N’Abend,
wenn ich im Netz Bilder von Fußbodenheizungs-Kreisen vorm Estrich-Guss ansehe, sind die Leitungen immer schön mit gleichmäßigen Abständen gelegt. Es gibt hier offenbar verschiedene Systeme. Zum einen mit - ich nenne es mal Noppenmatten - die gerade Verlegestrecken nur in 45°-Rasterung gestatten. Das sieht natürlich besonders geordnet aus. Auch geschwungene Leitungsverläufe mit einzelnen Fixierpunkten findet man. Aber in jedem Fall sind die Abstände immer gleichmäßig.
Anders legen es diese Wärmebilder nahe:
Gab es mal (2003) so starre Leitungen (am Heizkreisverteiler wirken die Schläuche so hart, dass man sie eher Rohre nennen möchte - könnte aber alterungsbedingt erst so geworden sein), dass man die Bögen nur mit so großem Mindestradius hinbekam und daher besonders in engen verwinkelten Räumen solch unschöne Resultate erzielt hat oder hat hier schlicht und einfach ein überambitionierter Heimwerker gepfuscht? Irgendwie sieht mir das teils so willkürlich, lustlos hingeworfen aus. Die Temperaturunterschiede kann man mit den Füßen deutlich spüren.
Grüße
Marius