Frontpage und CMS

Hallo,

zunächst mal ganz herzlichen Dank für die Antworten, die ich etwas tiefer auf meine Frage mit derselben Überschrift bekommen habe. Ich sehe jetzt doch schon klarer.

Da ich aber noch etwas nachhaken will, aber nicht sicher bin, wer noch so tief runterscrollt, mache ich das hier als neuen Thread.

Alle Schreiber betonen, dass man online arbeitet. Geht das nicht auch anders? Wenn ich umfangreiche Änderungen mache, habe ich doch keine Lust, dass man mir dabei zuguckt und Seiten zeitweise gar nicht erreichbar sind, weil ich erst noch Links ändern muss.

Frames haben sowohl für den Webmaster wie auch für den User Vorteile. Sie haben aber den Nachteil, dass, wenn man über eine Suchmaschine auf eine Seite trifft, nur den reinen Textteil angezeigt bekommt, der user also oft nicht weiß, aus wessen Seite er ist, weil der Kopf fehlt, und nicht weiter kommt, weil auch keine Naviationsleiste angezeigt wird.

Templates bei CMS haben diesen Nachteil wohl nicht. Richtig? Oder gibt es andere?

Kann man eine Site, die z. b. in Joomla erstellt wurde, auf Typo3 umstellen? Oder muss man dann wieder von vorn anfangen?

Ich habe eine umfangreiche Website angelegt. Nachdem sie immer weiter gewachsen ist, weiter als ich vorausgesehen habe, lege ich ein paar neue Unterordner an und schiebe Dateien da rein, um mehr Übersicht zu haben.

Jetzt ändern sich natürlich die URLs der Dateien, und auch die Links, die sich darauf befinden, müssen alle geändert werden.

Für Frontpage kein Problem: Alle URLs und alle Links werden sofort automatisch geändert.

Kann CMS das auch? Oder gibt es einen CMS-Editor, der das macht?

Grüße
(und im Voraus Dank für die hoffentlich wieder guten kommenden Antworten.)
Carsten

Alle Schreiber betonen, dass man online arbeitet. Geht das
nicht auch anders? Wenn ich umfangreiche Änderungen mache,
habe ich doch keine Lust, dass man mir dabei zuguckt und
Seiten zeitweise gar nicht erreichbar sind, weil ich erst noch
Links ändern muss.

Warum? Es gibt genügend Tricks (auf 2 Servern arbeiten) oder Fähigkeiten (2 Projekte im CMS anlegen können) um in einer Testumgebung arbeiten zu können und dann live zu gehen. Oder wie ich es kenne, man kann rumspielen und vorschauen und dann mit einem Klick auf das Verbotssymbol die Seite/Übersetzung/Variante live schalten.

keine Antwort

Kann man eine Site, die z. b. in Joomla erstellt wurde, auf
Typo3 umstellen? Oder muss man dann wieder von vorn anfangen?

Definitiv JA! Die Texte können latürnich per Zwischenablage neu eingepflegt werden (Hartz-IV-ler beschäftigen). Aber bei den Graficken funktioniert es übersichtlich mit einem gepflegten Offline-Dateien-Baum.

Ich habe eine umfangreiche Website angelegt. Nachdem sie immer
weiter gewachsen ist, weiter als ich vorausgesehen habe, lege
ich ein paar neue Unterordner an und schiebe Dateien da rein,
um mehr Übersicht zu haben.

Jetzt ändern sich natürlich die URLs der Dateien, und auch die
Links, die sich darauf befinden, müssen alle geändert werden.

Für Frontpage kein Problem: Alle URLs und alle Links werden
sofort automatisch geändert.

Kann CMS das auch? Oder gibt es einen CMS-Editor, der das
macht?

Einige CMS können das (Dateistruktur = Anzeigestruktur), anderen nicht, aber eigentlich geht es den Benutzer in einem entsprechend ausgesuchten CMS sowieso nichts an. Die SICHTBARE Struktur - Gliederung von Bildern und Download-Dateien - ist eine andere.

Gruß

Stefan

Hallo Stefan,

zunächst Dank für Deine Antwort.

Warum? Es gibt genügend Tricks (auf 2 Servern arbeiten) oder …

Na ja, dann muss man die Tricks eben kennen oder erst mal selbst drauf kommen. Bei einem Programm, wo man erst offline arbeiten kann, und erst dann hochlädt, wenn man fertig ist, ist das kein Problem.

Kann man eine Site, die z. b. in Joomla erstellt wurde, auf
Typo3 umstellen? Oder muss man dann wieder von vorn anfangen?

Definitiv JA! Die Texte können latürnich per Zwischenablage
neu eingepflegt werden (Hartz-IV-ler beschäftigen).

Jemanden beschäftigen? Das heißt also, es ist sehr zeitaufwändig!?

Für Frontpage kein Problem: Alle URLs und alle Links werden sofort automatisch geändert.

Einige CMS können das (Dateistruktur = Anzeigestruktur),
anderen nicht, aber eigentlich geht es den Benutzer in einem
entsprechend ausgesuchten CMS sowieso nichts an. Die SICHTBARE
Struktur - Gliederung von Bildern und Download-Dateien - ist eine andere.

Welches CMS kann das denn, und welches nicht?

Natürlich betrifft das nicht den User. Aber wenn ich als Webmaster Sites verwalte, die mehrere hundert Seiten enthalten, ist das ein gravierendes Problem!

Grüße
Carsten

Hallo,

Alle Schreiber betonen, dass man online arbeitet. Geht das
nicht auch anders?

Doch, es gibt auch offline-CMSe.

Wenn ich umfangreiche Änderungen mache,
habe ich doch keine Lust, dass man mir dabei zuguckt und
Seiten zeitweise gar nicht erreichbar sind, weil ich erst noch
Links ändern muss.

Ein gutes CMS stellt die URLs zusammen mit den Links automatisch um. D.h du sagst, dass du einen Eintrag auf die Seite mit ID „cms_vs_frontpage“ haben willst, und der zeigt dann immer auf die gerade aktuelle URL.

Frames haben sowohl für den Webmaster wie auch für den User
Vorteile.

In den seltensten Fällen stimme ich dem zu. Z.B. wenn man ein Layout mit position:absolut-Elementen vorstellen will, das man nicht ohne Änderungen innerhalb eines s korrekt darstellen kann.
Im Normalfall überwiegen aber die Gegenargumente. Mehr hier: http://dciwam.de/faq/gute-websites/cons-frames

Templates bei CMS haben diesen Nachteil wohl nicht. Richtig?
Oder gibt es andere?

Wer pervers ist, kann sich sicher auch ein framebasiertes Template für sein CMS basteln.
Aber im Allgemeinen habe sie diesen Nachteil nicht.

Kann man eine Site, die z. b. in Joomla erstellt wurde, auf
Typo3 umstellen? Oder muss man dann wieder von vorn anfangen?

Das hängt von den verwendeten CMS ab. Es gibt so viele, wie du dir verschiedene Konzepte ausdenken kannst (vermutlich noch mehr :wink:. Bei den meisten würde ich aber davon ausgehen, dass du zwar recht komfortabel an die Inhalte kommst (z.B. der Dump der Datenbank), dass die Struktur aber verloren geht.

Ich habe eine umfangreiche Website angelegt. Nachdem sie immer
weiter gewachsen ist, weiter als ich vorausgesehen habe, lege
ich ein paar neue Unterordner an und schiebe Dateien da rein,
um mehr Übersicht zu haben.

Jetzt ändern sich natürlich die URLs der Dateien, und auch die
Links, die sich darauf befinden, müssen alle geändert werden.

Für Frontpage kein Problem: Alle URLs und alle Links werden
sofort automatisch geändert.

Kann CMS das auch? Oder gibt es einen CMS-Editor, der das
macht?

S.o.: für ein gutes CMS kein Problem. Vorausgesetzt, du hast die Links richtig gesetzt. Sprich: so, wie das CMS das vorsieht.

Grüße,
Moritz

Dazu kann ich nur sagen, dass du dir das einfach mal direkt anschauen solltest. Ich hatte unten schon ein kleines empfohlen, dass für das Verstehen des Grundprinzips ausreichend ist. Es gibt in dem Sinne keine Ordnerstruktur, da die Inhalte in einer Datenbank abgelegt werden. Jeder Artikel, den du erzeugst, wird dort durchnummeriert und abgelegt. An einer anderen Stelle erzeugst du die Struktur. D. h. du erzeugst eine Baumstruktur, was prinzipiell deiner Ordnerstruktur entspricht, nur dass die Ordner nicht physisch angelegt werden. Auch das wird in der Datenbank abgelegt. Und zu guter Letzt ordnest du die Artikel den verschiedenen Knoten im Baum zu. Wenn du in einem Artikel direkt auf einen anderen verweisen willst, dann gibst du dort einen Verweis auf die ID in der Datenbank des anderen Artikels an. Es ist einfach nicht mit Frontpage oder etwas anderem zu vergleichen, weil es einfach von der Philosophie her zwei total verschiedene Paar Schuhe sind.

Bis denne
Schnoof

Hallo,

Da ich aber noch etwas nachhaken will, aber nicht sicher bin,
wer noch so tief runterscrollt, mache ich das hier als neuen
Thread.

Ich denke, Du solltest Dir einfach mal ein oder mehrere CMS anschauen (es gibt ja einige hierfür kostenlos verfügbare Open Source-Lösungen und Demos). Dann werden dir die Unterschiede sicher schnell deutlich und klar. Die beiden Dinge sind vom Gundaufbau her schon ganz anders, und deine Fragen zeigen, dass dir dafür noch das Verständnis fehlt.

Alle Schreiber betonen, dass man online arbeitet. Geht das
nicht auch anders? Wenn ich umfangreiche Änderungen mache,
habe ich doch keine Lust, dass man mir dabei zuguckt und
Seiten zeitweise gar nicht erreichbar sind, weil ich erst noch
Links ändern muss.

Wie ich schon geschrieben habe, verfügen gute CMS über Staging-Umgebungen und Freigabeprozesse. D.h. auch wenn man „Online“ arbeitet bedeutet dies nicht, dass die Änderungen auch während der Bearbeitung bereits für jedermann verfügbar sind. Vielmehr wird bei Bearbeitung eine Kopie des Originals erzeugt und verändert. Erst über den Freigabeprozess wird dann die bisher gültige Version ersetzt.

Frames haben sowohl für den Webmaster wie auch für den User
Vorteile. Sie haben aber den Nachteil, dass, wenn man über
eine Suchmaschine auf eine Seite trifft, nur den reinen
Textteil angezeigt bekommt, der user also oft nicht weiß, aus
wessen Seite er ist, weil der Kopf fehlt, und nicht weiter
kommt, weil auch keine Naviationsleiste angezeigt wird.

Templates bei CMS haben diesen Nachteil wohl nicht. Richtig?
Oder gibt es andere?

Templates und Frames kann man nicht miteinander vergleichen Frames sind eine grundsätzliche Entscheidung für eine bestimmte technische Form der Seitendarstellung, Templates sollten ausschließlich Layout-Informationen beinhalten. Man kann aber z.B. in einem Template durchaus ein Frameset definieren (was man aber nicht tun sollte).

Kann man eine Site, die z. b. in Joomla erstellt wurde, auf
Typo3 umstellen? Oder muss man dann wieder von vorn anfangen?

Man kann, allerdings ist es nicht so, dass es in jedem CMS für jedes andere CMS einen Import-Button gibt, mit dem man mal eben ein komplettes Web übernehmen könnte. Hier ist üblicherweise schon etwas mehr Handarbeit oder Programmierleistung gefragt. Ich habe mal ein System mit 50.000 Seiten in der Umstellung begleitet. Da wurden dann eben entsprechende Import-Routinen programmiert, die wunderbar funktionierten, solange die Templates und Inhalte den Vorgaben entsprachen. Der Rest war dann Handarbeit

Ich habe eine umfangreiche Website angelegt. Nachdem sie immer
weiter gewachsen ist, weiter als ich vorausgesehen habe, lege
ich ein paar neue Unterordner an und schiebe Dateien da rein,
um mehr Übersicht zu haben.

Jetzt ändern sich natürlich die URLs der Dateien, und auch die
Links, die sich darauf befinden, müssen alle geändert werden.

Für Frontpage kein Problem: Alle URLs und alle Links werden
sofort automatisch geändert.

Kann CMS das auch? Oder gibt es einen CMS-Editor, der das
macht?

Löse dich bitte von der Betrachtung eines CMS als Ablagesystem kompletter Seiten. In einem CMS werden nur einzelne Elemente in einer Datenbank abgelegt, die jedes für sich frei adressierbar sind. Die kompletten Seiten werden immer erst bei Abruf dynamisch aus den zugehörigen Elementen zusammen gesetzt, die über die Datenbank immer eindeutig identifizierbar sind. Natürlich gibt es oft grafische Hilfsmittel, die die darstellbaren Seiten in einer Baumstruktur präsentieren und entsprechende Strukturänderungen erlauben. Hierbei wird dann aber auch sofort in der Datenbank dafür gesorgt, dass die Dinge entsprechend wieder konsistent sind. Manuelle Links auf fixe .html-Seiten gibt es dabei aber nicht, und Du findest auch keine .html-Seiten irgendwo auf deinem Rechner, sondern üblicherweise nur Scripte, die dann die Seitenelemente referenzieren und bei Aufruf dann hierüber die Seite generieren.

Gruß vom Wiz

Hallo,
Wiz hat es schon sehr gut erklärt.

Alle Schreiber betonen, dass man online arbeitet. Geht das
nicht auch anders? Wenn ich umfangreiche Änderungen mache,
habe ich doch keine Lust, dass man mir dabei zuguckt und
Seiten zeitweise gar nicht erreichbar sind, weil ich erst noch
Links ändern muss.

Wenn ich im CMS „online“ arbeite, heißt das nur, dass ich über Internet+Browser im CMS arbeiten kann. Solange ich eine Seite ändere, ist diese für andere CMS-User gesperrt und hat den Status „in Bearbeitung“. Erst wenn ich als Bearbeiter entscheide, dass ich fertig bin, kann ich die Seite „freigeben“, erst danach wird sie im Internet für alle veröffentlicht (entweder sofort oder zu einem gewünschten späteren Zeitpunkt).

Frames haben sowohl für den Webmaster wie auch für den User
Vorteile. Sie haben aber den Nachteil, dass, wenn man über
eine Suchmaschine auf eine Seite trifft, nur den reinen
Textteil angezeigt bekommt, der user also oft nicht weiß, aus
wessen Seite er ist, weil der Kopf fehlt, und nicht weiter
kommt, weil auch keine Naviationsleiste angezeigt wird.

Templates bei CMS haben diesen Nachteil wohl nicht.

Die verschiedenen Bereiche einer Internetseite, die in einem CMS erstellt wurde, können im CMS einzelne CMS-Seiten sein. So gibt es z.B. eine CMS-Seite „Hauptmenü links“, die dann im CMS auf alle gewünschten CMS-Seiten links eingefügt wird. Und wird die CMS-Seite „Hauptmenü links“ geändert, ist dann die Änderung automatisch auf allen entsprechenden Seiten. Dazu braucht man also dann keine Frames, weil die Seiten dynamisch auf dem Server zusammengesetzt werden.

Jetzt ändern sich natürlich die URLs der Dateien, und auch die
Links, die sich darauf befinden, müssen alle geändert werden.

Für Frontpage kein Problem: Alle URLs und alle Links werden
sofort automatisch geändert.

Kann CMS das auch? Oder gibt es einen CMS-Editor, der das
macht?

Für CMS-Seiten werden zentral sogenannte „Publizierungsziele“ definiert, dass sind dann die Ordner, wie sie auf dem Internetserver sichtbar sind. Für die Arbeit im CMS ist das aber völlig egal.
Wenn ich ein „Publizierungsziel“ ändere, werden dann beim nächsten Veröffentlichen einfach alle betroffenen Dateien im neuen Ordner abgelegt.

Wie schon mehrfach gesagt, kann man HTML-Editoren und CMS nicht einfach so vergleichen.

Mit einem CMS sollte man sich immer beschäftigen, wenn man sehr viele Seiten hat und mehrere Personen, die häufig auf unterschiedlichen dieser Seiten Inhalte ändern sollen (aber nicht das Layout!) und keine bis wenig HTML_Kenntnisse haben.

Beatrix

Letzte Frage
Hallo,

ein weiteres Mal Dank für die neuen Antworten, die mir noch mehr Klarheit gebracht haben.

Eine letzte Frage: Mehrere Autoren empfehlen „ein gutes“ CMS. Was ist denn ein „gutes“? Angenommen, ich beginne mit Joomla: Ist das gutes CMS, oder gibt es gute und schlechte Joomlas?

Grüße
Carsten

Hallo,

Eine letzte Frage: Mehrere Autoren empfehlen „ein gutes“ CMS.
Was ist denn ein „gutes“? Angenommen, ich beginne mit Joomla:
Ist das gutes CMS, oder gibt es gute und schlechte Joomlas?

Diese Frage lässt sich so globalgalaktisch nicht beantworten. Ist ein Porsche ein gutes Auto? Grundsätzlich sicher, aber der ALG-II Empfänger wird ihn sich nicht leisten können, für die Familie mit drei Kindern ist er ungeeignet, für den Handwerker als Montagefahrzeug ebenso, …

Wichtig ist, dass passende CMS für das konkrete Projekt zu finden. Für kleinere Dinge erfüllen die diversen Open Source-Lösungen sicher alle ihren Zweck, und sind größere kommerzielle Lösungen sicher oversized, willst Du 50.000 Seiten verwalten, sieht die Welt schon anders aus. Wichtig sind z.B. ggf. bestehende Vorgaben bzgl. der einzusetzenden Datenbankengine, Schnittstellen zu vorhandenen Systemen, Im- und Exportfunktionen für Inhalte zu eingesetzten Fremdprogrammen, Modulumfang gemäß dem angestrebten Projektumfang, … Wer eine bestimmte Funktion unbedingt braucht, die es nur bei einem einzigen Anbieter gibt, wird da landen, egal was es kostet, und welches CMS ansonsten sein Favorit wäre, …

Gruß vom Wiz

(hoffentlich:smile: Allerletzte Frage
Hallo,

Ist ein Porsche ein gutes Auto?

Das weiß ich auch. Aber Du und andere haben die Formulierung „gutes CMS“ benutzt!

Und wenn Ihr mir empfehlt: „Einfach mal einige CMSs ausprobieren“, dann muss ich sagen: Ich habe hier jetzt ein Buch, „Einführung in Joomla“. Aber so einfach, dass ich das mal querlese und dann weiß ich, ob es „gut“ ist, ist das ja nicht.

Wichtig ist, das passende CMS für das konkrete Projekt zu finden.

Tja, und wie finde ich das?

Um auf Joomla zurückzukommen, das oft empfohlen wird: Gibt es nur ein Joomla, und ich muss jetzt gucken, ob es gut für mich ist? Oder gibt es viele Joomlas, und ich muss mir das für mich optimale raussuchen?

Wie finde ich denn raus, was die Programme können? Eine Leistungsbeschreibung am Anfang oder Ende des Buches gibt es doch nicht.

Gibt es vielleicht irgendwo im Netz eine Vergleichsliste?

Wo erfahre ich denn, was es außer Mambo, Joomla und Typo3 noch gibt? Und was die jeweils können?

Grüße
Carsten

Hallo,

Wie finde ich denn raus, was die Programme können? Eine
Leistungsbeschreibung am Anfang oder Ende des Buches gibt es
doch nicht.

Gibt es vielleicht irgendwo im Netz eine Vergleichsliste?

http://cmsmatrix.org/
Die anderen Links am Ende des Wikipediaartikels helfen auch.

Grüße,
Moritz

Au weia, …

http://cmsmatrix.org/
Die anderen Links am Ende des Wikipediaartikels helfen auch.

… da muss ich also rund 120 Programme ausprobieren! Na ja, dann beantrage ich jetzt erst mal meine Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand!

Trotzdem vielen Dank!

Grüße
Carsten

…in meiner Erinnerung gab es mal in der c’t einen Vergleichstest verschiedener CMS. Vielleicht dort mal recherchieren.
Du kannst halt einen Mercedes kaufen (z.B. RedDot) für viele 1000 Euro oder einen aus kostenlosen Einzelteilen bauen , z.B. Typo3.

Beatrix

Hallo,

Wichtig ist, das passende CMS für das konkrete Projekt zu finden.

Tja, und wie finde ich das?

Da gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Selber tatsächlich die Ochsentour machen und sich zig Systeme ansehen oder 2. jemanden damit beauftragen, der die Ochsentour gemacht hat und dir eine Empfehlung ausspricht.

Notwendig in beiden Fällen ist die Erstellung eines Pflichtenheftes. Damit wirst Du dich ggf. schwertun, wenn Du so etwas noch nie gemacht hast, der Profi weiß, welche Fragen er stellen muss, damit der die nötigen Antworten bekommt. Das ist bei größeren Projekten aber keine lockere Plauschrunde am Telefon oder beim Kaffee, sondern erforderte z.B. bei meinem 50.000 Seiten-Projekt rund drei Monate, die mit Workshops von Morgens bis Abends gefüllt waren, und an deren Ende ein Fachkonzept mit 150 Seiten stand (was aber natürlich schon mehr als nur die Entscheidungskriterien für das passende CMS enthielt).

Was die Fälle der heimischen Bastelarbeit angeht, so kann man auch mal mit einer einfachen Tabelle leben, in der man die Anforderungen aufträgt und dann eine Matrix mit dem Erfüllungsgrad anlegt. Grundsätzlich macht man aber bei diesen Dingen mit den ganzen Open Source-Lösungen nicht viel falsch. Die üblicherweise in solchen Umgebungen benötigten Basics erfüllen die alle mehr oder weniger gut.

Gruß vom Wiz

Ich kenne eine Seite, da kann man Kriterien angeben und auch Erläuterungen und Bewertungen zu sehr vielen OpenSource-CMS lesen. Das hilft dir vielleicht bei der Auswahl oder Bewertung eines CMS.
http://www.opensourcecms.com/index.php?option=com_wr…
Bis denne
Schnoof

Danke,

das scheint ein guter Hinweis zu sein.

Ich sehe aber ausch, dass der Link, den Moritz hier kürzlich gab, derselbe war. Nur hatte er nicht darauf hingewiesen, dass man vergleichen lassen kann und mir war nicht deswegen nicht aufgefallen, dass „compare“ darüber steht.

Ich werde mir das mal in Ruhe zu Gemüte führen müssen und werde mich dann vermutlich daoch wieder melden, weil ich einige der Fachbegriffe nicht verstehe. Bis demnächst also! :smile:

Grüße
Carsten

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]