Funktionsprinzip Kosmetikzerstäuber o.Ä

Hallo, ich möchte mir eine Kühlung für eine ganz ganz kleine Bohrvorrichtung bauen.

Ich habe dabei an das Prinzip von Kosmetikzerstäubern oder an das von Reinigungsmittel-Sprühflaschen (Glasreiniger z.B). gedacht, diese bilden ja einen ganz feinen Nebel.

Um sich das Ganze mal vorstellen zu können, ist hier noch ein Link auf den ich zufällig gestoßen bin und in dem das Prinzip, wenn auch für einen anderen Verwendungszweck, umgesetzt wird :
http://www.funny-videoclips.de/web-videos/video-1616…

Aber:
Wie genau funktioniert denn so ein Zerstäuber?
Ist das eine „Zweistoff-Düse“, d.h. wird immer sowohl Luft als auch Wasser gleichzeitig vermischt und versprüht ?
Oder ist es so, dass die Öffnung vorne einfach so fein ist, dass das Wasser von selbst zerstäubt wird ?
Ich möchte einen konstanten feinen Wasser-Sprühnebel mit Hilfe eines Kompressors erzeugen.

Ich bin für jede Erklärung dankbar (Bilder sind auch willkommen).

Grüße

Hallo,

Ich habe dabei an das Prinzip von Kosmetikzerstäubern oder an
das von Reinigungsmittel-Sprühflaschen (Glasreiniger z.B).
gedacht, diese bilden ja einen ganz feinen Nebel.

da gibt es 2 Prinzipien:

  1. Ejektor (Zweistoffzerstäuber):
    http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuum-Komponente#Ejektor
    http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlpumpe#Nomenklatur…

  2. einfache Düse (Einstoffzerstäuber)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Zerst%C3%A4uben#Zerst.C…
    Dabei wird die Flüssigkeit per Druckluft durch eine Düse gepresst.
    Das Prinzip wird z.B. auch bei Einspritzdüsen in Motoren verwendet.

Die Kombination aus beiden Prinzipien kann auch verwendet werden.

Aber:
Wie genau funktioniert denn so ein Zerstäuber?
Ist das eine „Zweistoff-Düse“, d.h. wird immer sowohl Luft als
auch Wasser gleichzeitig vermischt und versprüht ?

Ja, wobei ganz am Ende der schematische Aufbau zu sehen ist.
Da wird auch die Kombination aus beiden Verfahren verwendet, weil die
Farbe auch per Überdruck aus dem Behälter gepresst wird.

Wenn man aber mit Druckluft arbeitet, ist das nicht nötig, weil dann
der Saugdruck des Ejektors deutlich größer ist. Mir dem Mund schafft man
nur einige 10mbar.

Oder ist es so, dass die Öffnung vorne einfach so fein ist,
dass das Wasser von selbst zerstäubt wird ?

Fein muss sie schon sein, sonst sind die Tröpfchen sehr groß bzw.
es gibt einen scharfen Strahl, statt Sprühnebel.

Ich möchte einen konstanten feinen Wasser-Sprühnebel mit Hilfe
eines Kompressors erzeugen.

Dann wäre eher das Prinzip Einstoffdüse zu bevorzugen.
Das funktioniert so wie bei diesen Dingern:
http://www.omikron-online.de/lshop,showrub,2004g,d,…
Da wird der Behälter aufgepumpt, aber nur die Flüssigkeit durch
die Düse zerstäubt.
Da die Düse bei solcher Konstruktion sehr fein sein muß, ist
gute Filterung des Medium nötig, sonst verstopft das schnell.
Gruß Uwi