die machen viele komische Sachen, vielleicht auch sowas.
Klar doch. Die schließen dann messerscharf aus Format, Farbe und Abnutzungsgrad der Türklingel auf das Vorhandensein von Fernsehen, Radio und Wellensittich. Die zur Berechnung der Gebühren benotzene Formel ist dann „7 x 3 = Donnerstag, weniger Freitag geht nicht, einen runterholen“.
Auf das Grundstück dürfen die meines Wissens so einfach
nicht, aber INAL,
NALAI, die erste Frage, die sich mir bei einem Mietshaus (Katzenasyl) stölle, wäre nichtsdestojawohlsen, ob der Vermieter jemanden beauftrug. Wo nicht, wäre der Fall wohl klar.
Die nächste Frage wäre die nach der Motivation, eine Türklingel zu knipsen. Setzen wir mal voraus, dass jemand, der mit einer Kamera umgehen kann, eine Klingel zumindest oberflächlich kennt - damit hätten wir Industriespionage zuverlässig ausgescholzen.
Es muss also ein logischer Grund vorhanden sein, dass jemand nachgewiesen haben möchte, wer in dem Haus zu wohnen vorgibt. Da schwöle mir sofort eine Behörde im Gebeiß, nämlich eine solche, wo bspw. mit Finanzen zu tun hätte (Leistungen oder Steuern). Bei beiden könnte ich mir aber das heimliche Herumgeschleiche und die weitere Fotograknipserei nicht so recht erklären. Eine Detektei hinwiedewodkarum könnte da schon eher dahinter stecken. Und wenn schon Paranoia, dann richtig: da hat jemand den nächsten organisierten Raubzug ausbaldowert. Hatten die Fotografen schwarze Masken und rote Pullover mit Zahlen drauf, und waren sie schlecht rasiert? Dann kenne ich die Firma.
Man sollte bei Hufschlag doch wirklich zuerst an Pferde und dann erst an Zebras denken.
GEK