Gab es den Begriff Willkommenskultur schon vor dem Flüchtlingsstrom dieses Jahr?

Hey Leute :slight_smile: Wenn ja aus welchem Bereich stammt er ursprünglich? Was genau ist damit gemeint?
Besten Dank!

Nö, den Begriff gab´s vor der Flüchtlingskrise nicht.
Das ist ´ne Wortschöpfung der Politik um das Volk ins „wir schaffen das“ einzustimmen und es zu veranlassen mitzuziehen. ramses90

Ich denke den Begriff gab es schon vorher, nur hat man ihn da noch nicht so oft gelesen/gehört

Wie ramses90 schon richtig schreibt, ist dieser Begriff eine Neuschöpfung.

Er ist ein Produkt aus der ideologischen Worthülsen-Schmiede der Merkel-Fraktion mit dem Zweck, den Verstand der Bevölkerung für die Problematik unempfindsam zu machen, die mit dem Zuwanderungsstrom aufauflösbar verbunden ist, da hier zwei Kulturen aufeinanderclashen, die prinzipiell unvereinbar sind. Auch soll er übertünchen, dass nur ein Bruchteil der Zuwanderer, höchstwahrscheinlich weniger als die Hälfte, tatsächlich als politische Flüchtlinge einzuschätzen sind. Ebenso soll er das Risiko übertünchen, dass sich unter den Zuwanderern IS-Agenten, IS-Sympathisanten und jede Menge potentielle Salafisten befinden.

Chan

Genau so ist das. Schön, das es noch Menschen gibt die das erkennen.

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Ich denke, dass es in der BRD davon eine ganze Menge gibt, Hunderttausende oder vielleicht auch Millionen.

Da habe ich mich mal wieder vertippt. Es soll natürlich „unauflösbar“ heißen.

Chan

Hoffentlich ist das so.

Mindest 2/3 der BRD-Bevölkerung (im volljährigen Alter) sehen die Merkel´sche Flüchtlingspolitik kritisch bis sehr kritisch. Bei 65 Millionen Wahlberechtigten entsprechen 2/3 über 40 Millionen. Ich denke, darunter sind mindestens 10 Millionen, die meinem Beitrag zustimmen würden. Das würde die Thumbs-up-Funktion hier im www aber sicher sprengen…

Chan

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Da bin ich ganz bei dir. Nur was nützt das wenn die deutsche Schafherde blind ihrem Schäfer und dessen Hunden folgt? Hier sind wir wieder bei der Eingangsfrage. Wie von dir korrekt beschrieben ist der Begriff „Willkommenskultur“ ein seitens der Politik eingeführter Begriff um Probleme zu übertünchen.

Hallo @Ch-an! Danke für deine Antwort! Kannst du mir diese beiden Stellen vlt nochmal ausführlich erläutern?
Warum sind sie „unvereinbar“? Gibt es nicht immer einen Weg sich in der Mitte zu treffen? Es gibt ja durchaus exemplarische Fälle in denen ein Zusammenleben von Muslimen und Christen bzw. westlicher und östlicher Kultur nicht nur harmonisch sondern auch bereichern ist.

Was meinst du denn mit „östlich“? Naher, oder ferner Osten? Polen? Syrien? Indien?

„Prinzipiell unvereinbar“ ist natürlich Blödsinn. Allerdings stellen sich mir viele Fragen: Warum entstehen schon seit zig Jahren Parallelgesellschaften in z. B Großstädten? Ist es nicht Teil der Integration zumindest einen anderen Glauben zu respektieren? Heißt integrieren nicht Recht und Grundgesetz zu akzeptieren? Sicher sollte man versuchen einen Mittelweg zu finden. Leider ist das in der Realität massenhaft nicht zu realisieren. Daher nochmal: Prinzipiell ist falsch, massenhaft trifft den Punkt genau.

[quote=„Nuppl, post:10, topic:9344812“]
Auch soll er übertünchen, dass nur ein Bruchteil der Zuwanderer, höchstwahrscheinlich weniger als die Hälfte, tatsächlich als politische Flüchtlinge einzuschätzen sind.

Das ist eben eine Tatsache. Ist ein Asylbewerber aus dem Balkan politisch verfolgt, oder durch Krieg bedroht? Nein. Ist ganz Syrien Kriegsgebiet? Nein. Hat ein illegaler Flüchtling recht auf Asyl ? Nein. Und hier sind wir, meiner Meinung nach sogar bei mehr als der Hälfte.