Hallo!
In der Küche meiner Eltern gibt es ein Problem mit dem Fussboden:
Beschreibung:
Die Küche wurde nachträglich an das Haus angebaut, also wie eine Terasse. So 1,5 m hoch.
Der entsprechende Teil der Aussenwand des Hauses herausgerissen, und mit der vorherigen kleinen Küche zu einem Raum vereinigt.
Gebaut wurde der Um / Anbau in der DDR, ca. 1985. Nach dem damaligen Stand der Technik.
Das hat ein Architekt projektiert, ich denke, ich finde das Projekt auch noch.
Das sieht also so aus, dass der Anbau auf Mauern steht, darauf liegen solche zur der Zeit üblichen armierten Betonplatten in Doppel- T- Trägern, (Stegzementdielen hat man das damals genannt)
Ob und wieviel Isolierung darauf ist, weiss ich nicht genau,
kann ja auch sein, dass man sich nicht an die Vorgabe des Architekten gehalten hat, und mehr billigen Beton aufgefüllt hat.
Ich kann mich daran erinnern, dass auf die Betonplatten Beton gefüllt wurde,
und als letztes wurden darauf so eine Art künstliche Betonfliesen verlegt.
Das ist soweit in Ordnung, eigentlich ansonsten mängelfrei gebaut,
blos störend ist, dass der Fussboden im Winter eiskalt ist, und soweit ich einschätze, auch einiges an Heizenergie dadurch verschwindet.
Mein Vater hat nun den Wunsch, dass das modernisiert wird, ev, mit Fussbodenheizung…
Das sieht bei uns idR. so aus, dass ich die groben mechanischen Arbeiten selbst mache, mich um die Planung kümmere,
die speziellen Arbeiten, zwecks Fussbodenheizung machen dann besser die Leute, die sich damit ( hoffentlich ) auskennen.
Nun wäre erstmal grundsätzlich die Frage, wie ich da anfange zu planen.
Soll ich da mal eine Bohrung machen, und den Fussbodenaufbau erkunden, wieviel Beton oder Isolierung da drin ist?
Weiterhin ist dann noch die Frage, wieviel cm Isolierung und wieviel cm der Fussbodenheizungsaufbau beansprucht, um auf vernünftige Werte zu kommen.
Und ob das überhaupt machbar ist, zwecks Aufbauhöhe? Zwecks ebenerdigen Fussboden.
Ich bin ehr der langfristige Planer, der weiss, dass es eh erst nächstes Jahr losgeht mit dem Bauen, fange aber schon an mit überlegen…
eine Probebohrung oder Kernbohrung zum erkunden des Aufbaues kann ich aber auch ehr machen.
Ansonsten würde ich auch, wenn mir jemand bei der Planung helfen will,
da sehr aktiv mitarbeiten, das ursprüngliche Projekt z.B. digitalisieren, alles
ausmessen, Zeichnungen erstellen usw.
Grüße, E !