Hallo Guy
Normalerweise gehe ich auf solchen Quatsch nicht ein, aber hier will ich dir mal an Einzelpassagen exemplarisch zeigen, wie gross der Unsinn ist, den du hier ansetzt.
ich stehe gerade vor einem elektrotechnischem
Verständnisproblem. Es geht um die Frage ob das
Funktionsprinzip einer Beschichtungsanlage
Welcher Teil der Beschichtungsanlage, das Reck, die Luftanlage, die Förderanlage, die Einbrennanlage, die Farbmischanlage oder was ?
dem einer Diode gleicht (im Sättigungs / Durchbruchbereich).
Diode und Sättigung… AHA !
Bei einer Beschichtungsanlage wird das Pulver (oder der
Nasslack)
gibt es auch Trockenlack ?
Es macht überhaupt keinen Sinn, Lack aufzuladen, um ihn besser haften zu lassen. Das Verfahren ist weitgehend auf Pulver zugeschnitten.
in einem Luftstrom an einer Hochspannungselektrode
vorbeigeleitet (~100kV). Dann durch eine Düse als Wolke
oder als Rotationsparaboloid
versprüht. Das Werkstück (meistens Aluminium)
die vielen armen Stahlprodukte, die als pulverlackiert deklariert werden…
, das beschichtet
werden soll, ist geerdet.
Ich glaube eher, daß es sich hier um die Anode handelt, das hängt mit der Art des Stromflusses zusammen.
Die ionisierten Farbpartikel bleiben
am Werkstück haften.
Wird zuviel Farbe aufgetragen, ist die Farbschicht zu dick und
es gibt eine Art Durchbruch.
Neín, die elektrostatische Ladung reicht nicht aus, um die Last der Farbe zu tragen.
Dann fällt die Farbe zum größten Teil einfach vom Werkstück ab.
Das kann passieren, meist wird der Überschuss von der Sprühdüse weggeblasen.
Und jetzt kommts: die Balance zwischen Sprühdruck und el. Feld führt zu einer sehr genau definierbaren, gleichmäßigen Beschichtung.
Es gibt Leute, die behaupten, das sei Absicht.
Ist dieses Phänomen mit dem Durchbruch einer Diode zu
vergleichen?
Dazu hat sich Ralf schon hingebungsvoll geäußert.
Wenn nein, warum nicht?
Weil das Eine nichts mit dem Anderen zu tun hat.
Danke für eure Infos
Bitte
Rochus