Fußbodenaufbau // Sanierung Haus aus den 50ern

Hallo liebe Gemeinde,

ich möchte meinen Fußboden erneuern.

Kurze Eckdaten: Haus // Teilunterkellert

Nun haben wir den Fußboden entfernt, dieser Bestand aus Sauerkrautplatten und im Unterkellerten Bereich lag so ein Papier bis auf die Wand-Sperrschicht im nicht Unterkellerten Bereich natürlich Dachpappe oder Schweißbahn auf Füllboden.

Meine Vorstellung vom Aufbau des Fußbodens sieht jetzt folgendermaßen aus:

Ich möchte Randdämmstreifen verlegen und mit der Mauer-Sperrschicht verbinden.Danach den Fußboden erst mal mit Beton und Ausgleichsmasse auf eine Ebene bringen sind ca. 1,5-2,5 cm und dann Folie gegen Feuchtigkeit rein und mit den Randdämmstreifen verkleben.

Weiterer aufbau besteht dann aus Konstruktionsholz Kreuzverlegung mit Dämmung OSB-Platte und als Belag Eichendielen.

Ist die Aufbauweise mit dem Ausgleichen und dann Folie Ok?Wollte das halt so machen, da ich etwas Bedenken habe das die Folie durch den uneben Unterboden kaputt geht (Steine und so mit drin)   Folie soll eine Gefitas PE 3/300

Ich danke Euch schonmal für die AnregungenJ

Hallo ichversuche.
Ich bin kein ausgesprochener Experte in solchen Sachen, aber wie sieht es mit einer Wärmedämmung aus und zwar soviel wie Platz ist? Sterodur wäre da wohl am Besten.
Die Randdämmstreifen sollten so hochgezogen sein, dass auch eine Trittschalldämmung gegeben ist.
Du solltest immer im Hinterkopf haben, dass du da nur noch mit erheblichen Aufwand nochmal ran kommst.
Deswegen auch ruhig mal den „unmöglichen Gedanken“ denken, z.B. wäre jetzt ein günstiger Zeitpunkt, über eine Fußbodenheizung nachzudenken 

Gruß
HG16766

Hallo!
Ich würde noch 15- 20cm Erdreich abtragen, die so entstandene Wanne mit Vließ auskleiden, dann Rollierung als Frostschicht rein, Folie drüber und an den Wänden hochziehen und verkleben, mindestens 10cm Rohbeton, evtl. mit Baustahlgitter armieren, Trennfolie auf die Trittschalldämmung, Randdämmstreifen entlang der Wände (gibts in Rollen im Baumarkt) und Estrich (Mindesthöhe 5cm) einbringen. Auf diesem schwimmenden Estrich kannst Du dann weitermachen, wie Du willst und brauchst auch keine weitere Dämmung, da der Estrich bereits thermisch und akkustisch vom Bauwerk getrennt ist.
MfG
airblue21

hi,

deine Verklebung mit der Horizontalsperre macht wenig bis keinen Sinn.
Das ausgleichen (bei deinem Aufbau) auch nicht, geht mit Holz doch um vieles Schneller.

Wärmedämmung ist unwichtig? :smile: ich würde jeden Zentimeter dafür nutzen.
Man könnte die Höhe wie von dir angedacht anpassen und dann eine Abdichtungsbahn einlegen. Diese wird an den Seiten bis OKFFB hoch gezogen (oder höher und zum Schluss gekürzt). Knauf hat eine Katja im Programm, die lässt sich relativ leicht verlegen.

Dann sollte man ernsthaft über eine Dämmung nachdenken. Styropor so weit es geht, Wenn der Untergrund bereits komplett ausgeglichen wurde kann man das bereits sehr Eben auslegen und unmittelbar den Fußboden auflegen.
Wenn die untere Schicht aus Trittschalldämmung besteht, stören auch die Klebestöße nicht weiter.
Trockenestrich würde sich anbieten, ob OSB schwimmend zu empfehlen ist, weiss ich nicht.

grüße
lipi

hallo und danke für die antworten,

abtragen kann ich bei der kellerdecke nicht mehr. aus dem bereich mit dem kieslehm gemisch wollte ich auch nichts mehr abtragen, weil mir ja 13 cm für den bodenaufbau zur verfügung stehen

dämmung kommt natürlich rein zwischen den im kreuz verlegten traglatten.

dämmung ergiebt dann eine gesamthöhe von 9 cm mit purplatten wlg 23.

dämmstreifen an der wand ist 15 cm hoch der sollte ausreichen.

ich möchte halt nur ausgleichen damit die traglatten und purplatten richtig liegen.
die säcke für den fließestrich hab ich schon gab es für 3 euro/sack im konkursen maxbahr.

ist für mich halt nur die frage:

wenn ich den dämmstreifen mit der mauersperrschicht verklebe, dann den ausgleich mache der etwa 0,5-1 cm über die sperrschicht geht und danach die sperrfolie reinlege und mit dem dämmstreifen verbinde

ob da irgendwo bedenken mit feuchtigkeit entstehen?

hallo und danke für die antworten,

abtragen kann ich bei der kellerdecke nicht mehr. aus dem bereich mit dem kieslehm gemisch wollte ich auch nichts mehr abtragen, weil mir ja 13 cm für den bodenaufbau zur verfügung stehen

dämmung kommt natürlich rein zwischen den im kreuz verlegten traglatten.

dämmung ergiebt dann eine gesamthöhe von 9 cm mit purplatten wlg 23.

dämmstreifen an der wand ist 15 cm hoch der sollte ausreichen.

ich möchte halt nur ausgleichen damit die traglatten und purplatten richtig liegen.
die säcke für den fließestrich hab ich schon gab es für 3 euro/sack im konkursen maxbahr.

ist für mich halt nur die frage:

wenn ich den dämmstreifen mit der mauersperrschicht verklebe, dann den ausgleich mache der etwa 0,5-1 cm über die sperrschicht geht und danach die sperrfolie reinlege und mit dem dämmstreifen verbinde

ob da irgendwo bedenken mit feuchtigkeit entstehen?