Hallo Alle,
anläßlich des letzten Vulkanausbruchs stelle ich mir die folgende Frage:
Menschen, die bei einem Vukan wohnen, kommen bei jedem Vulkanausbruch in Lebensgefahr und verlieren alles. Trotzdem werden diese Gegenden immer wieder besiedelt. In der Schule lehrte man uns, daß der Grund dafür die enorme Fruchtbarkeit der Lava ist. Nun frage ich mich: Lava, wie sie aus dem Berg strömt, zerfällt doch nicht gleich zu Erde, sondern erstarrt zu was, Felsen oder Steinen (nehme ich an). Bepflanzbare Erde wird sie doch erst durch Verwitterung usw. Das würde aber heißen, daß die von einem Vulkanausbruch betroffenen Gebiete auf viele Jahrzehnte, ja Jahrhunderte, keine fruchtbaren Boden haben. Aber genau das scheint nicht zu stimmen, denn sonst wäre die Gegend um den Ätna (der ca. alle 10 Jahre ausbrechen soll) völlig unbewohnbar, da unbewirtschaftbar.
Irgendwas in meinen Folgerungen ist falsch oder unberücksichtigt. Kann mir jemand diesen Widerspruch aufklären?
Danke joe