Für alle (zukünftigen) Autoren

hallo miteinander!

Ich will ja Euren Enthusiasmus nicht
bremsen, aber in meinen Augen betreibt BOD
eine ziemliche Abzockerei.

also ob man BOD in einem atemzug mit anderen „abzockern“ nennen sollte, will ich mal dahingestellt sein lassen… (s.a. beitrag unter http//www.literatucafe.de zu dieser tmeatik).

BOD ist eine dienstleistung von LIBRI, von dem ja schon festgestellt wurde, daß er zu den großen buchhandelsversendern und online-anbietern im internet gehört. (mir gefällt übrigens als online-buchhändler amazon.de wesentlich besser!)

Letztlich
bieten die doch nur eine Leistung, die ein
Copyshop günstiger erbringt.

etwas profimäßiger ist es schon! das fertiggestellte buch ist hinerher nicht vom allseitsbekannten tb zu unterscheiden. hardcover ist allerdings m.e. (noch) nicht möglich.

Wer sein Werk
unbedingt gebunden sehen möchte und es in
dieser Form seinem Freundeskreis
zugänglich machen will, sollte es lieber
in einen solchen Shop tragen und binden
lassen…bei entsprechender Stückzahl wird
das billiger.

hier geht es ja nicht nur um ein paar exemplare für freunde und bekannte. unbekannte autoren können so auch peu à peu ihr werk an den mann / die frau bringen.

BOD ist kein Verlag. Und der Hinweis auf
die LIBRI-Datenbank ist ein schlechter
Scherz.

nein, es weird ja eindeutig auf den websites darauf hingewiesen, daß es eine dienstleistung von LIBRI ist. immerhin werden die neuerscheinungen auf der homepage von bod.de angekündigt. (ob das für alle autoren gilt, entzieht sich meiner kenntnis.)

Es müssen schon ziemlich viele
Zufälle zusammenkommen, damit ein Buch
dort gefunden wird.

na ja, über die suchmöglichkeiten bei LIBRI kann man sich wirklich streiten… diese aussage trifft aber für alle anderen online-buchhändler ebennso zu.

Ihr bekommt bei BODkeine ISBN

stimmt nicht! aber darauf hat ilie ja schon hingewiesen.
lt. angaben von BOD erfolgt ein eintrag im LIBRI-verzeichnis, und bei vergabe der isbn (vom autor zu bezahlen!) steht der titel dann auch im vlb und wird bei amazon.de nachgewiesen.

BOD suggeriert zwar, daß man über eine
derarige „Veröffentlichung“ eher an einen
„richtigen“ Verlag kommt, aber das ist
IMHO Dummfug. Sein Geld macht BOD mit dem
Abzocken von Möchtegernautoren.

mitnichten! das angebot richtet sich ja nicht nur an "möchtegern"autoren, sondern bietet darüber hinaus auch die möglichkeit vergriffene auflagen auf anforderung in beliebiger exemplarstaffelung nachzudrucken, bzw. neuauflagen in geringer startauflage zu drucken, die ansonsten unrentabel wäre.

fazit: das angebot ist wohl wesentlich seriöser, als das von den „schwarzen schafen“, die sich wie im real life auch im internet tummeln. jeder autor sollte vorher überprüfen, auf wen er sich da einläßt.

in diesem sinne alles gute für alle autoren!

katrin

hallo miteinander!

Ich will ja Euren Enthusiasmus nicht
bremsen, aber in meinen Augen betreibt
BOD
eine ziemliche Abzockerei.

also ob man BOD in einem atemzug mit
anderen „abzockern“ nennen sollte, will
ich mal dahingestellt sein lassen… (s.a.
beitrag unter http//www.literatucafe.de zu
dieser tmeatik).

BOD ist eine dienstleistung von LIBRI, von
dem ja schon festgestellt wurde, daß er zu
den großen buchhandelsversendern und
online-anbietern im internet gehört. (mir
gefällt übrigens als online-buchhändler
amazon.de wesentlich besser!)

Letztlich
bieten die doch nur eine Leistung, die
ein
Copyshop günstiger erbringt.

etwas profimäßiger ist es schon! das
fertiggestellte buch ist hinerher nicht
vom allseitsbekannten tb zu unterscheiden.
hardcover ist allerdings m.e. (noch) nicht
möglich.

Wer sein Werk
unbedingt gebunden sehen möchte und es in
dieser Form seinem Freundeskreis
zugänglich machen will, sollte es lieber
in einen solchen Shop tragen und binden
lassen…bei entsprechender Stückzahl
wird
das billiger.

hier geht es ja nicht nur um ein paar
exemplare für freunde und bekannte.
unbekannte autoren können so auch peu à
peu ihr werk an den mann / die frau
bringen.

BOD ist kein Verlag. Und der Hinweis auf
die LIBRI-Datenbank ist ein schlechter
Scherz.

nein, es weird ja eindeutig auf den
websites darauf hingewiesen, daß es eine
dienstleistung von LIBRI ist. immerhin
werden die neuerscheinungen auf der
homepage von bod.de angekündigt. (ob das
für alle autoren gilt, entzieht sich
meiner kenntnis.)

Es müssen schon ziemlich viele
Zufälle zusammenkommen, damit ein Buch
dort gefunden wird.

na ja, über die suchmöglichkeiten bei
LIBRI kann man sich wirklich streiten…
diese aussage trifft aber für alle anderen
online-buchhändler ebennso zu.

Ihr bekommt bei BODkeine ISBN

stimmt nicht! aber darauf hat ilie ja
schon hingewiesen.
lt. angaben von BOD erfolgt ein eintrag im
LIBRI-verzeichnis, und bei vergabe der
isbn (vom autor zu bezahlen!) steht der
titel dann auch im vlb und wird bei
amazon.de nachgewiesen.

BOD suggeriert zwar, daß man über eine
derarige „Veröffentlichung“ eher an einen
„richtigen“ Verlag kommt, aber das ist
IMHO Dummfug. Sein Geld macht BOD mit dem
Abzocken von Möchtegernautoren.

mitnichten! das angebot richtet sich ja
nicht nur an "möchtegern"autoren, sondern
bietet darüber hinaus auch die möglichkeit
vergriffene auflagen auf anforderung in
beliebiger exemplarstaffelung
nachzudrucken, bzw. neuauflagen in
geringer startauflage zu drucken, die
ansonsten unrentabel wäre.

fazit: das angebot ist wohl wesentlich
seriöser, als das von den „schwarzen
schafen“, die sich wie im real life auch
im internet tummeln. jeder autor sollte
vorher überprüfen, auf wen er sich da
einläßt.

in diesem sinne alles gute für alle
autoren!

katrin

Hallo!
Ja gibt’s denn nirgends ein paar gute Tips wie
man dann eben im Selbstverlag seine
Werke drucken lässt und - ich weiss, es ist schwierig- in einen Verteiler zu kommen?
Bin dankbar für jeden Tip!
Rudolf

Im Prinzip hast du ja Recht…

Die Adresse:
http://www.bod.de

Ich will ja Euren Enthusiasmus nicht
bremsen, aber in meinen Augen betreibt BOD
eine ziemliche Abzockerei.

Warum, gibt’s andere Firmen die Vergleichbares anbieten ?
Also eine professionelle Verlegung ohne Mindestauflage ?

Letztlich

bieten die doch nur eine Leistung, die ein
Copyshop günstiger erbringt. Wer sein Werk
unbedingt gebunden sehen möchte und es in
dieser Form seinem Freundeskreis
zugänglich machen will, sollte es lieber
in einen solchen Shop tragen und binden
lassen…bei entsprechender Stückzahl wird
das billiger.

Das is klar, aber wie die Binden, oder besser gesagt einen selbst zum Binden schicken, da kann ich genausogut Zuhause alles machen. Ich bin übrigens ein überzeugter „Selbermacher“, und bei entsprechendem know-how kann das sehr schön aussehen. Aber mehr als ein Dutzend will ich so doch nicht selbermachen, es sei denn ich mach’s in den Ferien.

BOD ist kein Verlag.

Aber ein ziemlich dicker Fisch im Buchgroßhandel ( nach eigenen Angaben )

Und der Hinweis auf

die LIBRI-Datenbank ist ein schlechter
Scherz. Es müssen schon ziemlich viele
Zufälle zusammenkommen, damit ein Buch
dort gefunden wird. Ihr bekommt bei BOD
keine ISBN und nur damit ist ein taucht
ein Buch im VLB (Verzeichnis lieferbarer
Bücher) auf.

Ähh, doch doch, eine ISBN gibt’s für (happige 120 DM). Geht’s anderswo billiger ?

Wenn sich nicht ein Verlag um

die ISBN für Euer Werk kümmert, müßt Ihr
es als Autoren selber tun und zahlt dabei
nochmal drauf.
BOD suggeriert zwar, daß man über eine
derarige „Veröffentlichung“ eher an einen
„richtigen“ Verlag kommt, aber das ist
IMHO Dummfug. Sein Geld macht BOD mit dem
Abzocken von Möchtegernautoren.

Ulrich

Nun, abschließend möchte ich sagen, daß Du im Prinzip Recht hast, ein Werk für die Freunde wird so viel zu teuer, da druckt man am besten das Ganze aus und bindet es dann schön zusammen (natürlich nach dem Besuch eines VHS-Kurses über Bücherbinden).
BOD bietet mit Hilfe einer neuen Technologie von Xerox den fast Fixkostenfreien Start für ambitionierte Autoren. Die Kosten sind dabei um den Faktor 10 geringer als bisher, da man nicht eine gewaltige Druckmaschine in Gang setzen muß, für lächerliche 10000 Stück die in ein paar Minuten schon gedruckt sind.

Da die Firma Xerox das Patent hat, ist es sehr wahrscheinlich das auch andere Anbieter mit „book on demand“ auf dem Markt kommen werden. Das heißt nichts anderes, als daß es billiger wird, vor allem die ärgerlichen 120 Mäuse für 'ne ISBN sind mir ein Dorn.

Ansonsten finde ich das Angebot durchaus Fair, man wird ins Libri.de gestellt, man bestimmt selbst seinen Gewinn (und damit die Absatzchancen) und die „Pflegekosten“ von 3 Mark im Monat sind O.K.
Es gibt keine weiteren Kosten, man wird für einen dicken Brummer von 700 Seiten schlimmstenfalls 800 und’n paar Zerquetschte los, für 50 Seiten etwa 250 los, inklusive ISBN. Das Buch ist in 48 Stunden bei jedem Buchhändler der Republik in normaler Taschenbuchqualität.
Ich würde dagegen mit einer Copyshopbindung mein Werk höchstens verschenken, mehr geht da nicht. Und einen farbigen Cover kriegen die auch nicht hin.
Für alle armen Schlucker ist das eine sehr positive Entwicklung auf die ich im Bereich der Technik, oder genauer, der Patentkosten immer noch vergeblich hoffe.

Alles Gute

Ilie

Scööön, dann werden wir ja bald
Bestsellerautoren trinken Schampus und
müssen zu langweiligen Partys mit
wicktigen Leuten buääääähhh

ich glaube aber, daß an dem was ulrich gesagt hat, ne menge dran ist…was solls…bleibts eben ein hobby
ich weiss bloss mittlerweile, daß gedichtbände (meines sollte einer werden) absolut nicht gefragt sind…ausser man heißt schiller…
ciao yvonne ;o)