Hallo,
ob das hierhinpasst, weiss ich nicht, Freunde kommen außer in der Überschrift des Unterforums ja nicht weiter vor (warum wohl?). Vielleicht passts eher zu „Kultur und Gesellschaft“.
Ich würde gern wissen, ob „tiefe“ Freundschaften (noch) weit verbreitet sind. Heutzutage hat ja jeder viele bis unzählbare (FB) Freunde, aber mir scheint es, dass Nähe-Beziehungen zur immer größeren Herausforderung werden - also Partnerschaften, aber auch (als Ersatz oder Sicherheit) „normale“ Freundesbeziehungen.
Ein Single braucht nicht nur ein Netzwerk, sondern auch enge Freunde, da er ja ebenso enge Bindungen braucht wie jemand, der in einer Familie lebt. Enge, dauerhafte, verlässliche, vertrauensvolle Bindungen.
Meine Frage ist eigentlich, wie verlässlich diese engen Bindungen ob der allgemeinen Vereinzelung noch sind, wenn schon Partnerschaften immer öfter in die Brüche gehen. Und ob die meisten Menschen hier eher „projektbezogen“ leben, je nach (Berufs-, Wohnort-)Umfeld, das ja auch öfters wechselt.
VGI