Kann mir jemand einen Fressschutz bei Lorbeerbüschen empfehlen? Wir haben kürzlich in unserer Weide knapp 50 dieser Sorte gepflanzt. Letztes Jahr haben wir weiter unten auch schon welche gesetzt die nach dem Winter nicht mehr auffindbar waren, da sie komplett runter gefuttert waren. Von Rehen? Wer kennt sich da aus und kann mir helfen, das die Neuen den Winter überstehen? Vielleicht sogar mit einer akustischen Abschreckung?
Verschoben aus dem Brett Natur & Umwelt - MOD BelRia
Schafwolle soll da angeblich helfen. Die hat man früher auch immer als Verbissschutz angebracht.
Hallo,
eigentlich enthalten die Pflanzen selbst einen Fraßschutz, nämlich cyanogene Glykoside, die für Menschen und für viele Tiere giftig sind. Das Gift ist auch in den Blättern enthalten. Je nach Menge kann das durchaus lebensgefährlich sein.
FG myrtillus
Servus,
wenn es tatsächlich Lorbeer (Laurus nobilis) war, sind die Teile nicht von irgendjemandem gefressen worden, sondern schlicht erfroren.
Lorbeer hat nur im Weinbauklima eine Chance, über den Februar zu kommen, und auch dort nur, wenn man ihm die ersten Jahre einen Winterschutz gewährt.
Schöne Grüße
MM
die Aussage bezieht sich auf Lorbeerkirschen (Prunus laurocerasus). Das es Echter Lorbeer (Laurus nobilis) sein könnte, hatte ich gar nicht bedacht! Meist ist ja Lorbeerkirsche gemeint.
Hallo myrtillus,
ich glaube auch eher nicht, dass er es war - aber zum Pflanzen in eine Weide ist ja auch Prunus laurocerasus wohl nicht unbedingt das, was man als Hobby-Tierhalter als erstes in Betracht zieht…
Ob vielleicht eine spontane Verwechslung mit Wacholder als dem „Weide-Gehölz“ schlechthin vorliegt?
Schöne Grüße
MM
Genau, es ist Kirschlorbeer 
Neugierhalber: Kannst Du mir mal bitte das „Genau“ erklären? Ich meine, hat das vielleicht irgendeine Bedeutung?
Schöne Grüße
MM