Hallo,
ich möchte eine vorhandene Fußbodenheizung im EG die momentan nicht galvanisch getrennt ist vom Radiatorkreis mit Hilfe eines Wärmetauschers trennen. Beheizte Fläche im EG ca. 50 m².
Ich habe einen Wärmetauscher aus dem Poolbereich HWT 65 mit einer Leistung bis 76 KW bei 90°C. Hier kann man sich das Leistungsgiagremm herunterladen.
http://www.pooldoktor.net/shop/media/products/093876…
Bei 60°C im Radiatorkreis und 40°C im Fussbodenkreis erechnet sich immer noch eine Leistung von 43kw minus 20*1,1kw = 21 KW. Die Werte beziehen sich allerdings auf einen Wasserdurchlauf von 12m³/h zu 3m³/h bei Poolanlagen, also 4 zu 1. die Mengen werden später im Heizkreislauf deutlich unterschritten.
Erste Frage - Bleibt die Leistung bei einem Wärmetauscher gleich wenn das Mengenverhältnis gleich bleibt? Wenn ich also so ungefär 2,5m³/h durch die Fußbodenkreise jage und entsprechend ca. 0,625m³/h durch den Wärmetauscher. Wenn die Leistungsberechnung so bleibt ist die Leistung die möglich ist für den kleinen Fußbodenkreis wesentlich mehr als genug.
Ich werde den Wärmetauscher über einen Mischer so anfahren, das im dann ungemischten reinen Fußbodenkreis die erforderliche Temperatur zwischen 20° und 40° Grad ankommt.
Frage2 - Hat das einen Nachteil wenn ich diesen Wärmetauscher einsetze, oder ist es egal wenn ein Wärmetauscher überdimensioniert ist?
Frage2 - Hat das einen Nachteil wenn ich diesen Wärmetauscher
einsetze, oder ist es egal wenn ein Wärmetauscher
überdimensioniert ist?
Als überdimensioniert würde ich das nicht bezeichnen.
Durch die geringe Temerturdifferenz und die relativ geringen Massenströme eher schon nur knapp ausreichend.
Bei der Reduzierung der Massenströme reduziert sich die Übertragungsleistung nochmal deutlich.
Dann wird es mit der Dimensinierung eher schon knapp.
Du landest dann bei „Pi x Daumen“ ca. 3-4 KW.
Deinen tatsächlichen Wärmebedarf kennen wir nicht.
Du must dann den Primärkreis ggf. mit entsprechend mehr Volumen fahren.
Die Spezifikation gibt das ja her.