Hallo Fragewurm,
1.Wasser einlaufen lassen
2.Heizen
3.Waschen(rotieren mal so mal so)
4.Wasser ablassen
4.x. Spülen
5.schleudern
6.noch ein bisschen drehen damit das Wasser besser abfließen
kann.
- Auflockern (Trommel bewegt sich langsam)
- Knitterschutz
1.-4. : Kann 2-fach durchlaufen werden (Vorwaschen)
Mit verminderter Waschbewegung = Einweichen.
Spülen :
4.1. Wasser einlaufen lassen
4.2. Trommel bewegen (wie waschen)
4.3. Wasser ablassen
4.4. schleudern (meist mit geringer Drehzahl
4.1.-4.4. Kann mehrmals durchlaufen werden.
Knitterschutz:
Die Trommel bewegt sich ab und zu etwas um Faltenbildung zu verhindern, kann laufen bis die Wöäsche entnommen wird.
Ich bitte um Vervollständigung, wird zB noch mal klar Wasser
nach gespült um Waschmittel weitgehendst zu entfernen?
Ich nehme mal an 2-3 muss an einem Stück ausgeführt werden um
möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Aber kann der Vorgang
an jedem beliebigen anderen Zeitpunkt sagen wir mal für eine
oder zwei Stunden pausiert werden?
Ist richtig, kann unterbrochen werden, evtl. muss dann neu aufgeheizt werden. Braucht also etwas mehr Energie. Ist aber nur bei Kochwäsche wirklich praktisch relevant, heute ist die meiste Wäsche aber sowieso maximal 40°C Waschbar.
Oder gibt es Waschprogramme die an einem Stück schnellst
möglichst durchlaufen müssen weil die Klamotten nicht so lange
im Wasser liegen dürfen?
So bis in die 80er Jahre waren Waschmaschinen mancherorts über den Rundsteuerempfänger angeschlossen, konnten also jederzeit vom Stromversorger gestoppt werden.
Die elektromechanischen Steuerwerke machten dann einfach da weiter, wo der Stromausfall war, gegebenenfalls musste wieder aufgeheizt werden.
Dann kamen die elektronischen Steuerwerke, welche nach einem Stromausfall, alles vergessen haben 
Mittlerweile haben die Steuerwerke wieder ein Gedächtnis, sodass sie problemlos nach einen Stromausfall weiter waschen.
Waschmaschine Waschmittel
Waschmittel und Waschmaschine existieren in einer Symbiose, weshalb sich der Waschvorgang über die Jahrzehnte verändert hat.
Anfangs wurde nur mit Tensiden gewaschen und die Wäsche mechanisch durchgeknetet wie früher auf dem Waschbrett. Die typische Waschtemperatur lag bei 60°C bis Kochwäsche. Für Empfindliches gab es nur die Handwäsche.
Durch die Kunstfasern musst dann die Waschtemperatur gesenkt werden und die Waschmittel versagten.
Heutige Wäsche darf teilweise nur noch mit maximal 30°C gewaschen werden, das liegt aber weniger an den Kunstfasern, als an den verwendeten Farben und Appreturen. Wobei 30°C bei Kleidern sehr fraglich sind, die Körpertemperatur liegt schon höher.
Das Temperaturproblem wurde beim Waschmittel durch Enzyme behoben, die Flecken werden nun eigentlich verdaut. Dies bedingt aber eine Andere Waschtechnik, e muss wenige mechanisch gearbeitet werden, dafür braucht das Waschmittel mehr Zeit um einwirken zu können.
Deshalb arbeiten Waschmittel- und Waschmaschinenhersteller eng zusammen und der Waschprozess hat eine Evolution durchlaufen. So bis vor 50 Jahren hatten Waschmaschinen noch kein Fach für den Weichspüler (über Sind und Unsinn schreib ich mal nix). Mit flüssigen Waschmitteln kommen Waschmaschinen auch erst seit etwa 25 Jahren zurecht, die Übergangslösung war damals die Kugel, welche man in die Waschtrommel legen musste, allerdings ist das dann hinderlich, wenn man eine Vorwäsche machen will.
Daraus ergibt sich, dass sich optimale Waschergebnisse nur mit einer aktuellen Waschmaschine zusammen mit einem aktuellen Waschmittel ergeben 
MfG Peter(TOO)