Fußbodenaufbau bei Umbau von Stall zu Wohnung

Hallo, wir wollen ein altes Haus und Stall der nicht unterkellert ist, umbauen. Nun ist der alte Boden feucht.Die Vorbesitzer haben Laminat reingelegt, der sich natürlich aufwirft.Welche Möglichkeiten gibt es, um die Bodenfeuchtigkeit auszusperren.Ich erwarte nicht, am Ende so einen Zustand wie in einem Neubau zuhaben. Da hätten wir gleich neu bauen können. Von außen erhält das Haus eine Dränage und wird mit Mauersägen und Injektionsverfahren " behandelt". Doch für Fußbodenaufbau wissen wir noch keine Lösung.Ich denke erst mal alles vorhandene raus, bis zu welcher Ebene/ Tiefe? Ich fände für den neuen Aufbau erst Schotter, Sand und Lehm ganz gut, da die Wände von innen auch Lehmputz bekommen. Wer hat welche Erfahrung gemacht und kann mir ein paar Vorschläge machen?

Ich erwarte keine Patentlösung, da jedes Haus anders ist, würde mich aber über Erfahrungsberichte und Ratschläge freuen. Gina

Hallo,
Bitte machen Sie Ihr Haus mit Sägen und Injektionen nicht kaputt!
Gerade bei solch schönen Objekten wie Ihrem wirkt RAPIDOsec hervorragend, denn damit werden Wände und Böden nachhaltig getrocknet und nicht mit Baumaßnahmen zerstört.
Siehe www.rapidosec.info wo Sie viele weitere Infos finden! Fragen Sie auch gern bei den Referenzen nach.
Beste Grüße,
Kai A. Quante

wir wollen ein altes Haus und Stall der nicht
unterkellert ist, umbauen. Nun ist der alte Boden feucht.Die
Vorbesitzer haben Laminat reingelegt, der sich natürlich
aufwirft.Welche Möglichkeiten gibt es, um die
Bodenfeuchtigkeit auszusperren.Ich erwarte nicht, am Ende so
einen Zustand wie in einem Neubau zuhaben. Da hätten wir
gleich neu bauen können. Von außen erhält das Haus eine
Dränage und wird mit Mauersägen und Injektionsverfahren "
behandelt". Doch für Fußbodenaufbau wissen wir noch keine
Lösung.Ich denke erst mal alles vorhandene raus, bis zu
welcher Ebene/ Tiefe? Ich fände für den neuen Aufbau erst
Schotter, Sand und Lehm ganz gut, da die Wände von innen auch
Lehmputz bekommen. Wer hat welche Erfahrung gemacht und kann
mir ein paar Vorschläge machen?

Wenn sie so tief schachten daß eine Sauberkeitsschicht, Estirch, Magerbeton eingebaut werden kann ist das schon sehr schön. Darauf einen Voranstrich, kann auch entfallen, aufbringen, dann bituminöse Abdichtung herstellen, auf gesamter Sohle, bis über die Höhe der waagerechten Sperrung an den Wandflächen hochziegen. Es ist eine Investitition für die lange Zukunft, deshalb würde ich diese Abdichtug 2-lagig ausführen, 2*G200 S4 ist O.K.
Kosten unverbindlich geschätzt, genaues Angebot vom Dachdedcker, regional unterschiedlich: VA 2,50 €/m², 1*G 200 S4 talk. 7,00 €/m², 2. Lage 8,00 €/m², dazu EP für Aufkantung, je m bis Höhe ca. 30 cm 2-lagig, mit VA, ca. 10,00 €/m alles + MWSt.

Das hilft die nächsten 100 Jahre.

Viel Erfolg, mit freundlilchen Grüeen, K. Taeubig

Hallo, Danke für die schnelle Antwort. Nur leider weiß ich mit den Abkürzungen beziehungsweise Fachbezeichnungen nichts anzufangen Wenn Sie mir kurz sagen können was VA oder 2*G200 S4 und 1*G 200S4 talk. ist? Mit freundlichen Grüßen
Gina

Das sind bitumenschweissbahnen und Voranstrich: google und dachdecker fragen. K. Taeubig
Hallo, wir wollen ein altes Haus und Stall der nicht
unterkellert ist, umbauen. Nun ist der alte Boden feucht.Die
Vorbesitzer haben Laminat reingelegt, der sich natürlich
aufwirft.Welche Möglichkeiten gibt es, um die
Bodenfeuchtigkeit auszusperren.Ich erwarte nicht, am Ende so
einen Zustand wie in einem Neubau zuhaben. Da hätten wir
gleich neu bauen können. Von außen erhält das Haus eine
Dränage und wird mit Mauersägen und Injektionsverfahren "
behandelt". Doch für Fußbodenaufbau wissen wir noch keine
Lösung.Ich denke erst mal alles vorhandene raus, bis zu
welcher Ebene/ Tiefe? Ich fände für den neuen Aufbau erst
Schotter, Sand und Lehm ganz gut, da die Wände von innen auch
Lehmputz bekommen. Wer hat welche Erfahrung gemacht und kann
mir ein paar Vorschläge machen?

Ich erwarte keine Patentlösung, da jedes Haus anders ist,
würde mich aber über Erfahrungsberichte und Ratschläge freuen.
Gina

Guten Tag,

wichtig ist ausreichend Wärmedämmung im Fußboden. Das hängt vom vorhandenen ab.
Laminat kann sich auch werfen durch zu engen Zuschnitt.
Eine Drainage ist bei Nichtunterkellerung in der Regel nutzlos.
Lehmputz ja oder nein ist Geschmackssache. Jedoch muss die Wand trocken sein. Da war ja was von Mauersägen die Rede.

Mit freundlichen Grüssen
mauertrocken

Sorry,

ich hatte leider keine Zeit mich vorher zu melden.

Ist das Problem noch aktuell?

Ich empfehle, einen Bauingenieur oder Architekten aus der Umgebung um Rat zu fragen. Der muß sich das Problem vor Ort anschauen und kann Maßnahmen empfehlen.

Ich hoffe, damit ein wenig weitergeholfen zu haben.

Gruß

H.-P. Dresen