"Wir haben am Di., 13. Okt. 2015 14:11 GMT-5 einen Anmeldeversuch in Ihrem Yahoo-Account XXXXXX von einem nicht erkannten Gerät in Vereinigte Staaten registriert.
Falls Sie diesen Anmeldeversuch unternommen haben, melden Sie sich bitte über Ihr regulär verwendetes Gerät an.
Wenn Sie sich in letzter Zeit nicht über ein nicht erkanntes Gerät angemeldet haben und den Verdacht hegen, dass eine andere Person sich Zugriff auf Ihren Account verschafft hat, ändern Sie Ihr Passwort über diesen Link und aktualisieren Sie auch die Informationen zur Account-Wiederherstellung."
(ZItat Ende)
Die angegebene Uhrzeit bedeutet umgerechnet, wenn ich nicht irre, 21: 11 MEZ, also gestern Abend, als ich längst nicht mehr im Net aktiv war. Bedeutet das tatsächlich, dass jemand von den USA aus meinen Email-Account knacken wollte? Und was bedeutet das „nicht erkannte Gerät“?
yo, genau das bedeutet das. Mit einem guten Passwort solltest du dir aber null Sorgen machen dass jemand damit Erfolg hat. Brute Force Angriffe wehren die Server der großen Maildienst erfolgreich ab und niemand wird sich die nächsten 16000 Jahre hinsetzen um dein pw durch ausprobieren zu erraten
Yahoo erkennt deine IP-Adresse und setzt ein Cookie („bekanntes Gerät“). Mache mal folgendes: Lösche alle deine Cookies und melde dich neu an. Mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit wirst du diese Meldung dann auch bekommen.
Führt der Link tatsächlich auf die Yahoo-Anmeldeseite? Mit https? Sonst wäre das in die Kategorie „Phishing“ einzuordnen.
Anektode am Rande:
Ich hab das in letzter Zeit (seit einigen Wochen) immer wieder mal bei web.de. Vorher jahrelang nie Probleme gehabt.
Der Support ist der Meinung, das wäre kein Hacker-Angriff, da hätte sich nur jemand vertippt („z.b. amueller statt a.mueller“).
Standardantwort.
Bei meinem doch eher seltenen Nachnamen ist ein Vertipper quasi ausgeschlossen, und 5 fehlgeschlagene Loginversuche innerhalb eines halben Tages sind selbst dann recht unwahrscheinlich.
Ich solle doch mein Paßwort ändern. Nee. Das ist sicher genug (Buchstaben, Zahlen, etc. , lang, keine Wörterbuchwörter).
Was ich stattdessen tun werde: Ich nehme die Umstände zum Anlaß, mir endlich einen neuen Account bei einem anderen (und zudem billigeren) Anbieter zu besorgen, der auf seinem Portal außerdem nicht mit Berichterstattung auf Bildzeitungsniveau glänzt.
Und meine aktuelle Adresse ist sowieso schon in zu vielen Spam-Listen.
Ich hatte bis Mitte 2014 zwei E-Mail Adressen bei zwei Anbietern. Seit der Lauschangriff
Anfang 14 auf E-Mails bekannt wurde benutzte ich ein 16 Stelliges Passwort das in unregelmäßigen Abständen geändert wurde. Als ich mitte 14 von einem Anbieter benachrichtigt wurde das ein Hacker versucht hat auf mein Konto zuzugreifen setzte ich mich mit dem Betreiber in Verbindung und lies dieses Konto löschen weil es für
mich nicht mehr Wichtig war.
Den Link werde ich nicht klicken, auch wenn das Risiko eher gering ist.
Ich gehe davon aus, dass der ´Hacker´ meine Emailadresse kennt, die meinen Namen mit Unterstrich enthält. Für ein Vertippen ist mein Name, wie bei dir, denn doch zu individuell (Vor- und Nachname in Deutschland mit mir nur 2 mal).
bei mir war das tatsächlich so, als wir im Frühjahr auf Mallorca waren und ich von dort Yahoo benutzen wollte, dass ich eine E-Mail bekam, dass eine unbekannte IP-Adresse darauf zugreifen will, und ich sollte auf der Yahoo-Anmeldeseite einen Code eingeben, der mir per E-Mail geschickt wurde. Die Internetverbindung war aber so schlecht, dass der Code per E-Mail immer zu lange brauchte, um mich zu erreichen, und bis ich ihn auf der Seite angeben konnte, nicht mehr gültig war. Es war zum Haareraufen.
Aber der Text deiner E-Mail ist ein anderer …