Hallo und vorab mal vielen Dank an jeden, der XXX hier helfen kann,
also:
Nach längerer Krankengeschichte (Krankschreibung 3 Wochen an Beginn dieses Jahres) hat Herr X im Betrieb gekündigt (abends, schriftlich, nach getaner Arbeit und unter Tränen). Kündigungsfrist wurde von ihm eingehalten. Am nächsten Tag hat sein Arzt ihn erneut krankgeschrieben, ca. gegen 10:00 Uhr des 12.05). Ihm ging dann per Boten (hier ist eher von einer Person aus dem Betrieb auszugehen) die fristlose unbegründete Kündigung seines ehemaligen Arbeitgebers zu (Datum ebenfalls 12.05). Er hat den Briefkasten (Post kommt gegen 13:00Uhr-14:00Uhr) an diesem Tag geleert und dann erst am nächsten morgen (und dort auch erst die Kündigung gesehen) Die Krankenkasse weigert sich jetzt Krankengeld zu zahlen, weil kein wirksames Arbeitsverhältnis zum Zeitpunkt der Krankschreibung bestanden hätte.
Es ist vorauszusehen, dass er noch länger krank ist, was macht er jetzt?
(Selbstverständlich hat er gegen die fristlose Kündigung Klage erhoben und ihm ist immer noch schleierhaft wieso sie überhaupt ergangen ist???)
Die Frage zielt wirklich nur auf die Krankenkasse ab. Seine Chipkarte wurde beim Arzt eingelesen, die "normale " Post ist angekommen und er hat den Briefkasten geleert und danach muss die Kündigung gekommen sein, denn sie war gegen ca. 13 Uhr noch nicht im Kasten.
Ich bin über Hilfe sehr dankbar, wenn möglich bitte schon mit entsprechenden Zitationen.
Vielen dank
K.
Eine Zusatzfrage noch: Der Herr X hat am Abend seiner Kündigung seine Sachen mitgenommen, wäre das vielleicht ein Grund für eine fristlose Kündigung?
Er hat ebenfalls sein Nichterschienen erst am nachmittag der Krankschreibung per email mitgeteilt (mit Empfangsbestätigung). Krankschreibung selber lag aber am nächsten Tag dem ehemaligen Arbeitgeber vor.