Liebe Community, mein Mann hat ein Fundament für unsere zukünftige Wärmepumpe gebaut und obwohl wir es abgedeckt hatten mit einer Palette und einer Plane, hat es eine unserer Katzen trotzdem geschafft, drüber zu laufen und Pfotenabdrücke (tiefe, siehe Foto) zu hinterlassen. Nun hat mein Mann Angst, dass wenn es mal regnet und darin Wasser steht und es dann friert, das Fundament auffriert und reisst. Weiß jemand, wie wir das retten können? Ich hatte die Idee, Fliesenkleber in die Löcher zu schmieren und auf das ganze Fundament dann Fliesen legen. Mein Mann meint aber, dass das nicht reicht. Er hat die Idee, so große Betonblöcke draufzulegen. Hat jemand einen guten Tipp für uns? Vielen Dank im Voraus!
Hallo!
Wie tief (in Zentimeter) sind denn die Abdrücke ? Kann mir kaum vorstellen selbst eine übergewichtige Katze hat mehrere Zentimeter tiefe Spuren hinterlassen.
Und wenn mit Plane abgedeckt plus Palette drüber verstehe ich überhaupt nicht wie das geschehen sein kann.
Frostsprengung wäre aus meiner Sicht nicht zu erwarten.
Aber natürlich könnte man die Fehlstellen spachteln, aber deswegen fliesen ?
MfG
duck313
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Man könnte eine ab 5mm dicke Schicht PCI Nanocret oder eine ab 2mm dicke Schicht PCI Repafix oder PCI Aposan drüber ziehen. Das sind spezielle Instandsetzungsmörtel um Löcher und Abbrüche, Risse, … zu füllen mit einer hohen Druckfestigkeit (für die schwere Wärmepumpe.). Die sind draußen einsetzbar und frostsicher. Wenn noch Material vorhanden ist, kann man das mit PCI Emulsion aufpimpen, damit es auch in dünner Schichtdicke nicht nicht bricht und auf dem vorhandenen Untergrund gut haftet. Natürlich gibt es zu den PCI-Produkten auch gute Alternativen anderer Hersteller.
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Da würde ich gar nichts weiter auftragen oder spachteln.
Frostrisse sind wegen Pfotenabdrücken sicherlich nicht zu erwarten.
Ich hab schon Wärmepumpen auf richtig schlimme Fundamente aufgestellt und die stehen dort nach 20Jahren immer noch.
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ganz genau so ist es!
Hier sind Kätzchen drüber und keiner von den botswanischen Elefanten, die tiefen Senken oder scharfkantige Krater hinterließen, die später für Probleme sorgen könnten.
Alles Gespachtelte oder Aufgefüllte bröselt über kurz oder lang ohnehin wieder ab.
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Man muss selbstverständlich da nichts machen. Aber wenn, dann kann ich zumindest für die PCI-Emulsion so nahezu die Hand ins Feuer legen. Ich hatte hier ein uraltes, feuchtes Zaunfundament, das übergangsweise gesichert werden sollt. Da habe ich die gröbsten losen Putzstücke entfernt, dann die Emulsion aufgestrichen und einen recht dünnen Mörtel unter Zugabe von weiterer Emulsion flächig drüber gearbeitet. Da nichts länger als ein Provisorium hält, stand dieses Zaunfundament dann noch deutlich über zehn Jahre. Diese provisorische Oberfläche hat ohne jegliche Schäden bis zum Schluss gehalten. Das ist schon ein rechtes Teufelszeug.