Für alle' Wissenschaftler'

Hallihallo,
Da zur Zeit eine heisse Diskussion entbrand ist, ob es Übersinnliches gibt, bei der selbst die Hömeopathie in Zweifel gezogen wurde, bei der neue Techniken wie z.B. bestimmte Fotografien auf elektromagnetischer Basis, verschwiegen werden.( Bei diesen Fotografien hat man per Zufall entdeckt das amputierte Gliedmassen,trotzdem sichtbar werden).
Ich will gar nicht mehr darauf näher eingehen da hier anscheinend alles quitschfidel durcheinander geworfen wird.Hey da ist der Engel das gleiche wie ein Alien und Hömeopathie wird gleichgesetzt mit Quaksalbern die ein Krebstumor wegschwatzen wollen.
Das auch die Wissenschaft ein paar sehr zweifelhafte Wissenschaftler hat wird völlig galant übersehen.
Na egal, ich kann ja mal eins von vielen Erlebnissen erzählen,wobei deutlicher wird, wieso ich mich mit übersinnlichen beschäftige.

Ich übernachtet vor Jahren bei meinem damaligem Freund in seiner Wohnung,als ich begann einzuschlafen wechselte ich in einen Zustand über, der sich anfühlt als wenn man bei vollem (wachem)Bewusstsein ist und trotzdem irgendwie träumt. Ich ging durch Zeit und Raum, so ähnlich wie bei der „Zeitmaschiene“ und sah wie sich die Wohnung veränderte, am nächsten Morgen konnte ich meinen damaligen Freund berichten wie die Wohnung eingerichtet war bevor wir uns kannten, welche Veränderung sie durchgemacht hat und wer vor ihm dort gewohnt hat und wie die Wohnung damals aussah. Er war total geschockt denn ich hatte mit jedem einzelnen Punkt recht. Ich wusste Dinge die ich nicht wissen konnte.
Dieses Erlebnis war wie gesagt nur eins von vielen.
Bei solchen Erfahrungen merkt man schnell ,das es viel mehr gibt, auf die unsere heutige Wissenschaft keine Antworten parat hat.
Nur weil man noch keine Beweise für gewisse Dinge gibt,heisstes noch lange nicht das sie nicht da sind.
Wenn man kleinen Kindern die Hände vor die Augen hält,denken sie auch erst das ,wenn sie nichts sehen können ,auch nichts da ist, bis sie über diesen Horizont hinaus gewachsen sind.
Deswegen könnt ihr von mir aus zweifel bis ihr grün-blau-karriert anläuft,mein Leben ist dafür definitiv innterressanter.
Natürlich ist manchmal eine gewisse Skepsis angebracht,aber deswegen muss man doch nicht immer sofort die Arme verschränken, mit dem Fuss aufstampfen und „Nein ,alles Quatsch, ihr seid ja doof reagieren“.
Auch wenn es noch so intellektuell verpackt ist, im Prinzip ist das die Reaktion die hier im Brett zu 90 pro zent zu lesen ist.
Ist euch das nicht selbst manchmal zu langweilig?
Viel wichtiger als die Frage ob es Übersinnliches gibt ist doch, wohin zur Hölle verschwinden die linken Socken? Wieso wird mein verdammter Bügelwäscheberg nie kleiner…:wink:)
Lieben Gruss
ne tolle Woche wünsch ich
Sadira

Charles B.

Liebe Sadira,

Es ist nicht die Wissenschaft, die Esoterik zu widerlegen
versucht. Es sind esoterische Halbwissende die wissenschaft-
liche Halbwissende bedrängen ernst genommen zu werden!

Esoterik und Wissenschaft eint einiges:
(1)Der Glaube an Logik/Systheme/Strukturen und deren
„Unfehlbarkeit“
(2)Der Glaube an die Weltformel.
(3)Elitäres Bewußtsein. (Esoteriker kopieren Wissenschaft-
lergehabe seit jeher! Was empiriegestützte Indianer als Me-
dizinmänner darstellten, imitiert heute jeder Naturfreund
mit Sendungsbewußtseinund ohne jegliche Kenntnis der Natur,
indem er sich so kleidet wie er sich einen Medizinmann, ei-
nen Jogi oder einen Brahmanen vorstellt. - Eliteimmitatoren
eben, die „Wissen“ sagen, wo sie konstruieren". -Ebensolche
Eliteimitatoren gibt es auch in der Wissenschaftsgemeinde
zu Hauf. Hierin nehmen sich Esoteriker und Wissenschaftler
quantitativ nix - …
(4)Qualitativ vermögen die fortschrittsgläubigen Wissen-
schaftler und die „fortgeschritten empfindenden“ Esoteriker
sich nicht zu unterscheiden: Die Einen sind glücklich mit
der Projektion von Projekten, welche die Anderen geistig
nicht nachvollziehen können. Diese Anderen entwickeln Ihre
esoterischen Botschaften entlang den billigen Gewissheiten
der Wissenschaft und laden sie poetisch zur allgemeinen Ver-
ständlichkeit auf!

Es gibt einen wesentlichen Aspekt, welcher Wissenschaft von
Esoterik scheidet:

In der Wissenschaft versuchen viele Menschen sich über EIN
System zu einigen.
In der Esoterik gibt es so VIELE Systheme wie Menschen, die
einen Mitteilungsdrang haben.


Um auch noch auf Deinen Text einzugehen:

(A)
„ich hatte mit jedem einzelnen Punkt recht. Ich wusste
Dinge die ich nicht wissen konnte.“

  • Falsch: Du wußtest Dinge die Du Dir nicht klar gemacht
    hattest! Wichtig istr eigentlich nur: Warum soll eine
    solche Einzelerfahrung zum Maßstab Deines weiteren Lebens
    werden? Und: Glaubst Du es gibt einen einzigen Menschen
    (mit 10-Klassenabschluss), der nicht seltsame Erfashrungen
    mit dem Wachstum, der Pubertät machte?!
    Demnächst im TV: „Carrie - des Satans jüngste Tochter“.
    Dieser Film erinnert mich sehr an Deine Artgumentation:
    Oops, ich mach die Erfahrung der Menstruation = Tochter.
    Oops, sie ist vom Teufel bessesen= Mutter.
    Tochter: Du verstehst mich nicht!
    Mutter: Du hast recht! Na und!! (…)

(B)
„Bei solchen Erfahrungen merkt man schnell ,das es viel mehr
gibt, auf die unsere heutige Wissenschaft keine Antworten
parat hat.“
-Das ist ein Irrtum. Auf Deine Fragen hat die Wissenschaft seit
etwa 60 Jahren vielstimmig Antworten entwickelt::„Wenn man klei-
nen Kindern die Hände vor die Augen hält,denken sie auch erst
das ,wenn sie nichts sehen können ,auch nichts da ist, bis sie
über diesen Horizont hinaus gewachsen sind.“ (Yours,hä!!)

©
„Auch wenn es noch so intellektuell verpackt ist, im Prinzip
ist das die Reaktion die hier im Brett zu 90 pro zent zu lesen
ist.Ist euch das nicht selbst manchmal zu langweilig?
Viel wichtiger als die Frage ob es Übersinnliches gibt ist
doch, wohin zur Hölle verschwinden die linken Socken? Wieso
wird mein verdammter Bügelwäscheberg nie kleiner…:wink:)“

  • UND: Wohin entschwindet das Gehirn?!

(D)
Natürlich hat ein „intelligenter Mensch“ weniger Probleme
mit der Realität, als „extelligenter“!


Letztlich: Ich, x-nada, glaube nicht an Wissenschaft und
lache mich über Esoterik kaputt.
EUER GLAUBENSKRIEG ist schon klasse: Alles mündet in dem
Wort „Metaphysik“ !

x-nada

p.s.: dedicatet to charles bukowski

Da zur Zeit eine heisse Diskussion entbrand ist, ob es
Übersinnliches gibt, bei der selbst die Hömeopathie in Zweifel
gezogen wurde, bei der neue Techniken wie z.B. bestimmte
Fotografien auf elektromagnetischer Basis, verschwiegen
werden.

Wenn diese Tatsachen verschwiegen werden, wieso weisst du dann davon? Besitzt du vielleicht tatsächliche seherische Fähigkeiten die uns Ignoranten abgehen?

Das auch die Wissenschaft ein paar sehr zweifelhafte
Wissenschaftler hat wird völlig galant übersehen.

Nun ja, die Betrüger gibt’s. Manchmal treiben sie recht lange unerkannt ihr Unwesen, der Fall Hermann/Brach hat’s z. B. gezeigt. Aber dieser Fall hat auch gezeigt, zu welchen Konsequenzen zweifelhafte Methoden letztendlich führen.

Ich übernachtet vor Jahren bei meinem damaligem Freund in
seiner Wohnung,als ich begann einzuschlafen wechselte ich in
einen Zustand über, der sich anfühlt als wenn man bei vollem
(wachem)Bewusstsein ist und trotzdem irgendwie träumt. Ich
ging durch Zeit und Raum, so ähnlich wie bei der
[…]

Muss ich gleich an Mark Twains Erfahrungen mit dem Mesmerismus denken… http://www.boondocksnet.com/twaintexts/autobiography…

Ist euch das nicht selbst manchmal zu langweilig?
Viel wichtiger als die Frage ob es Übersinnliches gibt ist
doch, wohin zur Hölle verschwinden die linken Socken? Wieso
wird mein verdammter Bügelwäscheberg nie kleiner…:wink:)

Nun, zumindest mit dem ersten Problem beschäftigen sich die Fachleute durchaus. Es ist also Hoffnung gegeben: http://www.fragenohneantwort.de/fragen/frage1.htm

Gruss,
Schorsch

nachgefragt…
Guten Morgen, sadira,

bei der neue Techniken wie z.B. bestimmte
Fotografien auf elektromagnetischer Basis, verschwiegen
werden.( Bei diesen Fotografien hat man per Zufall entdeckt
das amputierte Gliedmassen,trotzdem sichtbar werden).

Entschuldige, Du hast zwar geschrieben, daß du darauf nicht näher eingehen willst, aber darf ich trotzdem hier mal einhaken? Hast Du zufällig Quellen für mich, wo man mehr über diese Fotographiertechnik lernen kann? Denn für mich als jemand mit naturwissenschaftlicher Ausbildung würde ich gar sagen, daß die „konventionelle“ Fotographie (also die mit Kamera und Film und so) bereits auf elektromagnetischer Baisis funktioniert. Kann man doch für die Erklärung der Effekte das Licht als elektromagnetische Welle betrachten. Etwas genauer ist das beispielsweise hier (Kapitel 1) beschrieben: http://www.techfak.uni-bielefeld.de/ags/ni/projects/…

Und nun würde mich interessieren, wie die „andere“ Art der Fotographie (leider gibst Du keine Bezeichnung dafür) funktioniert. Also, was ist der Unterschied zur konventionellen Fotographie? Gibt es irgendwo Fotos anzuschauen? Denn gerade bei Deinem Beispiel mit dem amputierten Bein könnt ich mir gut zwei Fotos nebeneinander vorstellen, wo links das „konventionelle“ Foto und rechts das „esoterische“ Foto sind…

da ist der Engel das gleiche wie ein Alien

Einspruch Euer Ehren! http://anklick-bar.de/pina/haende.html Ich bin kein Alien! Und das auf dem anderen Bild (rechts) auch nicht! *wegduck*

Auf Deine anderen Aussagen (um nicht zu sagen Vorwürfe) möchte ich hier gar nicht weiters eingehen, denn sonst diskutieren wir am Ende noch an den Fotos vorbei :wink:

Liebe Grüße

Petzi

Hallo,
die Kritik vieler hier richtet sich weniger gegen das Einzelerlebnis der Person, sondern die Vorgehensweise eine Erklärung dafür zu finden.

Viel wichtiger als die Frage ob es Übersinnliches gibt ist
doch, wohin zur Hölle verschwinden die linken Socken? Wieso
wird mein verdammter Bügelwäscheberg nie kleiner…:wink:)

Hmm, prinzipiell hört sich das noch nach Ordnung an („linke Socken“ und „Bügeln“). Da hätte ich bizarreres zu bieten *g*.

Gruss
Enno

Von einem :smile:
Hi

Da zur Zeit eine heisse Diskussion entbrand ist, ob es
Übersinnliches gibt, bei der selbst die Hömeopathie in Zweifel
gezogen wurde

Ich ziehe die Homöophatie nicht in Zweifel, ich halte sie im Bereich der sogenannten Ultraverdünnungen schlicht für Unfug! Insbesonder weil die „Wasserprogrammierung“ niemals reproduzierbar war…

, bei der neue Techniken wie z.B. bestimmte
Fotografien auf elektromagnetischer Basis, verschwiegen
werden.( Bei diesen Fotografien hat man per Zufall entdeckt
das amputierte Gliedmassen,trotzdem sichtbar werden).

Quelle Bitte!

Das auch die Wissenschaft ein paar sehr zweifelhafte
Wissenschaftler hat wird völlig galant übersehen.

Nö, leider gibt es solche Pappnasen in allen Gebieten und es ist manchmal furchtbar lästig, deren Hirfürze wissenschaftlich korrekt zu entsorgen

Dieses Erlebnis war wie gesagt nur eins von vielen.
Bei solchen Erfahrungen merkt man schnell ,das es viel mehr
gibt, auf die unsere heutige Wissenschaft keine Antworten
parat hat.

Gottseidank, denn sonst wäre ich arbeitslos :smile:

Nur weil man noch keine Beweise für gewisse Dinge
gibt,heisstes noch lange nicht das sie nicht da sind.

Gottseidank, denn sonst wäre ich…

Deswegen könnt ihr von mir aus zweifel bis ihr
grün-blau-karriert anläuft,mein Leben ist dafür definitiv
innterressanter.
Natürlich ist manchmal eine gewisse Skepsis angebracht,

Eine gewisse Skepsis ist IMMER angebracht: Wissenschaftlich arbeiten bedeutet: Stelle eine Theorie auf und mißtraue ihr .-)

Auch wenn es noch so intellektuell verpackt ist, im Prinzip
ist das die Reaktion die hier im Brett zu 90 pro zent zu lesen
ist.

Zu 90 % ist das auch Quatsch imho, der noch dazu existierenden Untersuchungen widerspricht!!!

Ist euch das nicht selbst manchmal zu langweilig?

Nö, denn manchmal ist da doch was intressantes dabei, wo es sich lohnt, mal eine nichtesoterische Sicht zu bringen

Viel wichtiger als die Frage ob es Übersinnliches gibt ist
doch, wohin zur Hölle verschwinden die linken Socken? Wieso
wird mein verdammter Bügelwäscheberg nie kleiner…:wink:)

Und wohin verschwinden die Deckel der ganzen Tubberschüsseln, verdammt noch mal?
Rätsel des Alltags :smile:

Gruß
Mike

Selbstversuch!
Hallo!

Da zur Zeit eine heisse Diskussion entbrand ist, ob es
Übersinnliches gibt, bei der selbst die Hömeopathie in Zweifel
gezogen wurde

Ich ziehe die Homöophatie nicht in Zweifel, ich halte sie im
Bereich der sogenannten Ultraverdünnungen schlicht für Unfug!
Insbesonder weil die „Wasserprogrammierung“ niemals
reproduzierbar war…

War selbst ein Zweifler und Skeptiker. Also habe ich mir ein Homöopathisches Mittel besorgt das laut mathematischer Wahrscheinlichkeitsrechnung kein einziges Molekül des Ursprünglichen Stoffes enthalten dürfte (Sulfur C30, eine Verdünnung über 10 hoch 23 !!! )
Nach einigen Tagen (tägliche Einnahme, kein Kaffee getrunken, Pfefferminz etc gemieden) traten auch sofor die ersten meßbaren, sichtbaren, riechbaren und hörbaren*g* Symptome auf.

Bei einigen Mitteln tritt die Wirkung schon nach Minuten ein.

Jeder der skeptisch ist, bitte, versucht es doch einfach!

(Selbstversuche auf eigenes Risiko! Fragt Arzt, HP oder Apotheker nach möglichen Risiken oder Nebenwirkungen!)

Viele Grüsse
catmad

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Hi Catmad,

War selbst ein Zweifler und Skeptiker. Also habe ich mir ein
Homöopathisches Mittel besorgt das laut mathematischer
Wahrscheinlichkeitsrechnung kein einziges Molekül des
Ursprünglichen Stoffes enthalten dürfte (Sulfur C30, eine
Verdünnung über 10 hoch 23 !!! )

Das heißt, du hast einen einzigen Versuch mit einem Probanden durchgeführt. Dir ist klar, welche Aussagekraft diese Versuchsanordnung besitzt?

Bei einigen Mitteln tritt die Wirkung schon nach Minuten ein.

Das leugne ich nicht. Ich kann dagegen halten: auch Skeptiker, schlucke ich auf Betreiben meiner Frau immer wieder irgendwelche Mittel, wenn ich z.B. Schnupfen o.Ä. kriege. Ich habe noch nie eine Wirkung verspürt. Ist das nun ein Beweis?

Jeder der skeptisch ist, bitte, versucht es doch einfach!

Die Frage oben ist rhetorischer Art: nein, das ist kein Beweis. Dein Selbstversuch allerdings auch nicht. Beide basieren auf eine zu kleine Probandenmenge, so daß keine Aussage möglich ist.

Für die Wirkung in deinem Fall ist eine weitere Erklärung möglich: der Plazebo-Effekt. Dieser, und nur dieser, rechtfertigt für mich die Anwendung von homöopathischen Mitteln. Die Besserung ist eindeutig vorhanden, ohne das Mittel wäre sie nicht eingetreten, also ist das Mittel wirksam. Nur: hier hätte man jede beliebige Substanz nehmen können, auch nicht-homöopathische.

Du magst einwenden, daß wissenschaftliche Methoden hier nicht anwendbar seien, da es doch nur auf den subjektiven Eindruck ankäme. Das mag sein. Nur ist damit eben nur eine subjektive Behauptung aufgestellt, kein Nachweis der Wirksamkeit.

Wohlgemerkt, ich weigere mich nicht, zu akzeptieren, daß es funktionieren kann. Bloß ist es so, daß die (halb)wissenschaftliche Erklärung für die Wirkung der Homöopathie große Schwächen hat. Würde mich jemand davon überzeugen, daß sie zwar funktioniert, aber man deren Wirkungsweise noch nicht genau versteht, wäre ich sofort dabei (bin ja schließlich Computerfachmann *g* ). Wenn es aber nicht einmal gelingt, die Wirksamkeit anhand von Zahlen nachzuweisen, bleibe ich doch lieber Skeptiker.

Schönen Gruß

Sancho

Hi
Selbstversuch ist recht und schön, aber leider kein Beweis.

  1. ist die Probandenmenge zu klein
  2. Ist der Versuch nicht „Doppelblind“ d.h. weder das „Versuchskaninchen“ noch der das Phänomen Untersuchende sollte wirklich eine Ahnung haben, wer jetzt das Placebo oder das eigentliche Mittel bekommt.

Sollten diese Bedingungen nicht erfüllt sein, ist eine solche Studie leider sehr sehr angreifbar.
Es gibt keine einzige Studie, die bezüglich homöophatischer potenzierter Heilmittel diese Bedingungen erfüllen und erfolgreich waren.
Ich habe schon mal vorgeschlagen:
Ein einzelner Homöophat möge 100 Personen, die an der gleichen Krankheit leiden, behandeln. 50 mit der Gabe von diesen „potenzierten“ Mitteln, 50 mit Placebos. Dieser Ball liegt im Feld der Homöophaten… Sie mögen ihn spielen!

Grüssle
Mike

P.S. ich halte sehr viel von Naturheilmitteln.
P.P.S: Homöophatie ist einiges mehr als blos „potenzierte Mittel schlucken“, aber mir geht es eben um dieses „Potenzieren“

Gruß
Mike

Hi noch mal,

Selbstversuch ist recht und schön, aber leider kein Beweis.

  1. ist die Probandenmenge zu klein
  2. Ist der Versuch nicht „Doppelblind“ d.h. weder das
    „Versuchskaninchen“ noch der das Phänomen Untersuchende sollte
    wirklich eine Ahnung haben, wer jetzt das Placebo oder das
    eigentliche Mittel bekommt.

*g* denkst Du ernsthaft, Tiere und Kinder können eine Unterscheidung herstellen? Komisch, bei meinen kleinen Nichten und den vielen Katzen der Familie wirkt das Zeug. Bei mir nicht…liegst an der Mutter, und dessen Glauben, daß das Zeug in der Famiele greift?
Im Übrigen, Placebos können die gleichen Nebenwirkungen auslösen, wie das eigentliche Med., unlogisch, weil ja keine wirksamen Stoffe enthalten sind…, noch eine Frage, woher weiß die Schmerztabl., ob ich gerade die Schmerzen im Fuß, die Kopfschmerzen, oder die Schmerzen in meiner linken Hand bekämpft haben möchte? Ich war schon oft erstaunt über das kleine weiß/se Ding.

Sollten diese Bedingungen nicht erfüllt sein, ist eine solche
Studie leider sehr sehr angreifbar.

Du willst also eine Statistik. Und was beweißt Dir diese? Das es Menschen gibt, die auf diese Mittel reagieren, und welche die diese Mittel völlig ignorieren?! Ich denke, daß das Tatsache ist, dafür ist keine Statistik mehr notwendig.

Es gibt keine einzige Studie, die bezüglich homöophatischer
potenzierter Heilmittel diese Bedingungen erfüllen und
erfolgreich waren.

Ich meine vor mehreren Jahren schon mal was anderes gelesen zu haben…

Ich habe schon mal vorgeschlagen:
Ein einzelner Homöophat möge 100 Personen, die an der gleichen
Krankheit leiden, behandeln. 50 mit der Gabe von diesen
„potenzierten“ Mitteln, 50 mit Placebos. Dieser Ball liegt im
Feld der Homöophaten… Sie mögen ihn spielen!

Das ist Quatsch, den nicht jedes Antbiotika wirkt bei jedem gleich. Nur weil es bei soundso vielen Leuten gerade keine Wirkung zeigt, ist es jeweils unwirksam? Es gibt Schmerzmittel, die zeigen bei mir die Wirkung eines Tlf. Traubenzucker, andere wirken eher wie ein Schlafmittel…sind diese Mittel deswegen humbug, oder liegst an mir?

P.S. ich halte sehr viel von Naturheilmitteln.

ich auch…

P.P.S: Homöophatie ist einiges mehr als blos „potenzierte
Mittel schlucken“, aber mir geht es eben um dieses
„Potenzieren“

Dann kläre auf, bitte.

lieb gegrüßt,
fionny

Hi noch mal,

Selbstversuch ist recht und schön, aber leider kein Beweis.

  1. ist die Probandenmenge zu klein
  2. Ist der Versuch nicht „Doppelblind“ d.h. weder das
    „Versuchskaninchen“ noch der das Phänomen Untersuchende sollte
    wirklich eine Ahnung haben, wer jetzt das Placebo oder das
    eigentliche Mittel bekommt.

*g* denkst Du ernsthaft, Tiere und Kinder können eine
Unterscheidung herstellen?

Ja, dies erscheint mir möglich. weitere Fragen?

Im Übrigen, Placebos können die gleichen Nebenwirkungen
auslösen, wie das eigentliche Med., unlogisch, weil ja keine
wirksamen Stoffe enthalten sind…,

nein, auch das ist ein Placeboeffekt

noch eine Frage, woher
weiß die Schmerztabl., ob ich gerade die Schmerzen im Fuß, die
Kopfschmerzen, oder die Schmerzen in meiner linken Hand
bekämpft haben möchte? Ich war schon oft erstaunt über das
kleine weiß/se Ding.

das frag doch mal lieber im medizinbrett, da posten die fachleute… es ist jedenfalls nichts esoterisches dahinter :smile:

Sollten diese Bedingungen nicht erfüllt sein, ist eine solche
Studie leider sehr sehr angreifbar.

Du willst also eine Statistik. Und was beweißt Dir diese? Das
es Menschen gibt, die auf diese Mittel reagieren, und welche
die diese Mittel völlig ignorieren?! Ich denke, daß das
Tatsache ist, dafür ist keine Statistik mehr notwendig.

*Seufz*
WENN mehr Menschen in der behandelten Gruppe positiv auf die therapie reagieren als die in der Kontrollgruppe, dann liegt eine positive korrelation zwischen dem medikament und dem behandlungserfolg vor. Ein kausaler zusammenhang ist also in diesem fall zumindest möglich. bei keiner korrelation kein kausaler Zusammenhang und man kann das (meist teure) Zeug einfach weglassen, da der behandlungserfolg mit und ohne Mittel gleich ist. alles klar?

Ich habe schon mal vorgeschlagen:
Ein einzelner Homöophat möge 100 Personen, die an der gleichen
Krankheit leiden, behandeln. 50 mit der Gabe von diesen
„potenzierten“ Mitteln, 50 mit Placebos. Dieser Ball liegt im
Feld der Homöophaten… Sie mögen ihn spielen!

Das ist Quatsch, den nicht jedes Antbiotika wirkt bei jedem
gleich. Nur weil es bei soundso vielen Leuten gerade keine
Wirkung zeigt, ist es jeweils unwirksam? Es gibt
Schmerzmittel, die zeigen bei mir die Wirkung eines Tlf.
Traubenzucker, andere wirken eher wie ein Schlafmittel…sind
diese Mittel deswegen humbug, oder liegst an mir?

Wie gesagt, deshalb eine grössere Probandenmenge, um die von dir angesprochene Ausreisserproblematik in den Griff zu bekommen…

P.P.S: Homöophatie ist einiges mehr als blos „potenzierte
Mittel schlucken“, aber mir geht es eben um dieses
„Potenzieren“

Dann kläre auf, bitte.

Homöophatie bedeutet unter anderem eine genzheitliche Betrachtung des Menschen, Homöophatie umfasst auch die Untersuchung und umstellung zahlreicher Gewohnheiten usw usw usw usw …
Aber da fragst Du besser mal gute Homöophaten

Grüssle
Mike

Hallo,

Ich habe schon mal vorgeschlagen:
Ein einzelner Homöophat möge 100 Personen, die an der gleichen
Krankheit leiden, behandeln. 50 mit der Gabe von diesen
„potenzierten“ Mitteln, 50 mit Placebos. Dieser Ball liegt im
Feld der Homöophaten… Sie mögen ihn spielen!

Was für ein Vorschlag von dir. Gehst du wirklich ernsthaft davon aus, daß die „gleiche“ Krankheit bei allen Personen die absolut identische Ursache hat?

mfg
grey

Hallo,

Ich habe schon mal vorgeschlagen:
Ein einzelner Homöophat möge 100 Personen, die an der gleichen
Krankheit leiden, behandeln. 50 mit der Gabe von diesen
„potenzierten“ Mitteln, 50 mit Placebos. Dieser Ball liegt im
Feld der Homöophaten… Sie mögen ihn spielen!

Was für ein Vorschlag von dir. Gehst du wirklich ernsthaft
davon aus, daß die „gleiche“ Krankheit bei allen Personen die
absolut identische Ursache hat?

Servus.
Die Untersuchung hat nichts mit der Krankheitsursache zu tun, sondern die Wirksamkeit der durch den Homöophaten verordneten Therapie einmal mit hochverdünnten Mittelchen und einmal Ohne.
Nur so lässt sich statistisch eine Korrelation zwischen physiologischer Effekt und besagten Mitteln zeigen.

Sprich: selbst wenn die Therapie beim gleichen Krankheitsbild bei unterschiedlichen Patienten eine andere ist, lässt sich eben durch die Wahl des gleichen behandelnden Homöophaten eine signifikante Aussage über die Wirksamkeit hochverdünnter Präparate machen.

Eigentlich hat das hier ja alles nichts mehr mit Esoterik zu tun *g*@ MOD, sondern mit wissenschaftlicher Arbeitsweise. Ich finde es aber hoch interessant, dass diese Methodik hier angegriffen wird…

Gruß
Mike

'n abend Mike,

*g* denkst Du ernsthaft, Tiere und Kinder können eine
Unterscheidung herstellen?

Ja, dies erscheint mir möglich. weitere Fragen?

Sicher, wie solls funktionieren? Ich meine, wie verklickere ich einer Kuh im Vorfeld, wie die Mittel, die sie bekommt, wirken müßten? Wie erkläre ich ihr den Unterschied?

Im Übrigen, Placebos können die gleichen Nebenwirkungen
auslösen, wie das eigentliche Med., unlogisch, weil ja keine
wirksamen Stoffe enthalten sind…,

nein, auch das ist ein Placeboeffekt

Si, aber da ja nichts drin ist, was wirken kann, was und wie wirkt es dann?

das frag doch mal lieber im medizinbrett, da posten die
fachleute… es ist jedenfalls nichts esoterisches dahinter

-)

Hey, benimm Dich wie ein Wissenschaftler, und nicht wie ein Bürokrat, der auf die nächste Tür verweist. Nix da, ich rede jetzt mit Dir, und nicht mit Doc.X.
Davon ab, tummelt sich hier so einiges nonesos herum, soll alles verwiesen werden?

WENN mehr Menschen in der behandelten Gruppe positiv auf die
therapie reagieren als die in der Kontrollgruppe, dann liegt
eine positive korrelation zwischen dem medikament und dem
behandlungserfolg vor. Ein kausaler zusammenhang ist also in
diesem fall zumindest möglich. bei keiner korrelation kein
kausaler Zusammenhang und man kann das (meist teure) Zeug
einfach weglassen, da der behandlungserfolg mit und ohne
Mittel gleich ist. alles klar?

OK, wie gesagt, bei mir zeigt sich keinerlei Reaktion, weder im homöophatischen Bereich, noch in der Blümchen- Therapie…mag sein, daß ich ein ziemlich eigenwilliges Geschöpf bin. Auf jeden Fall aber bin ich individuell. Demnach kann ich nicht ausschließen, daß etwas, was bei mir nicht wirkt, bei jemand anderen wirken kann. Ich gehe nämlich schlicht davon aus, das andere Menschen ebenso individuell sind.
Und jetzt wird’s esoterisch…wenn sich unter 1000den Menschen nur einer befindet, der mit Hilfe dieser Mittel gesund werden kann, ist dieses Mittel berechtigt. Sprich- erst der Mensch, und dann die Masse-.
Was nun im einzelnen diesem einzigen Menschen geholfen haben mag, ist zweitrangig, und kann bei Interesse untersucht werden. Aber bitte wissenschaftlich, und nicht mit Quatsch titulieren, denn einen Menschen zur Heilung verhelfen ist kein Quatsch.

Wie gesagt, deshalb eine grössere Probandenmenge, um die von
dir angesprochene Ausreisserproblematik in den Griff zu
bekommen…

:wink: denkst Du, daß Schmerzmittel wie Asperin noch mal mit einer größeren Probantenmenge getestet werden müssen, um mein Problem in den Griff zu kriegen? Dabei dachte ich immer, daß Mittel hätte schon einen sehr hohen Wirkungsgrad…

Homöophatie bedeutet unter anderem eine genzheitliche
Betrachtung des Menschen, Homöophatie umfasst auch die
Untersuchung und umstellung zahlreicher Gewohnheiten usw usw
usw usw …
Aber da fragst Du besser mal gute Homöophaten

Sorry, aber die ganzheitliche Betrachtungsweise des einzelnen Menschen muß A & O eines jeden Mediziners sein.
Eine Vorderung, die unsere Krankenkassen nicht mitmachen wollen, ich weiß…dennoch! Und nun kannst Du mich zum sozialpolitischen Brett schicken, macht nix.

Schönen Abend noch,
fionny

Servus Fionny

*g* denkst Du ernsthaft, Tiere und Kinder können eine
Unterscheidung herstellen?

Ja, dies erscheint mir möglich. weitere Fragen?

Sicher, wie solls funktionieren? Ich meine, wie verklickere
ich einer Kuh im Vorfeld, wie die Mittel, die sie bekommt,
wirken müßten? Wie erkläre ich ihr den Unterschied?

Gegenfrage: wie erklärt dir die Kuh, wie sich ein Wirkstoff auf sie auswirkt. Du sieht doch nur das Ergebniss (Kuh geht es besser oder nicht) Solche Effekte können einfach durch einen Futterwechsel, mehr Zuwendung etc pp bewirkt werden. Um ein krankes Tier kümmert man sich einfach mehr. Das ganze läuft unbewusst ab. Und Kinder können sehr wohl unterscheiden…

Im Übrigen, Placebos können die gleichen Nebenwirkungen
auslösen, wie das eigentliche Med., unlogisch, weil ja keine
wirksamen Stoffe enthalten sind…,

nein, auch das ist ein Placeboeffekt

Si, aber da ja nichts drin ist, was wirken kann, was und wie
wirkt es dann?

Psychologie: Ich bekomme ein Mittel, das müsste eigentlich wirken, und mir geht es dann besser. Die Reduktion der Heilung auf rein physiologische Prozesse ist ein schwerer Irrtum. auch psychologische Prozesse können Physiologische Wirkungen haben. Z.B. wird man leichter krenk, wenn man deprimiert ist usw usw usw. Oder der bekannte Witz, der keiner ist: Herr Doktor, können sie bei mir mal wieder ein EKG schreiben, das tut meinem Herz so gut… Glaube versetzt Berge.
Sprich: durch das EKG tritt eine subjektive Besserung des Befindens ein.

das frag doch mal lieber im medizinbrett, da posten die
fachleute… es ist jedenfalls nichts esoterisches dahinter

-)

Hey, benimm Dich wie ein Wissenschaftler, und nicht wie ein
Bürokrat, der auf die nächste Tür verweist. Nix da, ich rede
jetzt mit Dir, und nicht mit Doc.X.

Nun, es wird halt so schön langsam Off.Topic, und ich will da die werten MOD-Kollegen nicht ärgern…
Aber gut: Schmerzmittel können entweder zentral oder peripher wirken
Bei der Peripheren wirkung wird die Weiterleitung des Schmerzimpulses in den nerven teilweise geblockt. Bei der Zentralen wirkung wird die entsprechende Funktion des Gehirns selbst abgeblockt. Sprich: die Impulse kommen zwar an, aber sie werden nicht mehr verarbeitet. Die entsprechenden chemischen Prozesse sind ziemlich komplex, und die Beschreibungen füllen Bibliotheken. (Und sie sind auch z. T. nicht so ganz verstanden)

Davon ab, tummelt sich hier so einiges nonesos herum, soll
alles verwiesen werden?

Du willst jetzt nicht wirklich meine Meinung dazu wissen *grins*

WENN mehr Menschen in der behandelten Gruppe positiv auf die
therapie reagieren als die in der Kontrollgruppe, dann liegt
eine positive korrelation zwischen dem medikament und dem
behandlungserfolg vor. Ein kausaler zusammenhang ist also in
diesem fall zumindest möglich. bei keiner korrelation kein
kausaler Zusammenhang und man kann das (meist teure) Zeug
einfach weglassen, da der behandlungserfolg mit und ohne
Mittel gleich ist. alles klar?

OK, wie gesagt, bei mir zeigt sich keinerlei Reaktion, weder
im homöophatischen Bereich, noch in der Blümchen-
Therapie…mag sein, daß ich ein ziemlich eigenwilliges
Geschöpf bin. Auf jeden Fall aber bin ich individuell. Demnach
kann ich nicht ausschließen, daß etwas, was bei mir nicht
wirkt, bei jemand anderen wirken kann.

Richtig! Deshalb ist ja der Selbstversuch als BEWEIS angreifbar. Als HINWEIS ist er aber sehr brauchbar. Ansonsten müsste man mal an der Person einen Doppelblinden Versuch machen.

Ich gehe nämlich
schlicht davon aus, das andere Menschen ebenso individuell
sind.
Und jetzt wird’s esoterisch…wenn sich unter 1000den
Menschen nur einer befindet, der mit Hilfe dieser Mittel
gesund werden kann, ist dieses Mittel berechtigt.

Sollen alle es ausprobieren, incl. der entsprechenden möglichen nebenwirkungen? hm? Die Frage ist auch, wie der Wirkmechanismus ist, und ob überhaupt eine auf dieses Mittel zurückzuführende Wirkung da ist. (Es geht um den kausalen Zusammenhang…)

Sprich- erst
der Mensch, und dann die Masse-.
Was nun im einzelnen diesem einzigen Menschen geholfen haben
mag, ist zweitrangig, und kann bei Interesse untersucht
werden.

das wird ja auch immer wieder versucht, ich erinnere nur an die sache mit dem Programmierten wasser, die so peinlich in die Hose ging. Und irgendwann fragen sich die wissebnschaftler, ob sie weiterhin in dieser offensichtlich tauben Mine weirter nach Gold schürfen wollen.

Aber bitte wissenschaftlich, und nicht mit Quatsch
titulieren, denn einen Menschen zur Heilung verhelfen ist kein
Quatsch.

Die Frage ist auch, wie man es darstellt. Wenn mir einer was von Ultraverdünnung und wasserprogrammierung erzält und das als das einzig wahre hinstellt, dann frag ich ihn, wie das festgestellt wurde. Kommen tut dann meistens nix, Oder man wird mit Zeug zugeschüttet, dass man sich vorkommt wie ein Goldsucher im Mississippi… 1 meile breit, kein tiefgang und man sucht unendlich nach einem Goldkörnchen, weil nämlich keins drinnen ist.
Wer eine Behauptung aufstellt, muss sie belegen, nicht umgekehrt.

Wie gesagt, deshalb eine grössere Probandenmenge, um die von
dir angesprochene Ausreisserproblematik in den Griff zu
bekommen…

:wink: denkst Du, daß Schmerzmittel wie Asperin noch mal mit
einer größeren Probantenmenge getestet werden müssen, um mein
Problem in den Griff zu kriegen? Dabei dachte ich immer, daß
Mittel hätte schon einen sehr hohen Wirkungsgrad…

Aspirin wurde auf diese Art untersucht. Und derzeit werden zahlreiche andere Medikamente ebenfalls dahingehend untersucht. Rate mal warum sich die Industrie mit Zähnen und Klauen gegen die Positivliste wehrt? Weil zig Präparate entweder wirkungslod oder nix neues (aber dafür teurer als die alten) sind.

Homöophatie bedeutet unter anderem eine genzheitliche
Betrachtung des Menschen, Homöophatie umfasst auch die
Untersuchung und umstellung zahlreicher Gewohnheiten usw usw
usw usw …
Aber da fragst Du besser mal gute Homöophaten

Sorry, aber die ganzheitliche Betrachtungsweise des einzelnen
Menschen muß A & O eines jeden Mediziners sein.
Eine Vorderung, die unsere Krankenkassen nicht mitmachen
wollen, ich weiß…dennoch! Und nun kannst Du mich zum
sozialpolitischen Brett schicken, macht nix.

Du hast vollkommen Recht. Aber bei der gegenwärtigen Bezahlung für Ärzte ist das einfach nicht drin. Viele Zivilisationskrankheiten lassen sich durch einfache Verhaltensumstellung vieleicht nicht heilen, aber doch stark bessern. Aber das machen die Leute ja nicht, wenn Sie ihr Arzt darauf hinweist, dass bei Diabetes 3 Stück Kuchen in der Konditorei nicht gerade hilfreich sind, Arztbesuche zahlt ja die Krankenkasse… Aber wenns der Homöophat sagt (und dafür einen Haufen Geld bekommt) dann machen es welche… ARGL

Gruß
Mike

Hi Michael,

Arztbesuche zahlt ja
die Krankenkasse… Aber wenns der Homöophat sagt (und dafür
einen Haufen Geld bekommt) dann machen es welche… ARGL

Eben. Das ist der einzige Satz, den ich hier mal aufgreifen möchte. Hat ja auch was mit Vetrauen zu tun, denn wenn man zum Heilpraktiker/Homöophat geht, dann weiß man, das das kostet. Schon die Grundeinstellung wäre dann eine andere. Beim Arzt: „Onkel Doktor hilf, den hier zwickts, haste eine Pille…“. Nee, bis auf bestimmte Sachen, die eindeutig der Schulmedizin zuzuordnen sind, falsche Einstellung. Heilpraktiker/Homöophat oder auch „esoterische Behandlungen“ (grins nicht, ich habs vorsichtshalber in Klammern geschrieben) gehen ja auch grundsätzlich nicht von den Symptomen allein aus, diese betrachten den ganzen Körper incl. Seele. Es wird nicht nur gemessen, getastet, geprüft und analysiert, es wird mit dem Menschen auch ausführlich gesprochen. Genau hier liegt auch der Unterschied, denn welcher Arzt macht (oder kann) das schon in dieser Ausführlichkeit. Bitte nicht falsch verstehen, genau wie unter den Ärzten gibt es auch in der beschriebenen Branche einige Quacksalber. Keine Frage.

Gruß
André

Servus Mike

Gegenfrage: wie erklärt dir die Kuh, wie sich ein Wirkstoff
auf sie auswirkt. Du sieht doch nur das Ergebniss (Kuh geht es
besser oder nicht) Solche Effekte können einfach durch einen
Futterwechsel, mehr Zuwendung etc pp bewirkt werden. Um ein
krankes Tier kümmert man sich einfach mehr. Das ganze läuft
unbewusst ab. Und Kinder können sehr wohl unterscheiden…

Vor zig Jahren lief hier im Raum eine Untersuchung, die den Verlauf diverser Hauterkrankungen bei Säuglingen, Haus- und Nutztieren photoprotokollarisch durchführte. Sowohl Bindehauterkrankungen, als auch Neurodermitis und diverse andere fiese Hauterkrankungen und Verletzungen wurden via Photo präsentiert. All diese Probanten wurden ausschließlich homöophatisch behandelt. Nach einigen Wochen waren alle Defekte beseitigt…Der Mensch, der an dieser Untersuchung teilnahm, ein sehr bodenständiger Rettungssanitäter und Leiter einer solchen, der arge Zweifel an der Wirsamkeit solcher Präparate hatte, und nur an der Untersuchung teilnahm, weil er sichtbare Beweise wollte- wie Du?-, erschien mir durchaus glaubhaft. Er ist heute überzeugter Homöophat.

Selbst habe ich einen solchen Verlauf bei einer jungen, sehr realitätbezogenen Frau erleben dürfen. Sie hatte einen ganz fiesen Gerstenkorn (oder Haferkorn…die Dinger sind sich doch recht ähnlich…), der sich ziemlich weit oben unter dem Augenlied befand. Das Auge, regelrecht zugeschwollen, feuerrote Schmerzempfindlichkeit, Jucken, Brennen usw,was eben alles dazu gehört. Sie bekam diverse kommerzielle Med., nichts half. Die Augenärzte boten ihr als Alternative das Messer an, sie flüchtete regelrecht in eine andere Alternative. Eine Homöophadin ihres Bekanntenkreises gab ihr dann (Wasser!?)- Tröpfen- und Salben. Es dauerte eine zeitlang, und zwischendurch machte es den Anschein, als würde eine Verschlechterung eintreten, aber, sie wurde ihren Plagegeist letztlich ohne Messer los.

Ich kann Dir meine Beobachtungen unmöglich beweisen, und denke, ganz für Dich allein wirst Du Deine Erfahrungen selbst machen müssen. Nachdem, was ich mittlerweile selbst sehen dürfte, kann ich auch nicht grundsätzlich eine psychosomatische Begründung gelten lassen. Es muß noch etwas anderes dahinter stecken (ev. Richtung: manchmal bewirkt weniger mehr?). Genau danach suche ich.

Psychologie: Ich bekomme ein Mittel, das müsste eigentlich
wirken, und mir geht es dann besser. Die Reduktion der Heilung
auf rein physiologische Prozesse ist ein schwerer Irrtum. auch
psychologische Prozesse können Physiologische Wirkungen haben.
Z.B. wird man leichter krenk, wenn man deprimiert ist usw usw
usw. Oder der bekannte Witz, der keiner ist: Herr Doktor,
können sie bei mir mal wieder ein EKG schreiben, das tut
meinem Herz so gut… Glaube versetzt Berge.
Sprich: durch das EKG tritt eine subjektive Besserung des
Befindens ein.

Ja, nur wirkt ein Placebo tatsächlich nur dann, wenn wirklich ein psychosomatischer Ursprung vorhanden ist. Das Placebo mit dem homöophatischen Mitteln gleichsetzen, würde einer Unterstellung gleichkommen, daß all die Probanten sich ihre Erkrankung nur einbilden…ich glaube nicht, daß Säuglinge und Tiere sich eine Erkrankung einbilden, womit ich nicht bestreiten will, daß ein Bedürfnisdefizit Spontanreaktion auslösen kann (selbst erfahren, die Symptome verschwinden, sowie das Bedürfnis befriedigt ist), hier kann also schnell eine Überprüfung vorgenommen werden.

Nun, es wird halt so schön langsam Off.Topic, und ich will da
die werten MOD-Kollegen nicht ärgern…

Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie sich ärgern, schon gar nicht über Themen, die tatsächlich sachlich diskutiert werden. Esoterik ist auch ein stückweit Heilung. Und dazu gehört eben auch, sich über unterschiedlichen Heilungsverfahren zu informieren, und sich, entsprechend der Möglichkeiten, damit auseinander zu setzen. Dieses Brett stellt eine solche Möglichkeit dar.

Aber gut: Schmerzmittel können entweder zentral oder peripher
wirken
Bei der Peripheren wirkung wird die Weiterleitung des
Schmerzimpulses in den nerven teilweise geblockt. Bei der
Zentralen wirkung wird die entsprechende Funktion des Gehirns
selbst abgeblockt. Sprich: die Impulse kommen zwar an, aber
sie werden nicht mehr verarbeitet. Die entsprechenden
chemischen Prozesse sind ziemlich komplex, und die
Beschreibungen füllen Bibliotheken. (Und sie sind auch z. T.
nicht so ganz verstanden)

Ist es möglich, den Wirkstoff aufgrund der Gedanken zu veranlassen, peripher oder zentral zu blocken? Weiter gedacht, wäre es möglich, mit Hilfe der Gedanken, die innere Chemie so zu verändern, daß sich der Körper selbst (ohne Fremdsubstanz von außen) helfen kann? Wenn ja, ist dann eine Selbstheilung, nur über’s Denken allein, möglich?

Davon ab, tummelt sich hier so einiges nonesos herum, soll
alles verwiesen werden?

Du willst jetzt nicht wirklich meine Meinung dazu wissen
*grins*

*fg* ich glaube, Deine Meinung zu wissen… :wink: weißt Du was, ich denke, daß der Glaube zu wissen immer die gefährlichte Variante darstellt.

WENN mehr Menschen in der behandelten Gruppe positiv auf die
therapie reagieren als die in der Kontrollgruppe, dann liegt
eine positive korrelation zwischen dem medikament und dem
behandlungserfolg vor. Ein kausaler zusammenhang ist also in
diesem fall zumindest möglich. bei keiner korrelation kein
kausaler Zusammenhang und man kann das (meist teure) Zeug
einfach weglassen, da der behandlungserfolg mit und ohne
Mittel gleich ist. alles klar?

Siehe oben…ich sehe eine positive Korrelation. Die Frage, die für mich dahinter steht ist, wird der Kick (die Tbl., das Trpfch.) von außen nur benötigt, um den Gedanken in die richtige Schiene zu bekommen, d.h., benötigen wir einen Anreiz von außen, um eine notwendige Chemie herzustellen, oder kann auch ohne Anreiz eine Heilung von innen heraus ausgelöst werden?

Richtig! Deshalb ist ja der Selbstversuch als BEWEIS
angreifbar. Als HINWEIS ist er aber sehr brauchbar. Ansonsten
müsste man mal an der Person einen Doppelblinden Versuch
machen.

Ich sehe da ein Problem. Die meisten Menschen, die ständig einer Ursache auf den Grund gehen wollen, die sich nicht vorstellen können, daß *Nichts* eine Menge bewirken kann, die sprechen auf *Nichts* auch nicht an. Und Menschen, die erfahren haben, daß sie sich mit *Nichts* ganz gut helfen können, die werden nicht mehr zu *Etwas* greifen. Dir bleibt also nur noch eine wissenschaftlich orientierte Probanten- Gruppe, und die will ja eine Ursache ermitteln.

Sollen alle es ausprobieren, incl. der entsprechenden
möglichen nebenwirkungen? hm? Die Frage ist auch, wie der
Wirkmechanismus ist, und ob überhaupt eine auf dieses Mittel
zurückzuführende Wirkung da ist. (Es geht um den kausalen
Zusammenhang…)

Tritt bei den übrigen 999 Leuten keine Wirkung ein, wird auch keine Nebenwirkung auftreten können. Tritt diese nämlich auf, so beweist es, das sehr wohl eine Wirsamkeit des Mittel vorliegt.

das wird ja auch immer wieder versucht, ich erinnere nur an
die sache mit dem Programmierten wasser, die so peinlich in
die Hose ging. Und irgendwann fragen sich die
wissebnschaftler, ob sie weiterhin in dieser offensichtlich
tauben Mine weirter nach Gold schürfen wollen.

Manchmal gelingt es, eine Erklärung für etwas zu geben. Dann ist es möglich, dem anderen zu zeigen, was er da wahr nahm, und wie es zusammenhängt. Manchmal aber findet sich keine Erklärung, wir können die Zusammenhänge nicht erfassen, und übrig bleiben ganz viele Fragezeichen. Ich nenne so etwas patt. Begründet oder bewiesen kann weder noch. Und genau die Aussage wäre in meinen Augen wissenschaftlich. Einer Sache die Existenz abzusprechen, nur weil wir noch nicht so weit sind, sie zu begründen, ist in meinen Augen gegen jede Wissenschaft. Eine Vorgehensweise, die die Menschheit um weitere Ideen bringt und eine Stagnation hervor ruft.
Manchmal ist es dann eben vorteilhafter, eine Sache einfach auf sich beruhen zu lassen, sie sein zu lassen. *Nichts kann manchmal mehr sein*.

Die Frage ist auch, wie man es darstellt. Wenn mir einer was
von Ultraverdünnung und wasserprogrammierung erzält und das
als das einzig wahre hinstellt, dann frag ich ihn, wie das
festgestellt wurde. Kommen tut dann meistens nix, Oder man
wird mit Zeug zugeschüttet, dass man sich vorkommt wie ein
Goldsucher im Mississippi… 1 meile breit, kein tiefgang und
man sucht unendlich nach einem Goldkörnchen, weil nämlich
keins drinnen ist.
Wer eine Behauptung aufstellt, muss sie belegen, nicht
umgekehrt.

Ich kann Dich da schon sehr gut verstehen, renne selbst oft genug gegen Berge an. Aber weißt Du, die Berge sind längst nicht mehr so hart, und die Beulen werden längst nicht mehr so dick, wenn ich berücksichtige, das der andere mit seinem Erleben vielleicht auch recht hilflos ist.

Aspirin wurde auf diese Art untersucht. Und derzeit werden
zahlreiche andere Medikamente ebenfalls dahingehend
untersucht. Rate mal warum sich die Industrie mit Zähnen und
Klauen gegen die Positivliste wehrt? Weil zig Präparate
entweder wirkungslod oder nix neues (aber dafür teurer als die
alten) sind.

Weil’s so Leutchen gibt wie mich, die darin blättern? :wink:

Du hast vollkommen Recht. Aber bei der gegenwärtigen Bezahlung
für Ärzte ist das einfach nicht drin. Viele
Zivilisationskrankheiten lassen sich durch einfache
Verhaltensumstellung vieleicht nicht heilen, aber doch stark
bessern. Aber das machen die Leute ja nicht, wenn Sie ihr Arzt
darauf hinweist, dass bei Diabetes 3 Stück Kuchen in der
Konditorei nicht gerade hilfreich sind, Arztbesuche zahlt ja
die Krankenkasse… Aber wenns der Homöophat sagt (und dafür
einen Haufen Geld bekommt) dann machen es welche… ARGL

Stimmt, aber warum zerstören sie sich selbst? Die 3 Stück Kuchen sind ja nicht Ursache des Diab.II, sondern ein Leben, und dessen Problematik. Eine Verhaltensänderung kann nur ergründet werden, wenn der Punkt ermittelt wurde, als sie begann. Es gab etwas, was ausschlaggebend für den Überfluß war. Dieses kann soziologisch, aber auch an der Einzelperson ergründet werden (war essen die alternative Problemlösung, schaffte essen einen Defizitausgleich usw). Die reine Aufforderung vom Doc, diesen Unsinn bleiben zu lassen, reicht nicht, und tendiert in der Regel doch eher in eine abwehrende Haltung.
Aber warum abwehrend? Was genau passiert da?
Der Erkrankte weiß, daß er sich mit seinem Verhalten schadet.
Allein die Aufforderung hilft ihm kein Stück, sein Problem anzugehen.
Der Erkrankte hat oftmals den Eindruck, als Last empfunden zu werden- er muß damit aufhören, damit er dem Doc nicht mehr zur Last fällt- dieser mit ihm zufrieden ist-, die Krankenkasse, dem zu Folge auch die Gesellschaft- entlastet. Hier findet eine Verschiebung statt, die Verantwortung für sich trägt nicht mehr der Kranke.
Und der Heilpraktiker, in der Regel überläßt er den Pat. wie lange er noch unter Einfluß von Med. sein will, hilft aber gleichzeitig über das Gespräch, an die eigentliche Ursache heran zu kommen, und schlägt Alternativen vor- Lebensumstellungen, und nicht nur Nahrungsumstellung.

lieben Gruß,
fionny

ps.: nun doch länger geworden, als ich wollte…:frowning:

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