Freund und Helfer!?

Hallo!

Also, ich fang gleich mal an, meinem Ärger Luft zu machen: Mein Freund hatte einen Autounfall; er ist von einem Auto gerammt worden und an eine Mauer geknallt (Auto so gut wie Totalschaden, zwar nicht schnell gefahren, aber es war nass und er rutsche weg).Der andere Fahrer kam aus einer Einbahnstraße rausgefahren - allerdings fuhr er in Gegenrichtung.
Der eingentlich Schuldige begann Fahrerflucht!

So, da mein Freund nur gesehen hat, was für eine Farbe und von welchem Typ das Fahrzeug war, stehen die Chancen schlecht den flüchtigen Fahrer zu ermitteln.
Aber anstatt ihm zu helfen das andere Auto und dessen Fahrer zu ermitteln, beschuldigt ihn die Polizei. Sie meint er würde lügen, wäre zu schnell gefahren. Stellen unheimliche Behauptungen und Beschuldigungen auf. Auf die Meinung meines Freundes legen sie weniger als überhaupt keinen Wert.

Ich dachte immer, die Polizei sei der „Freund und Helfer“ der Nation, aber in diesem Fall, ist das, was diese Leute sich erlauben mehr als eine Bodenlose Unverschämtheit.
Ich kann niemandem sagen, was in mir vorgeht. Im Moment nichts anderes als WUT!

Jetzt meine Frage: Wo kann man sich gegen solche Polizisten zu Wehr setzen? Da muss es doch irgendeine höhere Distanz geben, die auch Wert auf die Meinung des Betroffenen legt?
Ist dafür die Stadtverwaltung zuständig?

Bitte antwortet so schnell wie möglich!

Danke
anke *dievorwutwirklichschäumt*

Erstma vorweg - zur richtigen würdigung fehlen hier einige Dinge.

  1. Was wird Deinem Freund vorgeworfen.
  2. Sind Spuren des andern Pkw an seinem vorhanden.

Es ist immer schwer sich zu soetwas zu äußern, aber:

Also, ich fang gleich mal an, meinem Ärger Luft zu machen:
Mein Freund hatte einen Autounfall; er ist von einem Auto
gerammt worden und an eine Mauer geknallt (Auto so gut wie
Totalschaden, zwar nicht schnell gefahren, aber es war nass
und er rutsche weg).Der andere Fahrer kam aus einer
Einbahnstraße rausgefahren - allerdings fuhr er in
Gegenrichtung.
Der eingentlich Schuldige begann Fahrerflucht!

So, da mein Freund nur gesehen hat, was für eine Farbe und
von welchem Typ das Fahrzeug war, stehen die Chancen schlecht
den flüchtigen Fahrer zu ermitteln.
Aber anstatt ihm zu helfen das andere Auto und dessen Fahrer
zu ermitteln, beschuldigt ihn die Polizei. Sie meint er würde
lügen, wäre zu schnell gefahren. Stellen unheimliche
Behauptungen und Beschuldigungen auf. Auf die Meinung meines
Freundes legen sie weniger als überhaupt keinen Wert.

Also ehrlich gesagt denke ich, daß an der Sache was faul sein MUß.
Kommt es zur Berührung zwischen zwei KFZ bleiben, bei nicht nur völlig unerheblichen Zusammenstößen, IMMER Spuren zurück.
D.H. am PKW Deines Freundes MÜSSEN Spuren des anderen Pkw vorhanden sein.
Sollten diese fehlen, kann die obige Geschichte zum Unfallhergang nicht stimmen.
Und genau das ist das einzige was ich annehmen kann wenn ich diese Zeilen lese, denn warum sollte man ihm nicht glauben wenn eindeutige Spuren da sind.

Ich würde dann annehmen, das Dein Freund tatsächlich einen selbstverursachten Unfall hatte und nun eine Straftat vortäuscht (Unfallflucht). Dann würde er sich strafbar verhalten § 145d StGB.
Genau in diese Richtung würde ich dann ermitteln - wie gesagt, Spurenlage. Und genau das scheinen ja die Beamten zu tun.

Wäre es tatsächlich so wie Du sagst und die entsprechenden Berührungsspuren sind vorhanden, würde ich gern wissen, was genau die Polizei Deinem Freund vorwirft?
Es wäre allerdings ziemlich dämlich - denn eindeutige Spuren für fremdeinwirkung wären ja vorhanden.

Ich dachte immer, die Polizei sei der „Freund und Helfer“ der
Nation, aber in diesem Fall, ist das, was diese Leute sich
erlauben mehr als eine Bodenlose Unverschämtheit.
Ich kann niemandem sagen, was in mir vorgeht. Im Moment nichts
anderes als WUT!

Abgesehen davon, das die ermittelnden Beamten nicht DIE Polizei sind, die hat nämlich in D ca. 273.000 Mitarbeiter + ca. 55.200 in der Verwaltung…

…wollen immer alle viel Polizei sehen, aber wenn wir dann da sind und genau die Leute beim falschen Parken aufschreiben isses auch wieder verkehrt…

Jetzt meine Frage: Wo kann man sich gegen solche Polizisten zu
Wehr setzen? Da muss es doch irgendeine höhere Distanz geben,
die auch Wert auf die Meinung des Betroffenen legt?
Ist dafür die Stadtverwaltung zuständig?

Da ja Dein Freund sich offensichtlich zu dem Vorfall äußern mußte - Vernehmung o. schriftlich - hat er doch rechtliches Gehör erhalten.
Ich verstehe also nicht was Du willst.
Letztlich ist es leider so, daß man als Polizeibeamter so oft belogen wird, daß man erstmal fast gar nix mehr glaubt.
Abgesehen davon werden genau diese Unfallhergänge immer wieder als Schutzbehauptung benutzt.

M.

Hallo Mike,

tut mir leid, dass ich erst so spät antworten kann, aber hab daheim keinen Anschluss.
Dann tuts mir auch etwas leid, dass ich gestern so in Rage war, aber ich hab halt erst ein paar Min. vor dem Posting erfahren, was die Beamten meinten…bitte seht mir das alle nach.

Mir ist schon klar, dass es viele Menschen gibt, die versuchen durch solche „Erfindungen“ zu betrügen, aber man kann das doch nicht verallgemeinern und trotzdem erstmal versuchen zu helfen.

Dann war da noch ein Ausdrucksfehler! Er ist nicht gerammt worden, sondern gestreift (hoffentlich ist das jetzt der richtige Ausdruck) - er versuchte dem anderen auszuweichen (was er wohl besser nicht getan hätte, damit wenigstens ein paar Spuren vorhanden wären - Reflex halt!) und ist dann auf der nassen Fahrbahn weggerutscht.

Und ich will das natürlich auch nicht auf alle Polizisten beziehen - soviel ist jetzt also klar!

Also: Meinem Freund wird vorgeworfen, dass er die Geschichte mit dem anderen Pkw nur erfunden hat.
Das Auto, dass er an dem Abend hatte, war das von den Eltern. Er fährt normalerweise nen Kadett GSI (auch nicht mein Lieblingsauto) - da meinte doch tatsächlich einer der Beamten: Wenn man erst ein dreiviertel Jahr den Führerschein hat und normalerweise ein anderes schnelles Auto fährt, wäre die Sache ja klar und schon so gut wie erledigt! (Und das mein ich mit unglaublichen Beschuldigungen)
An dem Unfallabend hat er verständlicherweise ne Alkoholprobe abgeben müssen, die war negativ - die Beamtin meinte daraufhin, dass das ja unmöglich sein könnte, und er musste noch 2x (!) blasen.
Es ist wohl außer Frage, dass sich mein Freund schon genügend Vorwürfe macht, weil das Auto seiner Eltern durch sein indirektes Verschulden „Schrott“ ist, und es ist auch klar, dass er danach schon etwas unter Schock stand, und ihn in diesem Zustand noch so dermaßen hart „ranzunehmen“ halt ich eben für keine gute Idee.

…wollen immer alle viel Polizei sehen, aber wenn wir dann da
sind und genau die Leute beim falschen Parken aufschreiben
isses auch wieder verkehrt…

Das sind keine Polizisten, sondern Politessen - außerdem weiß man beim Falschparken, dass man nen kleinen Mist gebaut hat und dafür SOLLTE man gerade stehen…

Da ja Dein Freund sich offensichtlich zu dem Vorfall äußern
mußte - Vernehmung o. schriftlich - hat er doch rechtliches
Gehör erhalten.
Ich verstehe also nicht was Du willst.

Es geht nicht darum, sondern die Art und Weise wie er beschuldigt wird. Das könnte man garantiert auch anders lösen.

Letztlich ist es leider so, daß man als Polizeibeamter so oft
belogen wird, daß man erstmal fast gar nix mehr glaubt.

ABER NICHT JEDER LÜGT, DER MIT IHNEN IN „KONFLIKT“ GERÄT!
Und meine Abschlussfrage war eigentlich: Wo kann man sich gegen Beamten, die ihren Polizei-Status so missbrauchen um andere Leute fast jeden Tag am Tel. zu belästigen und sie mit Dingen beschuldigen, die einfach nicht wahr sind!!!

a.

???

Mir ist schon klar, dass es viele Menschen gibt, die versuchen
durch solche „Erfindungen“ zu betrügen, aber man kann das doch
nicht verallgemeinern und trotzdem erstmal versuchen zu
helfen.

Wie denn helfen? Der Unfall ist ja nun passiert, da gibts nix zu helfen außer den Verursacher zu ermitteln.
Genau das scheinen die Beamten ja zu tun. Wenn sie aus irgendwelchen Gründen der Meinung sind, dein Freund könnte der Verursacher sein, ermitteln sie eben auch gegen ihn.
Das ist ihre Pflicht.

Dann war da noch ein Ausdrucksfehler! Er ist nicht gerammt
worden, sondern gestreift (hoffentlich ist das jetzt der
richtige Ausdruck) - er versuchte dem anderen auszuweichen
(was er wohl besser nicht getan hätte, damit wenigstens ein
paar Spuren vorhanden wären - Reflex halt!) und ist dann auf
der nassen Fahrbahn weggerutscht.

Also:
KAM ES ZUR BERÜHRUNG???
Anscheinend wohl nicht.
Also wurde sein Pkw nicht gestreift.
Also sind keine Spuren da.
Also würde jeder Beamte annehmen, das diese Unfallursache vorgetäuscht ist.
Da ich selbst Polizeibeamter bin, kann ich das ganz gut beurteilen.

Und ich will das natürlich auch nicht auf alle Polizisten
beziehen - soviel ist jetzt also klar!

Also: Meinem Freund wird vorgeworfen, dass er die Geschichte
mit dem anderen Pkw nur erfunden hat.

Genau das dachte ich mir.
Und so wie sich das anhört, glaube ich das auch.

Das Auto, dass er an dem Abend hatte, war das von den Eltern.
Er fährt normalerweise nen Kadett GSI (auch nicht mein
Lieblingsauto) - da meinte doch tatsächlich einer der Beamten:
Wenn man erst ein dreiviertel Jahr den Führerschein hat und
normalerweise ein anderes schnelles Auto fährt, wäre die Sache
ja klar und schon so gut wie erledigt! (Und das mein ich mit
unglaublichen Beschuldigungen)

Na, vielleicht etwas unglücklich, aber nicht verboten. Die Beamten werden ihm ja einen Tatvorwurf gemacht haben. Dann können sie auch ihre Meinung zu den Ursachen äußern.

An dem Unfallabend hat er verständlicherweise ne Alkoholprobe
abgeben müssen, die war negativ - die Beamtin meinte
daraufhin, dass das ja unmöglich sein könnte, und er musste
noch 2x (!) blasen.

Da hat er wohl was falsch verstanden. Bei dem tragbaren Testgerät (hab ich selbst x-mal eingesetzt), ist es manchmal nicht ganz einfach für den „Puster“. Hört er zu früh auf, ober pustet zu stark o. zu schwach oder ist schlicht so besoffen, das er das nicht hinkriegt, ist die messung gestört.
Man läßt ihn dann bis zu drei mal pusten. Klappts dann immernoch nicht, fährt er auf jeden Fall zur Blutentnahme.

Ich war natürlich nicht dabei, aber daß wäre die einleuchtenste Erklärung für mehrmaliges pusten.

Es ist wohl außer Frage, dass sich mein Freund schon genügend
Vorwürfe macht, weil das Auto seiner Eltern durch sein
indirektes Verschulden „Schrott“ ist, und es ist auch klar,
dass er danach schon etwas unter Schock stand, und ihn in
diesem Zustand noch so dermaßen hart „ranzunehmen“ halt ich
eben für keine gute Idee.

Entschuldige, daß sich Polizeiliche Ermittlungen nicht nach Deinen Ideen richten.
Polizeibeamte HABEN aber gemäß §163 StPO Straftaten zu erforschen und alle erforderlichen Maßnahmen zu treffen um eine Verdunkelung der Sache zu verhüten.
D.h. sie MÜSSEN hier alles tun was notwendig ist um den sachverhalt aufzuklären, wenn ein straftatverdacht vorliegt.
Offensichtlich gibts hier ja mehrere Verdachtspunkte:

§142 Unfallflucht, 145d Vortäuschen einer Straftat, § 316 Trunkenheit im Straßenverkehr.

…wollen immer alle viel Polizei sehen, aber wenn wir dann da
sind und genau die Leute beim falschen Parken aufschreiben
isses auch wieder verkehrt…

Das sind keine Polizisten, sondern Politessen - außerdem weiß
man beim Falschparken, dass man nen kleinen Mist gebaut hat
und dafür SOLLTE man gerade stehen…

Also ich bin keine Politesse, hab aber schon x Ordnungswidrigkeitenanzeigen geschrieben, genau wie fast alle anderen Schutzpolizisten, aber lassen wir das.

Da ja Dein Freund sich offensichtlich zu dem Vorfall äußern
mußte - Vernehmung o. schriftlich - hat er doch rechtliches
Gehör erhalten.
Ich verstehe also nicht was Du willst.

Es geht nicht darum, sondern die Art und Weise wie er
beschuldigt wird. Das könnte man garantiert auch anders lösen.

Ich denke, das könnte man nicht, da die Beamten hier einen solchen Verdacht sehen, MÜSSEN sie Deinem Freund diesen auch vorhalten. Das ist Gesetzlich in der StPO so vorgesehen, um dem Beschuldigten klar zu machen, daß gegen ihn ein Strafverfahren läuft.

Letztlich ist es leider so, daß man als Polizeibeamter so oft
belogen wird, daß man erstmal fast gar nix mehr glaubt.

ABER NICHT JEDER LÜGT, DER MIT IHNEN IN „KONFLIKT“ GERÄT!

Nö, aber ich wollte ja bloß mal etwas verständnis wecken. wir sind auch nicht verpflichtet irgendwem zu glauben.

Und meine Abschlussfrage war eigentlich: Wo kann man sich
gegen Beamten, die ihren Polizei-Status so missbrauchen um
andere Leute fast jeden Tag am Tel. zu belästigen und sie mit
Dingen beschuldigen, die einfach nicht wahr sind!!!

Was denn für tägliche Belästigungen am Telefon???
Davon war oben doch gar nicht die Rede…
Bis jetzt sehe ich hier nämlich überhaupt keinen Grund, sich zu beschweren.

M.

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Holla

Ich muss da mal eine Lanze fuer Anke brechen…

Genau das scheinen die Beamten ja zu tun. Wenn sie aus
irgendwelchen Gründen der Meinung sind, dein Freund könnte der
Verursacher sein, ermitteln sie eben auch gegen ihn.

AUCH! Und nicht nur.

Eigentlich hab ich recht gute (wenn auch nicht viel:smile: ) Erfahrungen mit der Polizei gemacht, aber, wie du selbst am Anfang ja mal geschrieben hast, kommen auch mal Ausrutscher vor. Und das ist fuer die Betroffenen dann natuerlich nicht so lustig, und wenn es die erste Begebenheit dieser Art ist, geht das Vertrauen floeten…

Ist mir auch in 2 Faellen passiert, wo ich ziemlich sauer war.

Mir wuerde mal ein Parkrempler mit Fahrerflucht vorgeworfen.
Ein Zeuge soll den Vorfall gesehen haben, muss wohl auch richtig gekracht haben.

Die Dienststelle hat nicht interessiert, das an meinem Wagen keine Beschaedigungen waren, und meinem Wunsch, doch mal die Unfallschaeden am anderen Wagen mit der Bauform meines Wagens zu vergleichen (es stellte sich spaeter raus, das meine Stossstange fuer die Beulen viel zu niedrig waren), haben sie abgewimmelt, „weil doch eh alles klar waere“

Meinem Hinweiss ueber die beiden Wagen (Marke, Farbe und bei einem wusste ich zufaelligerweise noch Teile des Kennzeichens), die rechts und links neben mir geparkt haben (und die es ja auch haetten sein koennen) wurde ignoriert.

Fazit:
Nach viel Aerger hat ein teurer Gutachter festgestellt, das ich es nicht gewesen sein konnte (Zitat von ihm: Danke fuer das leichtverdiente Geld, aber das haette jeder Depp feststellen koennen :smile: )
Der wirkliche Verursacher konnte nicht ermittelt werden.

Gut ist nur ein Einzelfall und ich bin auch nicht auf die Polizei im allgemeinen sauer, aber es kommt eben vor und ich kann die Reaktion von Anke verstehen.

Gruss, Lutz

Erstmal: Von Höflichkeit hast du wohl auch noch nichts gehört, oder?! Aber ok…!

Also:
KAM ES ZUR BERÜHRUNG???
Anscheinend wohl nicht.
Also wurde sein Pkw nicht gestreift.
Also sind keine Spuren da.
Also würde jeder Beamte annehmen, das diese Unfallursache
vorgetäuscht ist.
Da ich selbst Polizeibeamter bin, kann ich das ganz gut
beurteilen.

WER HÄTTE DAS GEDACHT??? *eigentlichnichtüberraschtbin*

Auch wenn du selbst Polizeibeamter bist, kannste mal versuchen nicht so überheblich zu reagieren, nur weil ich mich über ein paar deiner kollegen beschwert hab. Und das mit Recht!

Genau das dachte ich mir.
Und so wie sich das anhört, glaube ich das auch.

Passt ja wieder ins Bild - da versucht man einem anderen auszuweichen (ist vielleicht noch gutgläubig dazu), versucht den Schaden zu vermeiden, hat am Schluss den alleinigen Schaden und wird noch als Schuldiger dargestellt!

Na, vielleicht etwas unglücklich, aber nicht verboten. Die
Beamten werden ihm ja einen Tatvorwurf gemacht haben. Dann
können sie auch ihre Meinung zu den Ursachen äußern.

Wenn sie sagen würden:„Wir glauben,dass sie der alleinige Verursacher sind und werden es noch rausfinden“…oder sowas in der Art ist es eine Meinung.
Wenn man aber sagt: „Geben Sie doch endlich zu, dass sie uns die ganze Zeit belogen haben, dann ist die Sache erledigt“ ist das eine Frechheit. Entspricht auch nicht der Wahrheit, weil „die Sache“ dann erst richtig anfängt.
Schon mal was von „Der Ton macht die Musik“ gehört???

Entschuldige, daß sich Polizeiliche Ermittlungen nicht nach
Deinen Ideen richten.

Darum gehts doch überhaupt nicht. Aber nicht nur ich denke, dass ich in dem Punkt „der Ton machts“ eindeutig recht habe!

Offensichtlich gibts hier ja mehrere Verdachtspunkte:

§142 Unfallflucht, 145d Vortäuschen einer Straftat, § 316
Trunkenheit im Straßenverkehr.

Als Polizist solltest du wohl wissen, dass wenn man nen Unfall baut, der auch noch am Anfang nach eigenem Verschulden aussieht, der auch noch auf freier Straße passiert ist GRUNDSÄTZLICH ne Probe abgeben muss - das war Standard - KEIN Verdachtspunkt.

Ich denke, das könnte man nicht, da die Beamten hier einen
solchen Verdacht sehen, MÜSSEN sie Deinem Freund diesen auch
vorhalten. Das ist Gesetzlich in der StPO so vorgesehen, um
dem Beschuldigten klar zu machen, daß gegen ihn ein
Strafverfahren läuft.

DARAUF haben sie ihn eben nicht aufmerksam gemacht, sondern…siehe oben!

Nö, aber ich wollte ja bloß mal etwas verständnis wecken. wir
sind auch nicht verpflichtet irgendwem zu glauben.

Mein Gott, die Arroganz hat einen Namen. Polizisten wie du sind es, die ihren Standpunkt/ihre Stelle ausnutzen, um andere zur Weißglut zu treiben und danach z.B. Anzeige wg. Beleidigung zu erstatten. Ich könnt k****n!

Was denn für tägliche Belästigungen am Telefon???
Davon war oben doch gar nicht die Rede…
Bis jetzt sehe ich hier nämlich überhaupt keinen Grund, sich
zu beschweren.

Fast jeden Tag anzurufen und ihn des Lügens zu beschuldigen!

Wenn so ein P. wie du vor mir stehen würde, wenn ich nen Unfall hätte, und würde mich so dumm anmachen, wie jetzt du gerade hier, dann würd ich bis in die Obersten Instanzen gehen, solange bis derjenige rausfliegt oder sonstwas mit ihm passiert.

Naja, die Sache ist seit ein paar minuten sowieso dem Anwalt übergeben worden - irgendwann kann ich dir Bescheid sagen, DASS man einen grund hat, sich über sowas zu beschweren!

Die nettesten Grüße überhaupt!

A.

M.

hallo, Anke,
erst mal: die meisten Polizisten sind wirklich hilfsbereit. Doch da Polizisten nun mal Menschen sind, sind hier auch welche dabei, die falsch reagieren.
Ich habe in einem ähnlichem Fall (Verkehrsunfall: Polzist wollte mir die Schuld geben und Geld abknöpfen) Dem Polizisten gesagt, er solle nicht Richter spielen und die Entscheidung, ob ich der Schuldige bin dem Verkehrsgericht überlassen. Er hat zwar gebrummt… aber musste natürlich das akzeptieren.
die Polizei ist nur zum Schutz und in so einem Fall zur Tatasufnahme da - nicht als Richter. Und ein Aufprall eines anderen Autos an dem Deines Freundes ist sehr leicht nachweisbar. Sollten die Spuren (Lack des Gegners) von den Polizisten trotz Hinweis nicht protokolliert werden, könnte sich das recht negativ für den Polizisten auswirken.
Grüße
Raimund

Hallo Anke,

Erstmal: Von Höflichkeit hast du wohl auch noch nichts gehört,
oder?! Aber ok…!

Ich fand Mike nicht unhöflich, sondern einfach nur sachlich !
Es ist dir wohl kaum geholfen, wenn sich hier alle mit dir aufregen und auf die bösen Polizisten schimpfen…
Ich kann dich gut verstehen, nur weiß ich aus eigener Erfahrung, daß dieses Schimpfen absolut nichts bringt.
Es geht hier um Fakten !

Also:
KAM ES ZUR BERÜHRUNG???
Anscheinend wohl nicht.
Also wurde sein Pkw nicht gestreift.
Also sind keine Spuren da.
Also würde jeder Beamte annehmen, das diese Unfallursache
vorgetäuscht ist.
Da ich selbst Polizeibeamter bin, kann ich das ganz gut
beurteilen.

WER HÄTTE DAS GEDACHT??? *eigentlichnichtüberraschtbin*

Warum so zynisch ?
Die Aussage ist doch klar, und Mike ist vom Fach.
Ich sehe das nämlich genauso…ohne Spuren ist es schon verdammt heikel.
Und um gottes Willen, ich will deinem Freund hier NICHTS unterstellen, aber ich denke einfach, ohne Beweise hat er schlechte Karten.
Und da du ja schreibst, dein Freund konnte sich das Kennzeichen des anderen PKW’s nicht merken, also wird es wohl kaum ne Chance geben, eine Versicherung zu bemühen !

Passt ja wieder ins Bild - da versucht man einem anderen
auszuweichen (ist vielleicht noch gutgläubig dazu), versucht
den Schaden zu vermeiden, hat am Schluss den alleinigen
Schaden und wird noch als Schuldiger dargestellt!

Es gibt doch Rechtssprechungen bezüglich des Ausweichens, oder irre ich mich ?!?
Nun stell dir mal vor, an dieser Mauer, gegen die dein freund geprallt ist, wäre in diesem Moment ein Fußgänger/Radfahrer vorbeigekommen…das war ein ziemlich gefährliches Manöver, würde ich sagen.

Ich denke, das könnte man nicht, da die Beamten hier einen
solchen Verdacht sehen, MÜSSEN sie Deinem Freund diesen auch
vorhalten. Das ist Gesetzlich in der StPO so vorgesehen, um
dem Beschuldigten klar zu machen, daß gegen ihn ein
Strafverfahren läuft.

DARAUF haben sie ihn eben nicht aufmerksam gemacht,
sondern…siehe oben!

Bist du dir da ganz sicher ?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Polizist so locker eine Abmahnung oder wie man das dann nennt, riskiert.
Du sagst, dein Freund war unter Schock…vielleicht hat er nicht zu 100% alles aufgenommen, was die Polizisten gesagt haben. Wäre gut zu verstehen nach so einem Schreck.
Und mal ganz abgesehen davon, selbst wenn dein freund dies ‚Fehlverhalten‘ den Polizisten vorwerfen wird, sie sind zu zweit, er war allein…da sieht es schlecht aus.

Was denn für tägliche Belästigungen am Telefon???
Davon war oben doch gar nicht die Rede…
Bis jetzt sehe ich hier nämlich überhaupt keinen Grund, sich
zu beschweren.

Fast jeden Tag anzurufen und ihn des Lügens zu beschuldigen!

Der Unfall ist doch erst gestern passiert, wie können sie denn dann fast jeden Tag anrufen ?
Bist du ganz sicher, daß die Polizei anruft und ihn des Lügens beschuldigt ?
Mal im Ernst, das kommt mir nen bißchen komisch vor.

Wenn so ein P. wie du vor mir stehen würde, wenn ich nen
Unfall hätte, und würde mich so dumm anmachen, wie jetzt du
gerade hier, dann würd ich bis in die Obersten Instanzen
gehen, solange bis derjenige rausfliegt oder sonstwas mit ihm
passiert.

Das haben schon ganz andere versucht, und wegen eines Blechschadens und der anschließenden Konversation zwischen Beamten und Fahrer wird wohl kein Polizist entlassen.

Nochmal Anke, ich verstehe dich gut, aber wirklich, reg dich wegen eines Blechschadens, der a. nicht mehr zu ändern ist und wo b. keine Gegner festgestellt werden kann, nicht so auf.
Sicher ist es verdammt ärgerlich, weil nicht das eigene Auto und mit erheblichen Kosten verbunden.
Viel wichtiger ist doch, daß die Eltern deinem Freund glauben…

In diesem Sinne,
Vabe

1 „Gefällt mir“

Huhu Vabe!

Und da du ja schreibst, dein Freund konnte sich das
Kennzeichen des anderen PKW’s nicht merken, also wird es wohl
kaum ne Chance geben, eine Versicherung zu bemühen !

Er hat sich nicht merken können-er hat es gar nicht gesehen, weil das andere Fahrzeug von rechts auf die Str. kam.

Nun stell dir mal vor, an dieser Mauer, gegen die dein freund
geprallt ist, wäre in diesem Moment ein Fußgänger/Radfahrer
vorbeigekommen…das war ein ziemlich gefährliches Manöver,
würde ich sagen.

Das haben wir uns auch schon überlegt, und sind mehr als froh, dass dem nicht so war!!

Bist du dir da ganz sicher ?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Polizist so locker eine
Abmahnung oder wie man das dann nennt, riskiert.
Du sagst, dein Freund war unter Schock…vielleicht hat er
nicht zu 100% alles aufgenommen, was die Polizisten gesagt
haben. Wäre gut zu verstehen nach so einem Schreck.
Und mal ganz abgesehen davon, selbst wenn dein freund dies
‚Fehlverhalten‘ den Polizisten vorwerfen wird, sie sind zu
zweit, er war allein…da sieht es schlecht aus.

Er war nicht allein, sein Vater war dabei, weil das kurz vor der Haustür passiert ist.

Der Unfall ist doch erst gestern passiert, wie können sie denn
dann fast jeden Tag anrufen ?
Bist du ganz sicher, daß die Polizei anruft und ihn des Lügens
beschuldigt ?
Mal im Ernst, das kommt mir nen bißchen komisch vor.

Der Unfall ist am Sonntag vergangene Woche passiert - aber gestern haben die Beamten wieder mal angerufen und ihm gesagt, dass er aufhören solle, zu lügen.

Das haben schon ganz andere versucht, und wegen eines
Blechschadens und der anschließenden Konversation zwischen
Beamten und Fahrer wird wohl kein Polizist entlassen.

Da hast du recht - ok, hab ich über reagiert. Aber ich meinte doch die Art und Weise!

Nochmal Anke, ich verstehe dich gut, aber wirklich, reg dich
wegen eines Blechschadens, der a. nicht mehr zu ändern ist und
wo b. keine Gegner festgestellt werden kann, nicht so auf.
Sicher ist es verdammt ärgerlich, weil nicht das eigene Auto
und mit erheblichen Kosten verbunden.
Viel wichtiger ist doch, daß die Eltern deinem Freund
glauben…

Ich reg mich doch nicht direkt über den Schaden auf, sondern über die Art und Weise, was sich diese Menschen rausnehmen: so mit einem stinknormalen Menschen umzugehen - darum gehts mir. Und das war auch meine Ursprungsfrage, wie ich erreichen kann, dass man vernünftig darüber redet und nicht versuchen irgendwas aus jemandem herauszuzwingen, das gar nicht der Wahrheit entspricht.

In diesem Sinne,
Vabe

dito
anke

PS: Ich will nicht, dass alle mit mir auf den polizisten rumreiten, sondern nur einen tipp was man machen kann - aber das hat sich hiermit erledigt und ich betrachte das hier für abgeschlossen - meinerseits zumindest.

tschö

Bleib ma locker…
Erstmal: Vielen Dank an Vabe, sie hat schon einige Sache gut dargelegt.
Außerdem:
Ich war nicht dabei!!!
Ich sehe es aber nicht ein, das Verhalten von Kollegen von vornherein als Falsch zu werten, bloß weil ein Laie es hier so darstellt.
Ganz im Gegenteil, ich versuche den Fall so auszuwerten, als ob ich die Maßnahmen getroffen hätte - d.h. wenn ich jemand „pusten lasse“ tu ich das nur wenn Anhaltspunkte für Alokohol vorliegen(siehe unten) etc.

Erstmal: Von Höflichkeit hast du wohl auch noch nichts gehört,
oder?! Aber ok…!

Also wenn Du darauf besoneren wert legst:

Hallo Anke, ich wünsche Dir einen wunderschönen Tag.

Also:
KAM ES ZUR BERÜHRUNG???
Anscheinend wohl nicht.
Also wurde sein Pkw nicht gestreift.
Also sind keine Spuren da.
Also würde jeder Beamte annehmen, das diese Unfallursache
vorgetäuscht ist.
Da ich selbst Polizeibeamter bin, kann ich das ganz gut
beurteilen.

WER HÄTTE DAS GEDACHT??? *eigentlichnichtüberraschtbin*

Tja, tut mir leid, daß ich aus Erfahrung spreche. Ich wußte ja nicht, daß Du lieber Rat von Leuten hättest, die von soetwas gar nix verstehen.

Auch wenn du selbst Polizeibeamter bist, kannste mal versuchen
nicht so überheblich zu reagieren, nur weil ich mich über ein
paar deiner kollegen beschwert hab. Und das mit Recht!

Genau das ist ja die Frage.

Genau das dachte ich mir.
Und so wie sich das anhört, glaube ich das auch.

Passt ja wieder ins Bild - da versucht man einem anderen
auszuweichen (ist vielleicht noch gutgläubig dazu), versucht
den Schaden zu vermeiden, hat am Schluss den alleinigen
Schaden und wird noch als Schuldiger dargestellt!

Nein, es paßt eben ins Bild, daß jemand Nachts einen Unfall baut und dann angibt, er hätte ausgerechnet jemand ausweichen müssen, der verkehrtherum aus einer Einbahnstraße kommt. Zur Berührung ist es natürlich nicht gekommen und das Auto hat er auch gar nicht richtig gesehen…

Er hat sich nicht merken können-er hat es gar nicht gesehen,
weil das andere Fahrzeug von rechts auf die Str. kam.

Und rein zufällig hat es der Vater auch noch gesehen. aber der konnte sich auch nix merken oder nix sehen???

Jetzt sag mal bitte, daß das nicht merkwürdig klingt.
Tut mir leid, aber bei mir leuchten da die Alarmglocken.
Natürlich kenne ich die Spurenlage vor Ort nicht.
Vielleicht sind die Kollegen ja wirklich Idioten, aber bis jetzt hört sich die Geschichte Deines Freundes zu seltsam an, ich würde sagen er lügt.
ABER ich war ja nicht vor Ort!!!

Na, vielleicht etwas unglücklich, aber nicht verboten. Die
Beamten werden ihm ja einen Tatvorwurf gemacht haben. Dann
können sie auch ihre Meinung zu den Ursachen äußern.

Wenn sie sagen würden:„Wir glauben,dass sie der alleinige
Verursacher sind und werden es noch rausfinden“…oder sowas
in der Art ist es eine Meinung.
Wenn man aber sagt: „Geben Sie doch endlich zu, dass sie uns
die ganze Zeit belogen haben, dann ist die Sache erledigt“ ist
das eine Frechheit. Entspricht auch nicht der Wahrheit, weil
„die Sache“ dann erst richtig anfängt.
Schon mal was von „Der Ton macht die Musik“ gehört???

Entschuldige, aber ein Tatvorwurf sieht nun mal in etwa so aus:
„Sie sind verdächtig … begangen zu haben“, also sehr direkt.
Es ist auch nicht unzulässig die Aussage des Beschuldigten direkt als Lüge zu bezeichnen - wie soll man ihm denn sonst sagen, daß man ihm nicht glaubt?
Ich weiß natürlich nicht WAS die Beamten vor Ort gmacht und gesagt haben, aber wenn sie Deinen Freund der lüge bezichtigen und ihm dann sagen, er hätte den Unfall selbst verursacht und würde alles nur vortäuschen, ist dies auch ein Tatvorwurf - und zwar noch besser zu verstehen.

Als Polizist solltest du wohl wissen, dass wenn man nen Unfall
baut, der auch noch am Anfang nach eigenem Verschulden
aussieht, der auch noch auf freier Straße passiert ist
GRUNDSÄTZLICH ne Probe abgeben muss - das war Standard - KEIN
Verdachtspunkt.

Das ist einfach mal falsch.
Als Polizist WEIß ich allerdings, daß man IMMER Anhaltspunkte dafür haben MUß wenn man eine Blutentnahme (also „Pieksen“) durchführt - genaugenommen muß derjenige Beschuldigter iSd StPO sein, d.h. gegen ihn muß ein Strafverfahren eingeleitet sein (nicht schriftlich).
Pusten lassen KANN man die Leute immer, weil das freiwillig ist - es ist aber ziemlich dämlich das zu machen, wenn man gar keine
Rechtsgrundlage für eine Blutentnahme hat, wenn die Person sich weigert steht man dann da wie ein Trottel.
Also gehe ich nach Deiner Erzählung davon aus, daß die Beamten erste Anhaltspunkte für eine Trunkenheitsfahrt hatten.

Ich denke, das könnte man nicht, da die Beamten hier einen
solchen Verdacht sehen, MÜSSEN sie Deinem Freund diesen auch
vorhalten. Das ist Gesetzlich in der StPO so vorgesehen, um
dem Beschuldigten klar zu machen, daß gegen ihn ein
Strafverfahren läuft.

DARAUF haben sie ihn eben nicht aufmerksam gemacht,
sondern…siehe oben!

Siehe oben.

Nö, aber ich wollte ja bloß mal etwas verständnis wecken. wir
sind auch nicht verpflichtet irgendwem zu glauben.

Mein Gott, die Arroganz hat einen Namen. Polizisten wie du
sind es, die ihren Standpunkt/ihre Stelle ausnutzen, um andere
zur Weißglut zu treiben und danach z.B. Anzeige wg.
Beleidigung zu erstatten. Ich könnt k****n!

Entschuldige, die einzige, die sich hier Aufregt bist DU.
Bei Dir wäre so ein Vorgehen offensichtlich kein Problem.
Aber Du mußt einfach mal verstehen, daß die Polizei nicht dazu da ist alles zu glauben und jedem ein Bussi zu geben. Ganz im Gegenteil.

Was denn für tägliche Belästigungen am Telefon???
Davon war oben doch gar nicht die Rede…
Bis jetzt sehe ich hier nämlich überhaupt keinen Grund, sich
zu beschweren.

Fast jeden Tag anzurufen und ihn des Lügens zu beschuldigen!

Das ist tatsächlich etwas merkwürdig.
Normalerweise, läd man zur Vernehmung und das wars.

Wenn so ein P. wie du vor mir stehen würde, wenn ich nen
Unfall hätte, und würde mich so dumm anmachen,

Ich würde mal sagen, ich hab Dich gar nicht angemacht.
Es ist nun mal mein Job ruhig zu bleiben.
Dafür das einige Bürger damit nicht umgehen können, weil sie erwarten, daß die Polizisten immer alles verstehen müssen können wir nix.

wie jetzt du
gerade hier, dann würd ich bis in die Obersten Instanzen
gehen, solange bis derjenige rausfliegt oder sonstwas mit ihm
passiert.

Ehrlich gesagt find ich das etwas lächerlich.
Du nicht auch? Sowetas verursacht immer Schreibkram und weißt Du wer den bezahlt?
Der Steuerzahler.

Naja, die Sache ist seit ein paar minuten sowieso dem Anwalt
übergeben worden - irgendwann kann ich dir Bescheid sagen,
DASS man einen grund hat, sich über sowas zu beschweren!

Mach, das bin sehr gespannt. Aber vergiß es nicht, egal wies ausgeht!

Die nettesten Grüße überhaupt!

Dito,

M.

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Hallo zusammen,

ich hatte mal einen ähnlichen Fall, als ich mit dem Motorrad einem Hasen ausgewichen bin und mich auf die Nase gelegt habe.
Da es keine Spuren einer Kollision gab, bin ich auf allen Kosten selber sitzengeblieben :frowning:
Der Schluß daraus ist, daß man nur „draufhalten“ kann wenn es eng wird. Das widerspricht natürlich sowohl dem Menschenverstand als auch den eigenen Reflexen.

Den hier behandelten „Fall“ kann ich nicht beurteilen, ich war ja nicht dabei.
Aber aus eigener Rettungsdienst-Erfahrung weiß ich wie „gerne“ wir (und die Polizei genauso) 20jährige Typen haben, die mit aufgemotzten Autos „sponsered by Daddy“ locker flockig durch die Gegend rasen und sich für obercool halten, das Auto in Wirklichkeit aber schon leicht außerhalb normaler Fahrsituationen überhaupt nicht mehr im Griff haben. Ich habe es schon mehr als einmal gesehen wie diese obercoolen Typen dann nachher flennend dasaßen als ihnen durch einen Unfall klar wurde wie gefährlich ein Auto sein kann und welche Gewalt darin stecken kann.
Und die Unfallstatistiken sprechen auch eine eindeutige Sprache, da hat gerade die Altersklasse 18-24 Spitzenplätze.
Wie gesagt, zu diesem speziellen Unfall kann ich nichts sagen, aber der Gedanke „ob da wieder mal ein Jüngelchen die Kurve nicht gekriegt hat aber es nicht zugeben mag, man will ja nicht als Looser dastehen“, den habe ich auch schon mehr als einmal gehabt…

Genau richtig! OT.
OT

Hallo Anke!

Ich habe nur eineinziges Mal eine ganz, ganz schlechte Erfahrung mit einem Polizisten gemacht, die mir heute noch in den Knochen sitzt und das, obwohl das nun schon mehr als 15 Jahre zurück liegt.
Ich war hoch schwanger und auf dem Weg zur Vorsorge. Ich wurde von zwei Beamten angehalten und mußte meinen PKW auf einen Feldweg stellen. Ein Beamter bleib im Dienstwagen sitzen und der andere kam auf mich zu und ließ mich aussteigen. Entweder hatte er schlechte Laune oder was auch immer, ich kam ihm nicht schnell genug aus meinem PKW (wie gesagt, ich war hoch schwanger und bereits 3 Tage über dem Entbindungstermin, da geht nichts mehr schnell) und er fegte mich an, dass ich meinen „dicken Wanst“ mal schneller bewegen solle. Ich fragte ihn, warum ich angehalten wurde und er meinte nur, die Frage stelle er, nicht ich. Er verlangte die Fahrzeugpapiere, den Personalausweis, den Mutterpass!!! Er lief ein paar Mal um mich rum und meinte dann so nebenbei, ich sei ganz schon „fett“ geworden (dabei sieht man in den Papieren keinen Körper). Ich hab ihn dann gefragt, ob er schlecht geschlafen habe, weil er mich hier ständig beleidige. Das hätte ich mal besser gelassen. Mein Fahrzeug wurde gefilzt, sogar den Ersatzreifen mußte ich aus dem Kofferraum nehmen. Die Tortour dauerte eine halbe Stunde, aber es wurdem am PKW keine Mängel gefunden, was den Polizisten nicht gerade fröhlicher stimmte. Anschließend drehte sich der Polizist um, stieg zu seinem Kollegen ein und fuhr weg.
Ich stand wie ein begossener Pudel da und hatte Mühe, alles wieder in meinen PKW zu packen.
Ich drehte direkt um, fuhr zum nächsten Revier (obwohl ich nicht wußte, ob der Polizist dort beschäftigt war) traf den Polizisten dort auch an. Aber der stritt alles ab und wie sollte ich denn alles beweisen? Auch ein Besuch beim Anwalt brachte nichts, ich legte wohl über den Anwalt eine Dienstaufsichtsbeschwerde ein, aber es kam nie was dabei heraus.

Wie gesagt, ich kriege heute noch Schweißausbrüche, wenn ich einen Polizisten sehe, aber ich habe bis heute keine schlechten Erfahrungen gemacht. Eher das Gegenteil! Ich habe nur noch freundliche und hilfsbereite Beamte getroffen. Und trotz meiner üblen Erfahrung habe ich nie angenommen, dass es noch mehr solche Beamte wie diesen einen gibt.
Die Polizisten haben einen schweren Job und ich kann schon verstehen, wenn sie nicht immer alles glauben, was ihnen erzählt wird, was auch gut so ist.
Für mich gilt (trotz allem) „Polizei, dein Freund und Helfer“!
Nimms ihnen nicht übel, sie sind auch nur Menschen und dein Freund hat ja einen Zeugen (ich hatte keinen!)

Gruß

Suse

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo nochmal,

Er war nicht allein, sein Vater war dabei, weil das kurz vor
der Haustür passiert ist.

Wie, war der Vater dabei oder er hat er es aus dem Haus mitbekommen ?

Der Unfall ist doch erst gestern passiert, wie können sie denn
dann fast jeden Tag anrufen ?
Bist du ganz sicher, daß die Polizei anruft und ihn des Lügens
beschuldigt ?
Mal im Ernst, das kommt mir nen bißchen komisch vor.

Der Unfall ist am Sonntag vergangene Woche passiert - aber
gestern haben die Beamten wieder mal angerufen und ihm gesagt,
dass er aufhören solle, zu lügen.

Aha…sorry, ich hab mich geirrt.
Du hast in einem Posting von gestern erwähnt, du hättest gerade eben erst erfahren, was die Polizisten deinem Freund vorwerfen und seiest deshalb so aufgebracht.
Ein Irrtum meinerseits…nur, warum ruft die Polizei an, was sagen sie ? Wohnt ihr in einem klitzekleinen Dorf ?
Ich finde das nach wie vor irgendwie komisch.
Denn normalerweise ruft die Polizei maximal 1x an…und das auch nicht, um einen des Lügens zu bezichtigen, sondern vielleicht, weil etwas Wichtiges in den Unterlagen fehlt oder so.
Auf das Dorf komme ich, weil ich es tatsächlich schon erlebt habe, daß hier ein Polizeibeamter angerufen hat und mir erzählte, daß man meinen Schwager angezeigt hätte.
Da war ich auch mehr als nur erstaunt, denn zum einen ist das nicht der mir bekannte Weg und zum anderen geht es mich ja verdammt wenig an, was mein Schwager so an Anzeigen bekommt (wir wohnen zusammen in einem 2-Famileinhaus).
Später hat sich rausgestellt, daß dieser Polizeibeamte meinen Schwager schon ewig lange kennt, er hat es also eigentlich gutgemeint…der normale Weg ist das sicher nicht, aber in einem kleinen Dorf, wo jeder jeden kennt kann das schon mal passieren.
Deshalb meine Frage.

Das haben schon ganz andere versucht, und wegen eines
Blechschadens und der anschließenden Konversation zwischen
Beamten und Fahrer wird wohl kein Polizist entlassen.

Da hast du recht - ok, hab ich über reagiert. Aber ich meinte
doch die Art und Weise!

Ehrlich gesagt, das würde mich kalt lassen…irgendwie sind mir meine Nerven zuschade, als das ich mich über alles, was so gesagt wird, aufrege.
Und wie Mike auch schon ausführte…Polizisten erleben Tag täglich nen Haufen Scheiße…sie werden verarscht und belogen bis sich die Balken biegen. Ich kann irgendwie die Beamten auch verstehen.
Wenn euch der Ton nicht gefällt, dann setzt euch drauf !
Der Ton einer Kassiererin hier bei uns im Minimal passte mir neulich auch nicht…na und ? Wenn sie es nicht anders kann…egal ! Sicher vergreifst du dich auch mal im Ton.

Ich reg mich doch nicht direkt über den Schaden auf, sondern
über die Art und Weise, was sich diese Menschen rausnehmen: so
mit einem stinknormalen Menschen umzugehen - darum gehts mir.
Und das war auch meine Ursprungsfrage, wie ich erreichen kann,
dass man vernünftig darüber redet und nicht versuchen
irgendwas aus jemandem herauszuzwingen, das gar nicht der
Wahrheit entspricht.

Also, ist ein Polizist denn kein „stinknormaler Mensch“, wie du dich ausdrückst ? Können Polizisten nen Kunststück ? Nein, es sind auch ganz normal Menschen.
Wie man erreicht, daß jemand nicht versucht, etwas aus einem heraus zu zwingen, was nicht der Wahrheit entspricht ?
Freundlich lächelnd aber bestimmt sagen :„So, wie Sie es hier schildern, war es nicht!“ Punkt, mehr nicht !
Wenn ich mir sicher bin, im Recht zu sein, kann ich es mir erlauben, ganz ruhig, freundlich und sachlich zu bleiben…
Oder was meinst du ??

Lieben Gruß,
Vabe

So, auf ein letztes,

sorry dass ich alle über nen Kamm geschert hab. War nicht meine Absicht - aber wie gesagt, die Sache nimmt mich halt schon mit. Vor allem weil das Auto halt ziemlich neu war, nicht ihm gehört und vorher noch nie was dran war.

Der Vater war nicht beim Unfall dabei, sondern bei der Vernehmung vor Ort und auf dem Revier - Freund hat ihn bloß gleich angerufen worden, weil er ja der Besitzer ist.
Komisch ist halt nur, dass die Str. frei war, keine Kurve und kein Alk. Bluttest haben sie nicht genommen-davon war auch gar nicht die Rede!
Komisch auch, dass diese besagte Einbahnstr. nur an diesem Sonntag offen war, Montags wieder gesperrt?! (Versicherung meinte nur, dass die Baufirma vergessen hat wieder abzusperren, nachdem die Arbeitsmaterialien aus der Baustelle geschafft wurden) whatever!

Danke für deine Schilderungen, ist schon recht, dass du kein Laie bist - reagier mich jetzt erstmal ab und werd halt mal abwarten.

Danke
Gruß anke *diejetztmaversuchtlockerzubleiben* *g*

Mach´s gut!

Holla

Wenn euch der Ton nicht gefällt, dann setzt euch drauf !
Der Ton einer Kassiererin hier bei uns im Minimal passte mir
neulich auch nicht…na und ? Wenn sie es nicht anders
kann…egal ! Sicher vergreifst du dich auch mal im Ton.

Also, ist ein Polizist denn kein „stinknormaler Mensch“, wie
du dich ausdrückst ? Können Polizisten nen Kunststück ? Nein,
es sind auch ganz normal Menschen.

Hm, aber nicht ganz :smile:

Hat jemand bestimmte Rechte/Befugnisse/Aufgaben hat, hat er meiner Meinung nach auch bestimmte Pflichten. (Damit meine ich nicht nur Polizisten/Vollzugbeamte oder so)

Bei der Kassiererin denke oder sage das passende und der Laden sieht mich evtl. nie wieder, beim Polizisten kann ich mir das aber nicht aussuchen.
(„Ne, danke, ich moechte vom Beamten Meier bedient werden, der ist netter und gibt mir auch immer einen Rabatt“ :smile: )

Es geht mir uebrigens nicht um „nett“ sein, sondern um … hm … sagen mir mal: fair bleiben.

Ich kann ja auch nicht, nur weil ich den ganzen Tag bescheuerte Kunden am Telefon hatte, den naechsten Anrufer im Voraus wie ein Idioten behandeln…

Gruss, Lutz
(Mit mehr positiven als negativen Erfahrungen mit der Polizei)

hey vabe,

das mit dem „cool bleiben“ ist halt manchmal leichter gesagt, als getan, vor allem, wenn man alles schon mehrmals gesagt hat wird man halt irgendwann sauer…ist doch verständlich, oder?

Doch, sie sind stinknormale Menschen (und wie schon mehrmals gesagt/geschrieben ich WILL es nicht verallgemeinern), aber es GIBT eben auch Polizeibeamten, die denken sie könnten sich im Ton vergreifen, aber wenn das das Gegenüber auch macht, stützen sie sich auf ihr Recht z.B. Anzeige wg. Beleidigung von Beamten zu erstatten.
Das kennen wir doch alle von Zeitungsberichten, oder?
Oder lieg ich da schon wieder daneben?

Ich werd halt mal abwarten…

gruß zurück
anke

Doch, sie sind stinknormale Menschen (und wie schon mehrmals
gesagt/geschrieben ich WILL es nicht verallgemeinern), aber es
GIBT eben auch Polizeibeamten, die denken sie könnten sich im
Ton vergreifen, aber wenn das das Gegenüber auch macht,
stützen sie sich auf ihr Recht z.B. Anzeige wg. Beleidigung
von Beamten zu erstatten.
Das kennen wir doch alle von Zeitungsberichten, oder?
Oder lieg ich da schon wieder daneben?

Anke, genau das meine ich doch aber…
du liegst nicht daneben, ich hab das auch schon häufiger mal gehört, daß man wohl ziemlich schnell ne Anzeige wegen Beleidigung am Hals haben kann.
Und genau das ist der Punkt, denn wenn ich schon vorher weiß, was auf mich zukommen kann, dann provoziere ich das nicht auch noch.
Und mal ganz abgesehen davon, finde ich, es hat keinen Stil, beleidigend zu werden, weil man sich auf den Schlips getreten fühlt.
Wenn ich an meinem Gegenüber kritisiere, daß er beleidigend ist, und werde es dann selber, dann bin ich nicht besser !
Und deshalb fällt es mir nicht mehr schwer, ruhig zu bleiben, wenn ich im Recht bin !

Mal ganz im Ernst, was hat es dir bis jetzt gebracht, daß du dich so ärgerst ?

Sieh es doch einfach so, der Polizist kann dir im Grunde, wenn er denn wirklich beleidigend wurde, nur Leid tun.
Er kann scheinbar nicht anders…und das wäre doch traurig, oder ?!

Also, mach dir nicht so viele krause Gedanken, selbst wenn die Polizei deinem Freund jetzt vorwirft, er sei der Schuldige…das letzte Wort ist hier ja nun nich nicht gesprochen…
Ich kann dir wirklich nur raten, gelassener zu werden…damit meine ich auf gar keinen Fall gleichgültig !
Einfach nur mit etwas mehr Gelassenheit an solche Dinge herangehen, du wirst merken, daß du so vielen Menschen den Wind aus den Segeln nimmst.
Guck mal, es gibt Menschen, die sitzen unschuldig im Gefängnis, weil sich die Justiz geirrt hat…wir sind eben wirklich nur Menschen ! Das der Betroffene sich darüber dann aufregt, kann ich gut nachempfinden…
Verlier die Verhältnismäßigkeit nicht aus den Augen.
Es lohnt sich einfach nicht…glaube mir, ich habe mich in deinem Alter auch noch schneller echauffiert und langsam gemerkt, daß es das nicht Wert ist !
Hört sich irgendwie doof an, bin ja auch noch kein Oldie, ist aber so…man wird ruhiger mit den Jahren.

Kopf hoch, Anke.
Lieben Gruß,
Vabe

Hi Lutz,

Bei der Kassiererin denke oder sage das passende und der Laden
sieht mich evtl. nie wieder, beim Polizisten kann ich mir das
aber nicht aussuchen.
(„Ne, danke, ich moechte vom Beamten Meier bedient werden, der
ist netter und gibt mir auch immer einen Rabatt“ :smile:

schon richtig, den Polizisten kann man sich in diesem Moment nicht aussuchen…wobei, wenn ich merke, ich kann mit ihm nun so gar nicht reden, dann hat er ja auch noch einen Kollegen dabei…

Und was die Kassiererin angeht, so meine ich eben NICHT, das passende denken oder sagen !
Lass sie doch komisch werden…anlächeln und gar nichts sagen, meine Güte, wir sind doch alle nicht aus Zuckerwatte…
ok, wenn man mich nun wirklich zutiefst beleidigt, dann antworte ich entsprechend, aber ansonsten lohnt es sich nicht…so jedenfalls stehe ich den Dingen gegenüber.
Ausgangspunkt war ja hier, ein Polizist würde etwas unterstellen, was man nicht getan hat.
Bitte, soll er, soll sich von mir aus auch im Ton vergreifen…dann lächele ich auch ihn an und bitte ihn um einen angerachten Ton…ich habe mit dieser Art sehr gute Erfahrungen gemacht, da ich den Menschen so den Wind aus den Segeln nehme, ja, sie vielleicht sogar verunsichere, denn damit rechnen die wenigstens…und es spart Nerven ! Aber ok, das sind eben nur meine Erfahrungswerte.

Es geht mir uebrigens nicht um „nett“ sein, sondern um … hm
… sagen mir mal: fair bleiben.

Auch das kann ich nicht erzwingen…wenn jemand nicht fair sein möchte, hat ER das Problem, nicht ich !

Ich kann ja auch nicht, nur weil ich den ganzen Tag
bescheuerte Kunden am Telefon hatte, den naechsten Anrufer im
Voraus wie ein Idioten behandeln…

Hast du das jetzt auf mich bezogen (Vika) :wink: ???
Kann ich schon, sollte ich aber im eigenen Interesse nicht tun.
Ich bin kaum noch am Telefon, und wenn, dann sind es Beschwerdeanrufe/Eskalationsgespräche, die ich führe, und deshalb weiß ich auch genau, wovon ich spreche…
Ich lasse die Kunden dann erst mal toben, auch wenn sie mich persönlich dabei angreifen…und dann spreche ich, freundlich, sachlich und klar in meinen Aussagen, ohne irgendwie beleidigend, ausfallend oder irgendwas zu werden. Es lohnt sich nicht…man wird nicht immer freundlich fair behandelt.
Und deshalb : draufsetzen…nur mir zuliebe !
Um nochmal auf den Ausgangspunkt zurückzukommen, ich versetze mich in Ankes Situation bzw. die ihres Freundes…
ich wäre sicher baff, wenn ein Polizist mir unterstellte, einen Unfall verursacht zu haben, ich es aber nicht war.
Aber nichts in dieser Welt würde mich dazu bringen, mich so aufzuregen. Ich würde den Polizisten immer wieder, wenn die Sprache darauf kommt, aufmerksam machen, daß er irrt…wenn er es nicht einsehen will, dann nicht !
Durch Gezeter überzeuge ich ihn sicher nicht !

So, das noch von mir :wink:

Lieben Gruß,
Vabe

(Mit mehr positiven als negativen Erfahrungen mit der Polizei)

*Mit mehr positiven als negativen Erfahrungen im LEBEN :wink:

Ungereimtheiten…
Hallo an alle Schreiber.

Mir sind ein paar Ungereimtheiten aufgefallen, oder Ich habe nicht richtig gelesen, da die Artikel durch die komische Sortierfolge sehr unchronologisch sind.:

1.: War nun der Vater im Auto dabei, oder nicht ?? Wenn ja, warum hat er nicht versucht irgendeinen Blick auf das Kennzeichen des Gegners zu erhaschen ??

Wenn der Vater als Zeuge dabei wahr, warum machen dann die Polizisten so einen Terz ??

2.: War das Auto noch fahrbereit ?? Wenn ja, warum ist der Junge nicht dem Unfallverursacher hinterhergefahren ??

3.: Was wahr nun mit der Baustelle und der Einbahnstraße ?? Der Vater sollte über den RA und die Baufirma mal klären, wie die Verkehrssituation am Unfalltag war.

a) Was die unerfahrenheit des Fahrers im Umgang mit der nassen Straße angeht, kann Ich ein Sicherheitstraining beim ADAC mit „Schleuderkurs“ wärmstens empfehlen. Die wenigsten lernen in der Fahrschule den richtigen Umgang in Gefahrensituationen mit dem Fahrzeug.

b) Wenn es nächstes mal wirklich wieder so kommt (eindeutige Situation wie hier: falsch aus der Einbahnstraße) einfach krachen lassen. Dies aber im Kopf zu haben und dann auch umzusetzen ist sehr schwer. Keiner will einen Unfall haben, außer die professionellen Versicherungsbetrüger.

c) Wenn das alles nichts nützt, den Vorgang als „negative Lebenserfahrung“ im Gehirn abspeichern.

gruß und viel erfolg

dennis