liebe Grüße,
Gerhard.-

Guten Abend.

Ganz hervorragend! Tausend Dank für Deine Nachricht und Hinweis.
Ich habe es sofort ausprobiert, und es ging auf Anhieb!
Danke!
(ich habe auch bei den anderen Antworten geantwortet

  • ggfls. findet sich da noch mal weitere info).

Grüße von
Gerhard.-

Guten Abend.

Vielen dank für Deine Nachricht!
Da wäre ich nie draufgekommen.
Weiter unten steht der Hinweis auf das Format „.png“,
und mit dem klappte es auf Anhieb.
Ich versuche es dann auch nochmal mit dem eigentlichen „.psd“ Format-
aber, wie Du schreibst, immer zuvor echt speichern,
und nicht über die Zwischenablage.
Hab ich jetzt verstanden.

Viele Grüße,
Gerhard.-

Mit Alphakanälen oder Beschneidungspfaden würd ich nicht mehr arbeiten, da umständlich und veraltet und auch nicht immer von allen Anwednungen unterstützt. Wichtig ist halt, daß ein Grafikformat verwendet wird, das „echte“ Transparenzen (also auch Halbtöne)unterstützt, wie eben png oder psd … NICHT gif (welches noch dazu mit indizierten Farben arbeitet, also doppelt ungeeignet).

Guten Tag.
Vielen Dank noch für die Bestätigung.
So was Ähnliches hatte ich mir auch schon gedacht.
Mit .png geht es offenbar gut, mit .psd muß ich noch weiter forschen,
es scheint mir jedoch, daß das nicht immer geht.
Aber soweit komme ich wohl jetzt wesentlich weiter.
Vielen Dank für Eure gute und wirksame Hilfe!
Viele Grüße,
Gerhard.-

Nachteil an .png ist, daß es keinen cmyk-Modus unterstützt. Daß kann beim Produzieren von Druckdaten unter Umständen problematisch sein, wenn z.B. eine Software/workflow eingesetzt wird, wo bei der PDF-Ausgabe oder Plattenbelichtung keine rgb->cmyk Konvertierung/Profilierung möglich ist.

Guten Abend.

>ok, und welche Alternative schlägst Du vor? .psd?
(…das habe ich jetzt aktuell noch nicht auf diese Frage hin gecheckt…morgen hoffentlich.)
Danke!

Grüße,
Gerhard.-

>ok, und welche Alternative schlägst Du vor? .psd?

Ja.

Guten Abend.

>Ja, vielen Dank. auch mit -.psd klappt es jetzt.
Das Problem was tatsächlich die Sache mit
dem Spreichern -bzw. nicht per Zwischenspeicher arbeiten.
Danke für alles.
Grüße,
Gerhard.-