Hallo Eva!
Habe im Garten eine halbschattige Stelle mit schwerem Boden,
den ich aber mit einem Gemisch aus gekaufter Gartenerde &
eigenem Kompost aufpeppen werde. Bei der Bepflanzung schwanke
ich zwischen Hortensien oder aber Fuchsien, die lt. Katalog
winterhart und Hecken bildend sein sollen.
winterhart stimmt für Oberfranken, wo es schon mal -28° kriegt (allerdings selten)
Hecke - nuun ja.
Damit es nicht zu
düster wird, erwäge ich die Sorte „Madame Cornelissen“. Nun
kenne ich nur die Fuchsien, die man im Balkonkasten hat. In
meinem - etwas älteren - Gartenbuch wird nur die Sorte
„Fuchsia magellanica Gracilis“ als Hecken bildend und
winterhart beschrieben. Hat jemand hier Erfahrung mit Fuchsien
ganzjährig im Garten?
ich, mittlerweile 2 Sorten - nur müsste ich nachsehen, wie die heißen.
Nr. 1 hat ein blaues Unterröckchen, Nr. 2 ein weißes. Rote Laternen bilden beide.
Die Blüten sind in der Größe etwa wie die von „wild“ zurückgezüchteten Sorten.
Wie steht’s in der Praxis mit der
Winterhärte und kann man wirklich üppige Büsche erwarten?
Winterhart siehe oben. Meine Fuchsien stehen geschützt vor Garagenwand und unter einer riesigen Strauchrose „Bayreuth“.
Wermutstropfen: bis auf dieses Frühjahr, das auf einen so gut wie nicht vorhandenen Winter folgte, nicht vorhanden was Frost angeht, sind mir die oberirdischen Teile IMMER vollständig zurückgefroren.
Die „Hecke“ wird allerdings jedes Jahr höher.
Aktuell nach 8 Standjahren und nach extrem mildem Winter sind wir bei etwa 1 m.
Dein Heimatstandort klingt für mich allerdings nach einer milderen Gegend, als gerade unserer.
Wir haben „Kontintental-kalte Winter“ und häufig Barfröste.
versuche es also
viele Grüße
Geli
Gruß,
Eva