Freund beim Bund - wie kommmt er raus?

Hallo, liebe Juristen :smile:

Ein Freund von mir ist zur Zeit beim Bund.
Er hat die Grundausbildung hinter sich, hat noch bis 31. Oktober Dienst.

Da seine Verweigerung wegen eines Formfehlers nicht akzeptiert wurde, wurde er gezogen. Das Hauptproblem für ihn ist, dass er als selbständiger Musikproduzent gut verdienen könnte (Aufträge gibt viel zu viele, er muss sie aber ablehnen), wäre er nicht jeden Tag beim Bund (er ist wegen der Selbständigkeit wohl auch in seiner Heimatstadt stationiert).

Ich habe schon bei verschiedenen Websites nachgeschaut, aber es geht leider überall nur um die Verweigerung vor Dienstantritt…

hoffe, eine® von Euch hat eine Idee.

)

tschüss
betty

Wenn einer ne Lösung hat, ich wäre auch interessiert, mein Freund ist auch beim BUND und dort ziemlich unglücklich…allerdings hat er sich verpflichtet!

Ich weiss es nicht ganz genau aber Schwulen Camps gibt es schon!! Also muss er es vieleicht mal mit der Drogen Methode probieren!

Wobei das bitte nur als Tip zu verstehen ist!

Nicht genaues weiss mann nicht!!
Aber im web gibt es so viele Adressen!!

Gib einfach hir http://www.metager.de/

Bundeswehr und Verweigerung ein dann dürften dir an die 100 Seiten zu diesem Thema angezeigt werden!!

Gruss :smile:

Hi Betty.

Ich habe schon bei verschiedenen Websites
nachgeschaut, aber es geht leider überall
nur um die Verweigerung vor
Dienstantritt…

Guter Link:
http://www.dfg-vk.de

Verweigern kann man, so lange man wehrpflichtig ist. Als „Ungedienter“, als Soldat, als Reservist - immer. Doch wer schon einberufen ist/war, muß meist zusätzlich zum antrag vor der Kommission Rede und Antwort stehen.
Formfehler ist natürlich Pech… besser informieren!

An Daniela:
Ja, wenn man sich verpflichtet… Da gibt’s kaum Möglichkeiten. Nur wenn der Verbleib in der Bw eine „unzumutbare Härte“ bedeuten würde, kann die vorzeitige Entlassung genehmigt werden. Selten, selten.

Hi,

das Gewissen meldet sich dann wann es will. Das kann auch Verpflichtete oder Berufssoldaten jederzeit treffen.

Mmmax

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo

das Gewissen meldet sich dann wann es
will. Das kann auch Verpflichtete oder
Berufssoldaten jederzeit treffen.

Nicht zu vergessen, dass man dann natürlich Zivildienst leisten muss. Zumindest war das bei einem Bekannten von mir so, der nachträglich verweigert hat.

Gruss
Marion

Hi Marion,

stimmt, man muß seine Zeit (wieviele Monate sind es im Moment?) zuende machen. Ich habe während der Bundeswehr verweigert. d.h. ich war 5 Monate bei der Bundeswehr, nach Anerkenntnis 3 Wochen beurlaubt und habe dann noch 1 Jahr Zuvieldienst gemacht.

Max

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich hatte das Pech, das ich als drittes Kind meiner Eltern zum Bund mußte, obwohl nur max. zwei müßen, aber keinen hat es interessiert.

Ausserdem hat die Bundeswehr mich zwei Jahre hängen lassen, wo ich keine Job bekam weil ich nicht beim Bund war und keinen hat es interessiert.

Dann habe ich verweigert, um den Mist endlich rumzubekommen. Da wurde mir gesagt, verweigern kann ich, den Schießbefehl bekom ich und bis meine Verweigerung durch ist sitze ich wegen Befehlsverweigerung im Knast und bin dann Vorbestraft.

Während meiner Grundi wurde einer gezogen, der verheiratet war und zwei Kinder hatte und man sagte dem kurzerhand, seine Frau sollte wieder arbeiten gehen und dann geht das schon.

Während meiner Grundi wurde aber einer ausgemustert, weil er frisch geheiratet hat.

Mein Bruder wurde ausgemustert, weil er bei der Musterung wie bei Police Academy nach einer Waffe gebrüllt hat um sein Land zu verteidigen.

Was willst du jetzt wissen, was garantiert wirkt?
Das hängt voll nach Lust und Laune der Leute ab, mit denen du zu tun hast.
Sich vor dem Bund zu drücken ist reines Glücksspiel.

Winfried

PS: Ich wurde übrigens nachträglich NACH der Dienstzeit ausgemustert, weil ich an die Hardthöhe schrieb das ich auf meine Vereidigung als Geheimnisträger sche… und der Bildzeitung sage, was ich beim Bund gelernt habe z.B. das die Bundeswehr in den 80er Jahren Atomare Waffen hatte, was laut den Gesetzen eigentlich verboten ist.

Hi Cassantra,

das mit den Drogen ist eine sehr schlechte Idee, denn ein Soldat ist zu Gesunderhaltung laut Soldatengesetz verpflichtet!
Er würde dafür dann eine Disziplinarmaßnahme bekommen, und eine Strafanzeige, die in seiner Polizeiakte auftaucht.
Und das macht sich bestimmt nicht gut bei einem neuen Arbeitgeber! :wink:

Michael

Ich weiss es nicht ganz genau aber Schwulen Camps gibt es schon!! Also muss er es vieleicht mal mit der Drogen Methode probieren!

Hallo, liebe Juristen :smile:

Hobby-Juristen :wink:

Ein Freund von mir ist zur Zeit beim Bund.
Er hat die Grundausbildung hinter sich,
hat noch bis 31. Oktober Dienst.

Nun ja - Grundi vorbei, 6 Monate Dienst mit Urlaub, im Sommer, in der Stammeinheit - viel Zeit zum Schlafen :wink:

Da seine Verweigerung wegen eines
Formfehlers nicht akzeptiert wurde, wurde
er gezogen. Das Hauptproblem für ihn ist,
dass er als selbständiger Musikproduzent
gut verdienen könnte (Aufträge gibt viel
zu viele, er muss sie aber ablehnen),
wäre er nicht jeden Tag beim Bund (er ist
wegen der Selbständigkeit wohl auch in
seiner Heimatstadt stationiert).

An dem Problem ist nix mehr zu löten - selbst wenn er verweigert hätte, hätte er Zivildienst machen müssen, dauert noch länger. Dass das 1 Jahr (oder wieviel es ist) vergammelte Zeit ist, ist halt so und immer so gewesen - in meinem Job als Programmierer und dem schnellen techn. Wandel war 1 Jahr schon soviel, dass ich keine Ausbildungsstelle bekommen habe ohne Bund.
Dass er heimatnah ist, ist doch akzeptabel und ein Entgegenkommen, da hast du mehr von ihm :wink: und er kann zumindest abends ein bisschen machen - da siehts bei 90% schlechter aus.

Auf Aktionen wie Fahnenmast pinkeln und so weise ich gar nicht erst hin - gibt m.W. 3 Wochen Bau und unehrenhafte Entlassung mit Eintrag ins pol. Führungszeugnis - nicht ratsam.

Gruss
Dirk

Hi!

Ist es ooo schwer den eigenen Artikel am Anfang zu schreiben, daß man nicht ewig scrollen muß bzw. den ganzen Text zu löschen oder alles bis auf die Passagen, auf die man sich bezeiht zu löschen?!?!?

Gruß

Bernd