Hallo,
ich habe vor etwas mehr als 2 Wochen eine Kunststofffüllung bekommen, nachdem ein Loch in meinem Backenzahn gefunden und behandelt wurde. Kurz nach der Behandlung hatte ich das Gefühl, ich hätte „zu viel“ Füllung im Zahn, habe etwas öfter fest aufgebissen, sodass die Füllung am Abend schon kaum spürbar war. Noch 10 Tage danach konnte ich aber nicht recht mit der Seite des Kiefers kauen, mittlerweile aber fast problemlos (nur noch bei sehr harten Sachen wie zB Brotkrusten muss ich aufpassen).
Mein größtes Problem aber: Ich habe das Gefühl, die Zahnlücke zum nächsten Zahn ist zu groß. Immer, wenn ich kaue, habe ich das Gefühl, dass das, worauf ich kaue, in den Zwischenraum geschoben wird und das bis zum Zahnfleischrand. Das verursacht natürlich insofern Schmerzen, als der Zwischenraum immer wieder leicht anschwillt und ich häufig mit Zahnseide Essensreste entfernen muss, die sich unter den Zahnfleischrand geschoben haben.
Kann es sein, dass der Zahnarzt „geschlampt“ hat? Ich hatte schon viele Füllungen, auch deutlich größere, und nie derartige Probleme. Was kann der Zahnarzt jetzt tun, sollte die Füllung tatsächlich zu „klein“ sein und die Lücke muss etwas mehr geschlossen werden? Muss ich dann die Füllung etwa komplett auf meine Kosten erneuern lassen?
Vielen Dank vorab!