Fußbodenheizung auf Elektrobasis?

Hi,

ich interessiere mich für eine Mietwohnung, die nur eine Fußbodenheizung auf Elektrobasis hat, KEINE zusätzlichen Heizkörper als Alternative. 2-FH, ca. 10-15 J. alt, DG mit hohen Schrägen/hoher Decke, komplett gefliest, 74 m², NK ohne Kabel-/Müllgeb./Hausmeister 180 EUR. Natürlich nur der Heizung wegen so hoch, Strom ist teuer.

Ich kenne das Konzept nicht und finde auch über google keine Info. Wie funktioniert es (wohl nicht mit erwärmtem Wasser?), wie ist die Vorlaufzeit bis es warm wird im Raum und wird es überhaupt richtig warm? Wenn etwas defekt ist, muss der Boden aufgerissen werden? Thermostate soll es wohl in allen Räumen geben.

Kennt das hier jemand?

Danke & Grüße

Kris

Das Thema wäre eigendlich besser bei unseren Freunden der Kabelfreaks aufgehoben ^^ aber bei einer elektrischen Fußbodenheizung handelt es sich Thermische Elemente die sich mittels Stromzugabe erwärmen also nix Wasser oder andere Flüssigkeiten , aber ein kostspieliges Heizen :wink: da Fußbodenhizungen immer laufen sollten um ein auskühlen zu verhindern , ist es mal kalt dauert es eine lange Zeit bis der Boden sich wieder erwärmt.

Hier noch ein link :wink:

hi,

da es ein Thermostat gibt zwar unwahrscheinlich, aber es gibt auch Fußboden-Nachtspeicherheizungen.

Es wird wohl eine Dünnbettheizung sein.

Wenn diese richtig dimensioniert ist, wird der Raum schon warm.
Es sind einfach nur Heizschlaufen, welche unter der Fliese eingebettet sind.
Ich wunder mich gerad nebenbei über den Strom in den Nebenkosten.
sei es drum.

Die Vorlaufzeit sind schon einige Stunden. Der Boden wird zwar noch relativ schnell warm, aber die Luft und die Wände brauchen ihre Zeit.

Sofern bei einem Defekt nicht nur das Thermostat betroffen ist, kommt man um das öffnen des Bodens nicht herum. Wenn die fehlerhafte Stelle geortet werden kann, sind es ein paar Fliesen, wenn nicht ein paar mehr.

grüße
lipi

Hallo!

Und warum lässt Du dir nicht den Energieausweis der Mietwohnung zeigen,der Vermieter ist verpflichtet einen zu haben und auf Nachfrage vorzulegen.
Darin stünden Angaben zum zu erwartenen Energieverbrauch,berechnet nach Gebäudewerten(gut) oder nach Vorjahresverbräuchen(nicht so gut,weil nutzerabhängig).

Und Alter nur 10-12 Jahre ? Und dann hohe Räume (also höher als 2,50 m) und so eine Heizung spricht kaum für einen Neubau,eher vor 1o-12 Jahren renovierter Altbau.
Und wenn das eine E-Heizung ist(Heizdrähte im Estrich),dann sind deren Kosten kaum in den NK drin ! Warum denn auch ?
Stromzähler und Vertrag sind üblich Mietersache,damit spart sich der Vermieter den ganzen Ärger mit der Heizkostenabrechnung !

Die E-Heizung wird doch nicht gemeinsam betrieben wie eine Zentralheizung sonst im Mehrfamilienhaus. Das wäre sehr überraschend.

Es gibt Tagstrom-FBH mit eingegossenen Heizdrähten/-matten im Fußboden oder auch Nachstromversionen mit einem Speicherestrich.
Nachts wird mit etwas preiswerterem Strom der Estrich aufgeheizt und der gibt dann auch tagsüber Wärme ab ohne neu aufzuheizen. Man kann aber nachheizen(zum teuren Tagtarif).

Ist so eine Heizdraht unterbrochen,dann ist es kalt. Es sind aber mehrere Heizschlangen und Stromkreise,es fällt also i.d.R. nie alles aus. Man kann das reparieren,Schadstelle orten und örtlich aufschlagen,freilegen,flicken und Fußbodenaufbau/das sind nur einige Zentimeter) nachbessern.

Wegen der großen Speichermasse(Estrichbeton) ist die Heizung träge = braucht lange bis warm,hält aber auch nach Stromabschalten lange die Wärme.
Man schaltet die auch nie ganz ab,so wie man auch Standardheizungen mit Heizwasserkreis nicht ganz abstellt,nur absenkt.

MfG
duck313