Hallo,
ich hoffe hier kann mir jemand helfen.
Ich bin/war in einer außerbetrieblichen Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation . Außerbetrieblich heißt, dass die Ausbildung vom Arbeitsamt gefördert wird "und durch einen Träger durchgeführt wird , ich allerdings ganz normal Berufsschule, etc. habe.
Nun zum eigentlichen Problem:
Im ersten Ausbildungsjahr war ich verhältnismäßig oft krank und war nur ca. 12 mal in der Berufsschule, weil ich an Panikattacken litt.
Alles allerdings attesttiert vom Arzt.
Nun flatterte heute eine Kündigung ins Haus, die Begründung lautet:
"hiermit kündigen wir das mit Ihnen bestehende Ausbildungsverhältnis , gemäß § 22 Abs. 2 Ziff 1 BBiG außerordentlich und fristlos.
Zu den Kündigungsgrunden im Einzelnen:
Sie nehmen seit mehreren Monaten nicht mehr an der Ausbildung teil. Zwar sind Sie immer krank geschrieben, aber ein Erreichen des Ausbildungszieles ist auch mit einer Verlängerung bei Fehlzeiten von insgesamt über 70 % nicht mehr zu ermöglichen. In der Berufsschule liegen die Fehlzeiten sogar noch wesentlich höher."
Kann ich dagegen vorgehen und um Verlängerung der Ausbildung pochen, da ich jetzt gerade in der Genesung bin und nicht zu erwarten ist, dass ich einen Rückschlag kriege?
Über schnelle Antworten danke ich .