Hi!
Ich versuche mal eine Antwort, wobei ich weder Kaffeemaschinentechniker bin, noch das Heizsystem der Senseo kenne - sondern lediglich meine Jura wortwörtlich in- und auswendig kenne 
sondern wie das Wasser wo erhitzt wird.
Entweder per (am ehesten) Heizspirale oder per (eher nicht) Thermoblock
Mir ist nämlich aufgefallen, dass wenn ich frisches Wasser in
den Behälter fülle und danach die Maschine an mache, passiert
folgendes:
- Ich höre, dass Wasser erhitzt wird
- aber die Füllhöhe des Wassertanks wird nicht verändert
Es befindet sich noch Wasser zwischen Wassertank und Heizsystem - frisches Wasser wird erst benötigt, sobald das „alte“ Wasser durch den „Heizkreislauf“ durch ist (und erst beim Durchfließen wird das Wasser aufgeheizt)
Wenn außerdem der letzte Kaffee noch gar nicht lang her ist,
ist das Wasser schneller heiß - auch wenn im Behälter wieder
frisches Wasser ist.
Weil das Heizsystem noch warm/heiß ist - ist die letzte Tasse länger her, ist das Heizsystem bereits abgekühlt (und natürlich auch das Wasser, dass sich noch in der Maschine befindet), und muß erst wieder aufgeheizt werden.
Erst sobald der Kaffee vorne in meine Tasse läuft, nimmt der
Wasserstand im Behälter ab.
Weil ab hier erst wieder „Platz“ in der Maschine ist (siehe erste Antwort bzgl. Aufheizen)
Wird etwa Wasser im „Kopf“ gespeichert? D.h. wenn die Maschine
eine Woche steht, ist im immer noch das alte Wasser drin und
kommt als nächstes in mein Kaffee - das wäre nicht gerade sehr
wünschenswert…
Wieso? Wie gesagt, ich kenne die Senseo nicht, aber bei allen anderen, die ich kenne (Jura, Saeco, DeLonghi, Nespresso, etc.) wird beim Ein- und/oder Ausschalten die Maschine „gespült“, so wird unter anderem auch das „alte“ Wasser ausgeschieden.
Grüße,
Tomh