Hallo Steven,
warum meinst du, sind die Sozialleistungen zu hoch, und nicht
die Löhne zu niedrig?
Weil durch die hohen Leitungen zuwenige Menschen in die Arbeit
gezwungen werden. Eben weil es sich nicht lohnt, zu arbeiten.
EBEN!! Aber das ist doch letzlich keine Antwort auf meine Frage.
Du weichst aus!!!
Der Arbeitslohn deckt den Mindestbedarf = Messlatte für Sozialleistungen nicht ab. Und nu???
Du meinst also dass dies so ist, weil die Sozialleistungen zu hoch sind, will keiner Arbeiten und darum sind die Löhne so niedrig, dass sie zur Bedarfsdeckung nicht reichen?
Oder was denn jetzt? Ich verstehe deinen ‚Einwand‘ nicht wirklich.
Ich würde mich gerne zwingen lassen. (Ich kämpfe gerade dafür, dass mein 1 €-Job verlängert wird, siehe Plauderbrett)
Der Staat zwingt die Leute ja auch dazu zu arbeiten, indem er Kürzungen vornimmt, wenn sie Arbeit ablehnen. Aber er weiß nicht, wo er die Arbeitsplätze, in die er die Leute zwingen will hernehmen soll. Sie sind schlichtweg nicht da. DAS ist doch das Problem 
Hinzu kommt, dass für einen gewissen (kleinen) Teil DER Arbeitsplätze, die da sind, nicht DIE Leute da sind, die sie besetzen könnten.
Dies führe ich allerdings auf das Versäumnis des Staates zurück, nicht - wie seit Jahren bekannt - ausreichend in die Bildung zu investieren.
Findest du 345 €/monatl. für
Lebensmittel/Kleidung/Energiekosten/Rücklagen für
längerfristige Investitionen (Wohnungsrenovierung,
Waschmaschine etc.) zu viel?
Findest du nicht, dass du da die ganzen Zuzahlungen mal
einfach unter den Tisch fallen lässt?
Welche Zuzahlungen meinst du? Die Miete? Dazu habe ich mich geäußert!
Ich habe mit meinem Sohn 1020 € monatl… Davon sind 638,55 € Unterhalt und Kindergeld.
Nein aber findest du es nicht komisch, dass mancher Arbeiter
weniger bekommt als ein Transferleistungsempfänger […]
DOCH genau DAS war doch meine Frage!! Du stellst halt darauf ab, dass der Staat den Leuten zu viel zahlt und ich frage dich nach der Begründung.
Ich sage, dass dies nicht nötig wäre, wenn es genügend Arbeitsplätze gäbe, und wenn eine Großzahl der Arbeitsplätze die es gibt, den Lebensunterhalt sichern würden.
Nochmal konkret:
1.) Gibt es deiner Meinung nach genug Arbeitsplätze um diese Transferleistungen zu verringern?
2.) Woran liegt es deiner Meinung nach, dass etliche Arbeitplätze nicht den Ertrag abwerfen, der zur Deckung des Lebesunterhaltes notwendig ist?
3.) Wie hoch würdest du den Betrag beziffern, der notwendig ist, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten?
4.) Wieviel höher liegt dein Erwerb über dem, was du als Minimum (für andere) ansetzt?
Wenn du mir diese Fragen beantwortet hast, können wir konstruktiv weiterdiskutieren. Andernfalls müsste ich warten, bis du auf der Seite derer bist, über die du ‚schimpfst‘ und Spargel stichst, oder nach Japan ausgewandert bist 
Der Druck scheint nicht genügend hoch zu sein.
Wie hoch sollte er denn sein? So hoch, dass dann alle, die keine Arbeit finden obdachlos werden? Was und wieviel willst du denn kürzen, wenn sogar Leute MIT Arbeit noch Transferleistungen beziehen müssen um über die Runden zu kommen?
Ich habe
alle Achtung vor den Empfängern, die trotzdem noch Arbeiten
gehen, auch wenn es nur gemeinnützig ist oder zum Aufstocken
dient.
Na dann bin ICH deiner achtung ja sicher.
Ich verachte diejenigen, die sich erst gar nicht rühren
und es als Pflicht des Staates ansehen, dass der für ihr Wohl
aufkommt. Das sind Parasiten, die mich aussagen und dafür habe
ich null Verständnis.
Das ist auch verständlich. aber ich möchte gerne zu bedenken geben, dass dies sicher nicht die Mehrheit ist.
Vor 20 J. hat der Spruch ‚wer Arbeit will findet auch eine‘ vielleicht noch gestimmt. Aber heute sind es doch die arbeitslosen Akademiker die vor die Gerichte ziehen und sich beschweren, dass sie Spargel stechen sollen, obwohl das unter ihrer ‚Würde‘ ist.
Als sie ihren Job noch hatten, waren diese genau die, die auf das faule arbeitslose Pack geschimpft haben. Also immer eine Frage der Perspektve 
Den Spruch mit den Mokkassins kann ich mir sicher sparen 
Was lässt dann den Schluss zu, dass die Sozialleistungen zu
hoch sind?
Die vielen Arbeitslosen und die viele Arbeit, die nicht
erledigt wird bzw. von ausländischen Kräften erledigt werden
muss.
Ich stimme dir insofern zu, dass es auf dem Sektor der Arbeitsplätze, diekeiner besonderen Qualifikation bedürfen gewisses Potential gibt. aber die sind doch von vorne herein mies bezahlt. Selbst Arbeitsplätze bei denen eine gewisse Qualifikation erforderlich ist, sind nicht leistungsgerecht bezahlt. Wir haben einen Arbeitgebermarkt und du wirst mir doch nicht im Ernst erzählen wollen, dass ein cleverer Unternehmer diesen umstand nicht zu nutzen weiß, indem er eben für die gleiche Arbeit weniger bezahlt.
Was spricht gegen das ‚Argument‘ dass die Löhne/Gehälter
teilweise einfach nicht mehr bedafsdeckend sind?
Löhne und Gehälter richten sich nach der erbrachten Leistung.
Manche Leistung ist es nicht wert, so hoch bezahlt zu werden.
Nööö. Löhne und Gehälter unerliegen der Marktwirtschaft. Gibt es genug Leute die händeringend eine Arbeit suchen, kann ich als AN den nehmen, der beigleicher Qualifikation am wenigsten kostet 
Ist doch alles nur ‚Gedümpel‘ von Leuten die (noch) auf sicherem Posten sitzen.
Sie würden das tun, was auch mancher Arbeitslose im Ausland
tun würde (z.B. Japan, wo ein Professor auch mal Taxi fährt),
Wir sind hier nicht in Japan !!!
auch mal minderwertige Jobs annehmen. Wer nicht arbeiten will,
soll auch keine Leistungen erhalten.
Alles klar, die, die keine Arbeit haben, lassen wir einfach verrecken?
Wie stellst du dir das konkret vor? Geldhahn abdrehen und schauen was passiert?
Schon ein paar weniger Mäuler die zu stopfen sind, und dann bleibt für die glückliche Elite wenigstens mehr übrig?
Ich habe meine Zweifel, dass das Gros der Gutverdiener sich den Buckel auf dem Spargelfeld krum ackern würden. (siehe oben) Ich las Mal, dass die Klageeinreichungen genau dieses Kklientels extrem hoch ist, wenn es darum geht Arbeiten weit unterhalb ihrer Qualifikation erbringen zu müssen.
Das scheint ein seltenes Phänomen dann in Deutschland zu sein.
Du meinst also, dass die Arbeitslosen Schutzgeld erpressen?
Hast du, mit deinem bildungsstand derlei polemik wirklich nötig *grübel*
Du meinst also, in Österreich mit niedrigerem Sozialsystem gibt
es Unruhen, Randale, Attentate, Obdachlose, Verwahrlosung,
Verseuchungen (Müll,Rattenplage)?
Hallo?? Wo lebst du? In Regensburg?
Du bist anscheinend eher in Japan und in Österreich, wenn es gerade zu den Argumenten passt. Bleib doch Mal hier und weiche nicht ständig aus 