Naja, das alles ist ein bisschen so, wie in der Politik,
entweder man ist eher links oder eher rechts orientiert, und
am Ende ist die Grundlage des Redens doch nur das
Weltbild.
Hallo Zahira,
so war das wohl bisher, da gebe ich Dir recht. In Zukunft wird
es darum gehen müssen, über den Tellerrand dieses „in linker
oder rechter Schublade“-Denken zu sehen und nach wirklichen
Lösungen zu suchen. Nicht nur Symptombekämpfung sondern
hinzusehen, was an diesem System wirklich faul ist.
Faul an dem System ist schlicht, dass den Banksystem viel zuviel Freiheiten zum zocken gelassen wurde. der „freie Markt“ regelt nicht alles von selber zum besten Aller, wenn die Gier das Hirn frisst.
Faul an dem System ist schlicht, dass den Banksystem viel
zuviel Freiheiten zum zocken gelassen wurde. der „freie Markt“
regelt nicht alles von selber zum besten Aller, wenn die Gier
das Hirn frisst.
Wohl wahr, schon lange erkannt und von Vielen beschimpft, und trotzdem brachten es die Politiker bisher nur bis zu „Empfehlungen“. Die Boni rollen derweilen munter weiter, werden sie wohl auch noch diese Weihnachten tun. Na jut, schaunmer mal…
Mit „faul“ meinte ich allerdings was anderes, was nicht ganz so Offensichtliches. Mir machte unser Aller Zinssystem und der Gedanke, dass „Geld arbeiten“ könne halt schon in der Schule Probleme, den Faden zu Ende gesponnen konnte mir schon mein BWL-Lehrer nicht verklickern. Macht aber nix, dafür haben wir ja die Experten hier.
In dem Buch geht es nicht um „weg vom Papiergeld“ und „zurück zum Naturalientausch“*g*, aber es hat ein paar interessante Ansätze, wie man vom Zinssystem wegkommen könnte.
Die Prämisse ist falsch:
es gibt das Umlaufende Bargeld, und somit ist Kredite vs
Vermögen eben kein Null für Null , sondern es existiert rein
finanztechnisch einen Geldgrundstock.
aber es ist eben auch nicht 1:1 , ansonsten hätte die FED verdammt viel zu drucken gehabt in letzter Zeit .
Mit „faul“ meinte ich allerdings was anderes, was nicht ganz
so Offensichtliches. Mir machte unser Aller Zinssystem und der
Gedanke, dass „Geld arbeiten“ könne halt schon in der Schule
Probleme, den Faden zu Ende gesponnen konnte mir schon mein
BWL-Lehrer nicht verklickern. Macht aber nix, dafür haben wir
ja die Experten hier.
Warum darf ich, wenn ich ein Produktionsmittel verleihe, dafür keine Mietgebühr verlangen? Da ist es doch völlig wurscht, ob ich eine Spritzgussmaschine für PET-Flaschen oder einen Haufen Geld verleihe?
Warum darf ich als Miteigentümer von Intel (per Aktien) nicht am Gewinn dieses Unternehmens beteiligt sein?
Usw usfort
Fragt
Mike