Hallo!
Ich gehe davon aus,es ist eine Wasser-Fußbodenheizung,keine elektrische ?
Zuerst mal muss das Laminat überhaupt für FBH geeignet sein. Es hat gegenüber z.B. Fliesen sowieso einen schlechteren Wärmewiderstand.
Man darf z.B. keine Teppich mehr aus Laminat legen (Überhitzung,weil Wärme nicht rauskommt).
Dann kann man Laminat(Drei-Schicht-Laminat,nicht das dünne) auch vollflächig kleben,da kommt dann natürlich nichts mehr drunter.
Soll lose verlegt werden,dann muss eine Trittschallunterlage drunter.
Auch die muss für FBH-geeignet sein und besonders gut die Wärme durchlassen.
Hier wird z.B. dünne Wellpappe empfohlen,nicht Schaumvliese.
Eine Folie,wie auf Nassestrichen muss nicht sein. Die sollte bei diesem Trocken-Heizestrich auf der Kellersohle liegen.
Die Folie hält ja Feuchte AUS dem Estrich/Betonsohle zurück,im Trockenestrich ist keine Feuchte drin.
Trittschall braucht man schon,und Keller ist bei Dir ja nicht Keller,sondern Wohnkeller/Aufenthaltsraum.
Wird der Bodenbelag direkt auf den Trockenestrich aufgebraucht(geklebt) genügt der Trittschall des vorhandenen Bodenaufbaus(Styropor,Randdämmstreifen).
Will man lose Oberbeläge(Laminat) verlegen,dann muss nochmals Trittschalll drunter.
In beiden Fällen muss das Laminat in jedem Fall deutlich vom Mauerwerk entkoppelt sein. Umlaufender Luftspalt ca. 2 cm, später mit Sockelleisten abgedeckt. Stoßen die Laminatdielen an,dann kommt der Schall direkt in die Wand und ist im ganzen Haus hörbar. Außerdem braucht es Ausdehnungsplatz,weil sich die Dielen bei Temperturwechsel in der Länge/Breite verändern.
MfG
duck313