Funktion: Kellerassel

Huhu,

wollte mal wissen welche Funktion eine Kellerassel hat.
Wir haben z.B vor dem Haus jede menge Steine, da sind die Viecher immer dazwischen, bzw sind sie ja oft unter Steinen, oder wie gesagt im Keller, unter Schränken, Eimern oder sonst was.
Dort dienen sie ja nicht mal sonderlich als Futter? Spinne fällt mir gerade ein, aber eine Kellerassel rennt ja nicht ins Netz, wobei auch nich alle Spinnen netze machen.

Kellerasseln fressen wohl Staub oder irgendwas? Säubern sie in irgendeiner Form was für den Menschen, haben sie einen Nutzen?

Gegenfrage
Welchen Nutzen hat der Mensch?

=^…^=

Welchen Nutzen hat der Mensch?

=^…^=

Hallo Kami.

Der Mensch ist geschaffen, auf dass er dem Menschen nutzet. Das solltest du eigentlich wissen. :smile:

(Asseln sind geschaffen, auf dass sie der Assel nutzen.)

Gruß, Nemo

Hi Nemo,

Der Mensch ist geschaffen, auf dass er dem Menschen nutzet.
Das solltest du eigentlich wissen. :smile:

mmmh … ward der Mensch nicht geschaffen, um für Katzen die Dosen zu öffnen?

Grübelnde Grüße

=^…^=

Hallo Nebox: Kellerasseln schätzen Feuchtigkeit und Pflanzenreste. In einem feuchten Komposthaufen (pflanzliche Rüstabfälle aus der Küche etc.) im Abbaustadium findest Du zig-Tausende in allen Grössen. Ist der Kompost vollständig abgebaut verschwinden sie wieder. Gruss. Paul.

Huhu,
wollte mal wissen welche Funktion eine Kellerassel hat.
Kellerasseln fressen wohl Staub oder irgendwas? Säubern sie in
irgendeiner Form was für den Menschen, haben sie einen Nutzen?

mmmh … ward der Mensch nicht geschaffen, um für Katzen die
Dosen zu öffnen?

Katzen haben, wie der UP, noch ein sehr einfaches, egoistisches Weltbild.
In Bezug auf den Menschen stimmt es allerdings, der ist ja so leicht manipulierbar.

Gruß, Nemo.

Hi

Ich kanns nur immer wieder neu erklären: in der Natur existiert kein Lebewesen, um einem anderen einen Zweck zu erfüllen, sondern nur, damit es sich fortpflanzt. In den meisten Fällen kommt es aber tatsächlich dazu, dass andere noch einen Nutzen abgewinnen können.

Theoretisch könnte ein völlig „unzweckmäßiges“ Tier problemlos überleben - solange es eben überlebens- und fortpflanzungsfähig ist.

Die Kellerasseln bauen - wie schon erwähnt wurde - totes Pflanzenmaterial ab. Das machen zwar nicht nur die Asseln alleine, aber stell dir mal vor, Laub usw. würde nicht verrotten… Wenn du so willst ist es also ihre Aufgabe, Erde herzustellen.

Achso und: Wenn dir wieder mal kein Sinn einfällt, wozu ein Lebewesen da ist - wenn es stirbt, kommen mindestens die Bakterien und zersetzen es. Dann haben die Bakterien einen nutzen. (Jaajaa… die Bakterien… immer werden diese armen kleinen Dingerchen vergessen… doch auch sie haben eine Daseinsberechtigung und irgendwas müssen die ja auch essen :wink:

Grüße

Karana

Theoretisch könnte ein völlig „unzweckmäßiges“ Tier problemlos
überleben - solange es eben überlebens- und
fortpflanzungsfähig ist.

Hallo Karana.

Du meinst so eins, wie der Mensch?

Gruß, Nemo.

Du meinst so eins, wie der Mensch?

Hi
Mir fällt spontan kein Lebewesen ein, dass nicht in irgendeiner Form ökologische Interaktionen eingeht - auch wenn es theoretisch denkbar wäre.

Wie gesagt - Wenn ein Mensch stirbt, dient er immernoch irgendeinem Viech als Essen…

Die Qualität und Quantität der Eingriffe des Menschen in seine Umwelt sind einzigartig, doch das ist wohl eine andere Diskussion. Wir sind dennoch Teil eines Ökosystems - wenn auch eines sehr veränderten (denk mal an die Millionen Ratten die wir mit durchfüttern. Nur als Beispiel)

Grüße

Karana

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Mir fällt spontan kein Lebewesen ein, dass nicht in
irgendeiner Form ökologische Interaktionen eingeht - auch wenn
es theoretisch denkbar wäre.

Natürlich nicht, weil es keins gibt.
Was lebt, muss essen.
Was isst, ist essbar.

Gruß, Nemo.

Natürlich nicht, weil es keins gibt.

?

Was lebt, muss essen.

Gegenpeispiel: Autotrophe Organismen.

Was isst, ist essbar.

Ja, aber es kann sein, dass die eigene Biomasse (bzw. der Hauptteil davon) weiteren Konsumenten und Destruenten nicht zugänglich ist, zB . weil der Organismus in einem Habitat lebt, wo abgestorbene Teile schnell fossilieren und/oder aufgrund klimatischer/lokaler Verhältnisse keine Destruenten in ausreichender Zahl vorhanden sind und die Biomasse nicht ausreichend schnell zersetzen können. Is aber nur so ein hypothetisches Zsenario. Ich habe keine Ahnung, ob es sowas real heute hier gibt (ob zB. Moore oder der Meeresgrund an machen Stellen dazuzählen könnten).

VG
Jochen

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Hallo Jo.

Kommt halt drauf an, wie man Essen definiert. Dass Pflanzen in diesem Sinn nix essen, weiß wohl jeder.

Also schreim mer halt Stoffwechsel und lassen die Viren mal außen vor. Weiß eh kein Mensch ob die leben.

Gruß, Nemo.

Huhu!

Also schreim mer halt Stoffwechsel und lassen die Viren mal
außen vor. Weiß eh kein Mensch ob die leben.

Und selbst die haben zumindest den Sinn, einen Selektionsdruck auszuüben und damit „ungeeignetes“ Genmaterial aus Populationen zu entfernen.
Ich glaube sowas wie nutzlose Organismen gibt es nicht (auch wenn einige sehr lästig sind, und es schwer fällt, diese Erkenntnis im Auge zu behalten wenn man sich wiedermal allermöglichen Parasiten erwehren muss :wink: )
Auch Organismen, die nicht direkt als Nahrungsgrundlage für andere dienen, haben nicht unwesentlichen Einfluss auf andere Ökosysteme. So ist Torf zB ein wichtiges Element der Kohlenstofffixierung…

liebe Grüß
Aj

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