Freundin haut Kind

Ich weiss nicht ob es in dieses Brett gehört, aber ich versuch es mal. Ich war neulich bei meiner Freundin zu Besuch. Ihre Tochter(3jahre) hat ihrer Mutter ziemlich doll in die Brust gekniffen.

Daraufhin hat meine Freundin ihr ziemlich heftig auf den Hinterkopf gehauen. Ihr tat es sofort leid und sie hat sich bei der kleinen entschuldigt.
Meine Fragen dazu: Hat das Verhalten meiner Freundin für die Entwicklung Folgen?
Meine Freundin sagte zu mir, das wäre ein Reflex gewesen. Kann man das in Zukunft verhindern?
Was soll ich ihr raten, wie sie sich zukünftig verhält?

Hallo Rose,

erstmal ganz wichtig: das Kind von der Brust weghalten…

Meiner Freundin hat der Sohn im Kindergarten zur Begrüßung in die Brust gebissen - auch er hat nahtlos „eine gefangen“.

Sie weiß es noch - er nicht

Liebe Grüße

Uschi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

klasse, das du dir Gedanken machst!
Ich hoffe aber , in diesem Fall umsonst.
Meine hat mir mal aufn Klo in den Oberschenkel gebissen und ich habe aus Reflext auch ihr eine kleine Ohrfeige verpasst! Tat mir super leid und es kam auch nie wieder vor!
Ist es ihr denn schon öfter passiert?

LG Manu

Hallo,
ein „Reflex“ sollte man nach dem ersten Lebensjahr ablegen - will
heissen: Deine Freundin sollte als Erwachsene Mutter in der Lage sein
ihre Nerven beisammen zu halten. Es reicht dem Kind klipp und klar zu
sagen: „Nein. Lass das sein. Das tut mir weh!“ Eventuell das Kind
hinterher dazu zu bringen sich zu entschuldigen (ja, das kann ein 3-
Jähriges Kind bereits). Zurück zu schlagen bedeutet, dem Kind zu
demonstieren, dass man ja selber auch nicht besser ist. „Du haust ja
selber!“.

Hat deine Freundin sich nicht unter Kontrolle sollte sie anstatt das
Kind zu schlagen den Raum umgehend verlassen und ein Paar mal tief
durchatmen.

Ob es Folgen hat? Ob es körperliche Folgen mit sich getragen hat,
kann nur ein Arzt feststellen - Hinterkopf klingt nach Gehirn,
Halswirbel… eine sehr ungünstige Stelle seinen Reflex loszuwerden.
Seelische Folgen? Hängt ein bisschen davon ab, ob deiner Freundin
öfters mal die Hand ausrutscht. Seelische Verletzungen sind oft die
schlimmsten - ein Vertrauensbruch, verlorener Respekt,
Minterwertigkeitsgefühle usw. usw.

Hast du mit deiner Freundin darüber gesprochen? Wenn nicht solltest
du das schnell nachholen. Denn Kinder sind darauf angewiesen, dass
Erwachsene sie schützen, das kann auch die Freundin der Mutter sein.
Sollte es nochmal passieren, kannst du ihr auch in Anwesenheit von
dem Kind sagen, dass das nicht in Ordnung ist. Kinder brauchen diese
Bestätigung von Außen. Was nicht heissen soll, dass das vorangehende
Verhalten des Kindes toleriert werden soll - nur wenn die Mutter
schlägt, darf sie sich nicht wundern, wenn ihr Kind auch damit
anfängt (auch anderen Kindern gegenüber).

Du kannst deiner Freundin auch sagen, dass Kinder schlagen strafbar
ist - und entschuldige die flapsige Formulierung: zusehen und Klappe
halten auch, was ich aber nicht von dir denke, sonst würdest du dir
ja nicht die Mühe machen hier zu schreiben.

Viel Mut!

Hallo,

Ich weiss nicht ob es in dieses Brett gehört, aber ich versuch
es mal. Ich war neulich bei meiner Freundin zu Besuch. Ihre
Tochter(3jahre) hat ihrer Mutter ziemlich doll in die Brust
gekniffen.

Aua… das tut mächtig weh.

Daraufhin hat meine Freundin ihr ziemlich heftig auf den
Hinterkopf gehauen. Ihr tat es sofort leid und sie hat sich
bei der kleinen entschuldigt.
Meine Fragen dazu: Hat das Verhalten meiner Freundin für die
Entwicklung Folgen?

Folgen sind davon abhängig wie oft so etwas vorkommt, sollte es nur ein einmaliges Vorkommnis sein denke ich wird wohl kaum etwas zurückbleiben. Bedenklicher finde ich aber das deine Freundin aus Reflex auf den Kopf haut. Das ist selbst mir nicht passiert, sie sollte sich klar machen das der Kopf samt der dazugehörigen oberen Halswirbelsäule extrem empfindlich ist. Und jede Gewaltanwendung in diesem Bereich egal wie stark schwerwiegende Folgen haben kann ob aus Reflex oder nicht.

Meine Freundin sagte zu mir, das wäre ein Reflex gewesen. Kann
man das in Zukunft verhindern?

Nun Selbstkontrolle heißt das Zauberwort, wenn es mal wieder sehr anstrengend ist mit dem Nachwuchs sich selbst aus der Situation nehmen in dem man den Raum verläßt und tief einatmen, bis 21 zählen, nen Kaffe trinken oder was auch immer hilft die Nerven zu beruhigen und wieder sachlich zu denken. Weiterhin sollte sie sich eben bestimmte Dinge bewußt machen, wie z.B. wie empfindlich so ein Kinderkörper an den verschiedensten Stellen ist (Kopf, Hals, Unterleib). Auch sollte sie der Tochter verständlich erklären warum sie so reagiert hat, obwohl mittlerweile könnte es schon so sein das die Lütte den Vorfall vergessen hat wenn er tatsächlich nur einmalig war. Also beim nächsten Versuch des Brustkneifens dann.

Was soll ich ihr raten, wie sie sich zukünftig verhält?

Nun wie oben schon beschrieben, aber mir stellt sich zudem noch die Frage wie die Lütte darauf kommt Mama in die Brust zu kneifen?
Wäre interessant zu wissen.
Mein Großer musste mit zwei bereits zur Tagesmutter, leider, und irgendwann fing er plötzlich an mich in die Wange zu kneifen wenn er wütend war. Ich kannte dieses Verhalten gar nicht und konnte mir Anfangs nicht erklären wo er das her hatte. Bis ich mit der Tagesmutter darüber sprach und dabei kam herraus das sie es als erzieherisches Mittel verwandte wenn die Kinder nicht hören wollten. Ich war nicht begeistert wie man sich vorstellen kann und habe es unterbunden. Meinem Großen hab ich dann bei der nächsten Attacke seinerseits vorgespielt das es ganz heftig weh getan hätte und ihm dann erklärt das man soetwas nicht macht. Er hat es verstanden, ich glaub mein schauspielerisches Talent hat auch dazu beigetragen *grins*.

Erziehung ist eine Gratwanderung und man muss sich manchmal, manchmal auch öfter, aus Konfliktsituationen erst entfernen um richtig reagieren zu können.

Mehr kann ich dir und deiner Freundin nicht dazu raten.

Mit freundlichem Gruß
Andrea

Hallo Chili,

ein „Reflex“ sollte man nach dem ersten Lebensjahr ablegen -

Reflexe sind ein wesentlicher Teil des menschlichen Nervensystems. Wenn du versehentlich auf eine heiße Herdplatte fasst, wirst du als gesunder Mensch augenblicklich die Hand wegziehen. Bei einem plötzlichen schmerzhaften körperlichen Angriff wirst du automatisch mit einer Abwehrbewegung reagieren (stell dir einfach vor, eine Ratte beißt dich). Die Reflexantwort erfolgt ohne nachzudenken, deswegen ist sie ja so schnell.

Deine Freundin sollte als Erwachsene Mutter in der
Lage sein ihre Nerven beisammen zu halten.

Denk noch einmal darüber nach. Hast du jemals vor Schreck geschrien?
Mir ist noch keine Frau begegnet, der das nicht passieren kann.

Gruß
Carlos

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Hallo Rose,

Was soll ich ihr raten, wie sie sich zukünftig verhält?

Ich würde DIR raten, aus einer Mücke keinen Elefanten zu machen. Dein Posting klingt für mich sehr danach, dass du selber keine Kinder hast, aber aus der Theorie heraus glaubst, das Kind deiner Freundin retten zu müssen.
Du beschreibst selber, dass es der Mutter sofort leid getan hat und dass sie sich bei ihrem Kind entschuldigt hat.
Ich glaube, so lange das Kind ansonsten eingebettet ist in viel Liebe und Verständnis, muss man sich keine Sorgen machen, wenn einmal im Jahr in einer spontanen Reaktion mal die Hand ausrutscht.

Wenn ich mich mal in die Mutter reinversetze: Von einer Freundin, die mich wegen so etwas gleich schief anschaut, mich als „schlagende Mutter“ sieht und glaubt, mir „raten“ zu müssen, würde ich mich ziemlich schnell verabschieden.

Übrigens würde ich wohl etwas anderes schreiben, wenn deine Freundin das Kind dann auch noch verbal total niedergemacht hätte. Das würde meiner Ansicht nach dafür sprechen, dass sie das für eine richtige Erziehungsmethode hält. Aber ihre Reaktion (die sofortige Entschuldigung) spricht eine andere Sprache.

Matilda

Ich würde DIR raten, aus einer Mücke keinen Elefanten zu
machen.

Dein Posting klingt für mich sehr danach, dass du

selber keine Kinder hast, aber aus der Theorie heraus glaubst,
das Kind deiner Freundin retten zu müssen.

Du hättest mal bitte ihre Vika lesen sollen!! da steht, das auch sie ein Kind hat.

Du beschreibst selber, dass es der Mutter sofort leid getan
hat und dass sie sich bei ihrem Kind entschuldigt hat.

Das ist kein Grund. Es hätte ihr vorher leid tun sollen.

Ich glaube, so lange das Kind ansonsten eingebettet ist in
viel Liebe und Verständnis, muss man sich keine Sorgen machen,
wenn einmal im Jahr in einer spontanen Reaktion mal die Hand
ausrutscht.

Wer sagt, das es nur einmal im Jahr ist? Und jedesmal rechtfertigt der Schlag die Entschuldigung?

Wenn ich mich mal in die Mutter reinversetze: Von einer
Freundin, die mich wegen so etwas gleich schief anschaut, mich
als „schlagende Mutter“ sieht und glaubt, mir „raten“ zu
müssen, würde ich mich ziemlich schnell verabschieden.

Ich wäre froh, eine Freundin zu haben, die auch bei einem „kleinen“ Anzeichen reagiert.

Hast du dir mal die Statistiken angesehen von misshandelten Kindern? Wie fängt es wohl an?:
Und diese Antwort von einer Pädagogin.
Ich bin echt geschockt über diese Antwort.

Ich finde es immer richtig, wenn man als Freundin sich auch über solche Dinge Gedanken macht. Und nicht einfach darüber hinwegsieht.
Rede mit deiner Freundin darüber in Ruhe (ohne sofort den Zeigefinger zu heben).
Mit dem „einmal“ fängt es bei vielen an. Was ich bei deiner Freundin nicht hoffen möchte.
Sich hinterher zu entschuldigen ist keine Entschuldigung. Das könnte man ja sonst bei jedem male machen und meinen es wäre so in Ordnung.
Kinder schlagen oder klapsen ist nun mal nicht in Ordnung.
Ich habe selber zwei Kinder und es nie getan.

Hast du dir mal die Statistiken angesehen von misshandelten
Kindern? Wie fängt es wohl an?:
Und diese Antwort von einer Pädagogin.
Ich bin echt geschockt über diese Antwort.

Hallo Marion,

ich bin kein Experte in Sachen Kindesmisshandlung aber ich bin Vater, Onkel etc. und von einem Schlag, Klaps oder wie auch immer bis zur Kindesmisshandlung ist es ein weiter Weg. Ich kenne viele Eltern denen so etwas schon passiert ist (mich eingeschlossen) und betrachte es als menschlich wenn jemanden so etwas passiert.

Nicht das ich es gutheiße aber ich glaube genau darin liegt der große Unterschied. Jemanden dem es „aus versehen“ passiert und der es hinterher sofort bereut sollte man eine derartige Reaktion auch nachsehen können denn oft kommt es als Reflex oder weil der ganze Tag dementsprechend daneben lief und die Nerven so überstrapaziert sind, dass es nur der Tropfen war der das Fass zum überlaufen brachte.

Von so einem Verhalten auf Kindesmissbrauch zu kommen halte ich für etwas weit hergeholt, anderenfalls wären sehr sehr viele gute und liebende Eltern keine Eltern sondern Straftäter.

Viele Grüße
Me

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Hallo Me,

ich bin kein Experte in Sachen Kindesmisshandlung aber ich bin
Vater, Onkel etc. und von einem Schlag, Klaps oder wie auch
immer bis zur Kindesmisshandlung ist es ein weiter Weg.

Sehe ich auch so.
Wichtig scheint mir hier auch die Unterscheidung,
dass es eine Reflexhandlung auf einen Schmerz war.

Ansonsten frage ich mich, wie naiv (=höfliche Umschreibung)
eine Kindergärtnerin sein muss, um eine solche Frage nun
zum zweiten Mal zu stellen (ich bin sicher, diese Frage
vor ein paar Tagen in ähnlicher Form in einem anderen
Brett gelesen zu haben). Das klingt schon sehr danach,
dass sich jemand mit etwas Halbwissen zur besserwisserischen
Richterin über andere Leute aufgeschwungen hat.

Gruß
Elke

1 Like

Bei einem und nur einem, sag ich nicht viel. Aber beim zweiten und so weiter sag ich:
„Liebe Eltern kauft euch nen Sandsack“!!!
Da kann man seinen Frust und die aufsteigende Reaktion ohne Gewissensbisse loswerden.
Ja die Definition, wo Kindesmisshandlung anfängt, ist schwer.

Danke, du hast es super ausgedrückt
Hallo Me,

besser hätte ich es nicht schreiben können.
Ich vermute, dass du, ebenfalls wie ich, auch anders reagieren würdest, wenn das ständig vorkommt, aber davon war hier ja nicht die Rede. Ich persönlich finde es schrecklich, wenn Eltern sofort misstrauisch als Kindesmisshandler beäugt werden, nur weil ihnen in einer spontanen Reaktion, z.B. auf einen heftigen Schmerz hin wie hier, mal die Hand ausrutscht. („En vogue“ ist statt dessen, die Babys wieder schreien zu lassen zu lassen, wenn sie nicht schlafen, aber weil es als Methode getarnt gedruckt in einem Buch steht, gilt es nicht als Misshandlung.-schweift vom Thema ab-)
Natürlich kann man aufmerksam bleiben, aber die Fragestellerin wollte wissen, was sie der Mutter „raten“ kann, und das allein hat mich schon abgeschreckt, denn als erste Methode bei einer überforderten Mutter wäre wohl ein unaufdringliches Hilfsangebot (Kind regelmäßig für ein paar Stunden hüten) weit eher angebracht.

Viele Grüße,

Matilda

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Zusatz
Hi,

Wichtig scheint mir hier auch die Unterscheidung,
dass es eine Reflexhandlung auf einen Schmerz war.

dito. Außerdem meine ich, dass es ein Unterschied ist, ob man der prinzipiellen Meinung ist, „ein Klaps ist kein Schlag“ (was ich nicht teilen würde) oder weiß, dass es eben nicht ok ist, sein Kind zu klapsen oder zu schlagen, dass es aber im Affekt eben jedem mal passieren kann. Und dann halt der Umgang damit, nämlich das direkte Entschuldigen!

Gruß
Cess

Hallo,

also mir ist das sogar mal bei einem fremden Kind, meinem quasi-Neffen passiert. Der hatte wohl eine Beißphase und hat auch gerne mal die Mutter gebissen (angeblich Liebesbeweis- sagte die Mutter). Naja, und irgendwann hat er mich völlig unvorbereitet- als er sich an meinem Bein hochzog- in meinen Oberschenkel gebissen. und zwar ohne Beißhemmung- es tat so weh, dass ich ihm aus Reflex von oben auf den Kopf geschlagen habe- ungefähr so wie man es macht, wenn man von einer Wespe gestochen wird und reflexmäßig über die Stelle fährt.

Er hat natürlich hinterher geheult und es tat mir auch leid, aber es gibt eben solche Reflexe… War natürlich auch peinlich. Allerdings zeigte mir das recht heftige Hämatom und der Abdruck der Zähne, dass es sich um eine Reflexabwehr gehandelt hat.

Meine Fragen dazu: Hat das Verhalten meiner Freundin für die
Entwicklung Folgen?

Denke keine, wenn es nicht regelmäßig passiert.

Meine Freundin sagte zu mir, das wäre ein Reflex gewesen. Kann
man das in Zukunft verhindern?

In dem sie sich nicht kneifen lässt…

Was soll ich ihr raten, wie sie sich zukünftig verhält?

Ich würde ihr erstmal nichts raten, den es war wahrscheinlich ein Einzelfall.

Gruß
juhe

Link zur Erläuterung
Hallo Rose,
du brauchst keinen neuen Thread zu eröffnen. Du kannst dir auch selber antworten.
Wer später die Archivsuche nutzt, findet ggf. deine zusätzliche Erläuterung nicht.
Aber ich helfe ja gerne: http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Grüße
Ulf

Hallo,

Meine Freundin sagte zu mir, das wäre ein Reflex gewesen. Kann
man das in Zukunft verhindern?
Was soll ich ihr raten, wie sie sich zukünftig verhält?

Sicherlich ist das „ein Reflex“ und daher auch
automatisch entschuldigt.

Möglicherweise neigen Menschen zu genau den Handlungen
bei „Reflexen“, die sie während ihrer Prägephase an den
für sie damals maßgeblichen Menschen wahrgenommen haben.

Man versucht ja auch später, Menschen solche
Reflexe zweckdienlich anzuerziehen (Kampfsport,
soldatische Gefechtsausbildung). Dies ist aber
zunehmen schwierig und wirklich nur dann effizient,
wenn der Betreffende möglichst jung ist.

Insofern ist es sicher wirkungsvoll, eine(m/r)
Dreijährigen die richtigen Reflexe rechtzeitig
beizubringen.

Grüße

CMБ

Ansonsten frage ich mich, wie naiv (=höfliche Umschreibung)
eine Kindergärtnerin sein muss, um eine solche Frage nun
zum zweiten Mal zu stellen (ich bin sicher, diese Frage
vor ein paar Tagen in ähnlicher Form in einem anderen
Brett gelesen zu haben). Das klingt schon sehr danach,
dass sich jemand mit etwas Halbwissen zur besserwisserischen
Richterin über andere Leute aufgeschwungen hat.

Gruß
Elke

Hi Elke!

Stimmt die Frage war schon im Erziehungsbrett, aber sie wurde dort als unpassend wieder entfernt und blieb somit unbeantwortet. Sie hat sich jetzt einfach ans richtige Brett gewandt. (Ich stimme Marion übrigens zu).

lg
Kate

Nur noch mal zum beißen
Hi,

also kleine Kinder wissen nicht wie weh beißen tut bis sie es selbst gemerkt/gelernt haben (ist das gleiche als würde man ihnen sagen: „pass auf, es ist heiß“ wenn sie es nicht in Verbindung bringen können).

Dabei macht es noch einen Unterschied, wer wen beißt. Bei den kleinen messerscharfen Zähnen tut es viel mehr weh als bei Omas Dritten. Unser hat mich mal so doll gebissen, dass ich tagelang schmerzen hatte und ein bisschen Blut floss aber mit dem Hintergedanken mir weh zu tun war es sicherlich nicht.

Zum Thema beißen habe ich im Archiv noch was gefunden, vielleicht ist da ja noch was interessantes dabei :smile: http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Viele Grüße
Me

Hallo,

Ich weiss nicht ob es in dieses Brett gehört, aber ich versuch
es mal. Ich war neulich bei meiner Freundin zu Besuch. Ihre
Tochter(3jahre) hat ihrer Mutter ziemlich doll in die Brust
gekniffen.

Daraufhin hat meine Freundin ihr ziemlich heftig auf den
Hinterkopf gehauen. Ihr tat es sofort leid und sie hat sich
bei der kleinen entschuldigt.

warum entschuldigen ?

War die einzig richtige Reaktion. So merkt die Kleine, dass es ein Echo gibt wenn man Böses tut. Ich hätte allerdings nicht den Hinterkopf genommen sondern eine Backpfeife richtet im Zweifel weniger Schaden an.

Was du nicht willst das man dir antu, füg auch keinem anderen zu!

Gruiss
Rogeri