(Für uns) Nicht hörbare Quellen ausmachen?

Hallo,
wir haben einen Angsthund, der sehr empfindlich auf allerlei Geräusche reagiert.
Im Moment ist er wieder sehr nervös und wir würden gerne herausfinden, ob man bei uns irgendwelche Schallwellen hört, die das menschliche Ohr eben nicht wahrnimmt.

Gibt es solche Geräte und wie heißen die wohl?
Ich glaube so Geräuschdetektoren sind ja nur dazu da die Dezibel zu messen. Ich glaube das brauchen wir nicht… Wir brauchen vermutlich etwas, was auf Ultraschall oder sowas reagiert und ggf. auch so, dass man feststellen kann aus welcher Richtung die Töne kommen.

Falls es sowas überhaupt (bezahlbar) gibt

Vielen Dank

Hallo,

Da erinnere ich mich, bei einer Sendung über Fledermäuse ein Gerät zum akustischen Überwachen diese Tiere in Gebrauch gesehen zu haben, mit dem die Ultraschallsignale in den Hörbereich des Menschen umgesetzt wurden. Leider kenne ich weder Hersteller noch Modellnamen, aber vielleicht ist das eine Hlfe beim Suchen!

LG
SL99

Es gibt diverse Projekte auf Basis von einfachen elektronischen Komponenten Fledermausdetektoren (letztendlich Ultraschall-Detektoren) zu bauen, die man auch per Akku/Batterie mobil betreiben kann. Vor einigen Tagen war auf Heise.de ein Hinweis auf eine Überarbeitung eines entsprechenden Projekts zum mobilen Einsatz in der aktuellen Ausgabe der Make: Siehe hier: Mobile Version des DIY-Fledermaus-Scanners | heise online

Sowas könnte Infraschall sein, kleiner als 16 Hz, u.a. von Wellen (Strand) und Windkraftwerken erzeugt. Wird gern als Argument gegen die Windkraft verwendet, erzeugt angeblich Unwohlsein.

Bei Rockkonzerten wird Infraschall durch Bassboxen abgestrahlt, man fühlt es körperlich.

Ob ein Hund < 16 Hz hören kann, habe ich nicht herausgefunden.

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Er tritt auch ganz natürlich im Auto auf, Flugzeugen, in manchen Zügen. Die Studienlage ist ziemlich dicht. Man braucht schon recht hohe Schallpegel, um Druck im Mittelohr, Konzentrationsstörungen und erhöhten Blutdruck beim Menschen auslösen zu können.

Ich konnte auch nur eine Seite im Netz finden, die sich nicht nur mit den Ultraschllfähigkeiten des Hundes beschäftigt, sondern auch mit dem Infraschall. Dort wurde eine untere Frequenz von 15 Hz angegeben. Allerdings ohne Nennung von Symptomen bei noch niedrigeren Frequenzen.

Daher würde auch ich eher in Richtung Ultraschall forschen.

Grüße
Pierre

ist er auch in anderer Umgebung nervöser als sonst? dann wären die Schallwellen bei euch zu Hause zumindest schon mal ausgeschlossen. Reagiert er auch mit den Ohren? (bewegen sie sich merklich (in eine Richtung)) ?