Hallo,
es gibt Hunde, die kommen mit einem Dauerfutterangebot gut zurecht und fressen nicht mehr als ihnen gut tut. Ich würde sie eher den Ausnahmen zurechnen.
Normalerweise fressen Hunde soviel wie sie kriegen können. Grundsätzlich macht der Magen das auch ohne Probleme mit, aber die Rassehundezucht hat u.a. dafür gesorgt, dass die Anfälligkeit für Magendrehungen gehäuft auftritt - und das nicht nur bei großrassigen Hunden.
Abgesehen von einer Magendrehung und von drohendem Übergewicht finde ich persönlich es durchaus sinnvoll, als Hundehalterin Kontrolle über die Futteraufnahme meines Hundes zu haben. Ich kann dem TA bei Krankheiten genau sagen, wann der Hund wieviel zuletzt gefressen hat, kann Medikamentengaben den Fütterzeiten anpassen und habe zu guter Letzt auch ein Erziehungsmittel an der Hand, das ich bei Bedarf nutzen kann. Ich hatte Hunde, die niemals aus dem Napf gefressen, sondern ihr Futter ausschließlich als Lohn für Arbeit aus der Hand bekommen haben.
Schöne Grüße,
Jule