Gäste: Geschmäcker, Vorlieben und Diätvorschriften

Hallo,

Wie verhaltet Ihr Euch, wenn Ihr Bekannte (die Ihr allerdings noch nicht sehr gut kennt) zum Essen einladet?

Fragt Ihr vorher, ob es Dinge gibt, die sie nicht essen (dürfen), oder geht Ihr davon aus, dass sie es im Falle eines Falles schon selbst sagen würden? Schliesslich gibt es alle Arten von Nahrungsmittelallergien, einige Leute sind Vegetarier, andere mögen keine Paprika, andere keinen Fisch, etc., etc.

Oder fragt Ihr zwar nicht, versucht aber beim 1. Mal ein möglichst „konsensfähiges“ Menü zu erstellen (was allerdings schwierig sein dürfte, wenn man nicht mal weiss, ob man es mit Vegetariern zu tun hat)?

Oder kocht Ihr, was Ihr besonders gut könnt und für besonders gut haltet - und wer es nicht mag hat halt Pech gehabt?

Zusatzfrage für Leute mit vielen Ausschlusskriterien bei der Nahrung: Wenn Ihr zum Essen eingeladen werdet (von Leuten, die Ihr noch nicht gut kennt), sagt Ihr dann ggf. von selbst etwas wie „aber bitte versteht, wenn ich x oder y nicht essen darf“? Oder sagt Ihr lieber nichts und könnt dann ggf. nicht alles mitessen?

Mit vielen Grüssen, Peter

Hallo Peter,

ich teile dem Gastgeber schon mit, das ich Vegetarier bin, allerdings ist Eingeladen werden immer recht schwierig für mich…

Zum Thema: Ich bin immer wahnsinnig begeistert, wenn ein Gastgeber fragt und dann auch noch mitdenkt (Probleme für mich sind oft Fleischbrühen, Gelatine, Käse).

ABER: Ich teile grundsätzlich auch mit, dass ich auch mit einem Salat und einem Stück Brot glücklich bin (ehrlich!). Schließlich freut man sich ja meist nicht nur auf das Essen, sondern auch auf einen netten Abend (und natürlich gute Getränke ; )). Ich erwarte von keinem Gastgeber, dass er für mich Extratouren dreht.

Aber da die Sache ja mit einer einfachen Frage aus der Welt zu schaffen ist, würde ich an Deiner Stelle in jedem Fall fragen - meist ist es dem Gastgeber nämlich unangenehmer als dem Gast, wenn der Gast von 4 Gängen 3 auslässt (das kenne ich aus aktiver und passiver Sicht).

Viel Spaß bei Kochen, Essen und Feiern,

Ramona

P.S. Das Einzige was ich als Gast wirklich nicht ausstehen kann, ist die Ignoranz die sich zeigt, wenn, nachdem ich die halbe Suppe gegessen habe, mir ein kleiner Fleischkloß auf den Löffel gerät und der Gastgeber soetwas sagt wie „ach, ich dachte so ein kleiner Kloß ist nicht schlimm“. Natürlich steht es dem Gastgeber frei, zu fragen oder auch nicht, Wünsche zu berücksichtigen oder auch nicht; ich verzichte allerdings auf weitere Einladungen, wenn man versucht, mir Fleisch „unterzumogeln“.

Hallo schwarzer Peter,

Hallo,

Wie verhaltet Ihr Euch, wenn Ihr Bekannte (die Ihr allerdings
noch nicht sehr gut kennt) zum Essen einladet?

Fragt Ihr vorher, ob es Dinge gibt, die sie nicht essen
(dürfen), oder geht Ihr davon aus, dass sie es im Falle eines
Falles schon selbst sagen würden? Schliesslich gibt es alle
Arten von Nahrungsmittelallergien, einige Leute sind
Vegetarier, andere mögen keine Paprika, andere keinen Fisch,
etc., etc.

Da meine Familie und der Bekanntenkreis vor Vegetariern und Allergikern nur so wimmelt, bin ich allerhand gewohnt und frage deshalb bei neuen Leuten immer „Esst ihr alles?“.

Oder fragt Ihr zwar nicht, versucht aber beim 1. Mal ein
möglichst „konsensfähiges“ Menü zu erstellen (was allerdings
schwierig sein dürfte, wenn man nicht mal weiss, ob man es mit
Vegetariern zu tun hat)?

Ein konsensfähiges Menü ist nicht möglich, es gibt die unglaublichsten Allergien und Abneigungen.
Aber auch wenn man fragt, geht immer etwas vergessen, was jemand nicht isst, weil es in seinem Speiseplan einfach nicht existiert. Heikle Sachen (z.B. Pferdefleisch, Innereien oder Schnecken)biete ich gar nicht an ohne vorher expliziet danach zu fragen.

Oder kocht Ihr, was Ihr besonders gut könnt und für besonders
gut haltet - und wer es nicht mag hat halt Pech gehabt?

Es ist immer Schade, wenn ein Gast etwas nicht isst und für den Gastgeber ist es enttäuschend, wenn ein Gast nur am Kartoffelbrei pickt.

Zusatzfrage für Leute mit vielen Ausschlusskriterien bei der
Nahrung: Wenn Ihr zum Essen eingeladen werdet (von Leuten, die
Ihr noch nicht gut kennt), sagt Ihr dann ggf. von selbst etwas
wie „aber bitte versteht, wenn ich x oder y nicht essen darf“?
Oder sagt Ihr lieber nichts und könnt dann ggf. nicht alles
mitessen?

„Ich esse alles, ausser Schwein“. Dies sage ich klar, deutlich und ungefragt immer bei Einladungen. Denn wenn jemand Schweinebraten mit Speckbohnen anbietet, habe ich von der Einladung nicht allzu viel und viele Leute fragen eben nicht, ob man alles isst.

Viele Grüsse, Nicola

Mit vielen Grüssen, Peter

Hi

Fragt Ihr vorher, ob es Dinge gibt, die sie nicht essen
(dürfen), oder geht Ihr davon aus, dass sie es im Falle eines
Falles schon selbst sagen würden? Schliesslich gibt es alle
Arten von Nahrungsmittelallergien, einige Leute sind
Vegetarier, andere mögen keine Paprika, andere keinen Fisch,
etc., etc.

Hm, also wenn es sich im Zuge der Situation in der die Einladung ausgesprochen wird ergibt, würde ich wahrscheinlich fragen.
Ansonsten käme ich eher nicht auf die Idee. Allerdings würde ich bei einer Einladung schon von vorneherein dazu sagen, was es voraussichtlich geben wird. Dann haben die Leute gleich Gelegenheit sich zu äußern.
Wenn ich nämlich eine Lebensmittelunvertäglichkeit hätte, würde ich das auf jeden Fall neuen Bekannten mitteilen, die mich zum Essen einladen.

Ihr noch nicht gut kennt), sagt Ihr dann ggf. von selbst etwas
wie „aber bitte versteht, wenn ich x oder y nicht essen darf“?

Ja, auf jeden Fall. Mit Lebensmittelallergien ist nämlich nicht zu spaßen.

Gruß
Edith

hallo peter,
da wir sehr häufig gäste haben, ich beruflich veranstaltungen aller art ausführe kenne ich dieses thema. als geladener gast würde, wenn ich allergien habe den gastgeber darüber informieren. das aber alle anderen müsli picken sollen nur weil eine grüne zwicke vegetatriererin ist kann ich nicht nachvollziehen. bei jedem essen ist in der regel auch für die ausnahmen etwas verzehrbares.
das essen bzw. diner dass du deinen gästen servierst ist ein spiegel deiner kultur und bildung. savarin hat einmal zitiert:
" sag mir was du isst und ich sage dir wer du bist"
und noch etwas: soviel anstand sollte jeder gast von haus aus besitzen
das zu essen was auf den tisch kommt.
der gast ist könig solange er sich wie ein könig benimmt.
gruß dieter

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

im Laufe der Jahre hat sich das bei uns so entwickelt, dass der Kreis derer, die „richtig“ zum Essen eingeladen werden, meist aus Leuten besteht, deren Gewohnheiten ich gut kenne. Bei den Einladungen wird das Berücksichtigt: möchte ich einen großen Kreis einladen, fallen die rohen Austern flach, soll es Meeresfrüchte geben sind eben diejenigen eingeladen, die das dann auch mögen.

Kenne ich die Leute weniger, läuft es meist auf ein kleines Buffet raus mit verschieden Dingen. Dort beobachte ich dann die Vorlieben und Abneigungen und man kann das Thema unverfänglich zur Sprache bringen. Man darf nicht vergessen, dass selbst auf Nachfrage oft keine verlässliche Auskunft kommt, viele haben wohl Angst unhöflich zu sein, vor allem wenn man sich noch nicht so gut kennt.

Gruß

Johannes

Hallo Schwarzer Peter,

ich frage unverbindlich, sicher ist sicher.
Mir ist ein tolles Erlebnis meiner Schwester in
Erinnerung: ihr Mann rief an und fragte, ganz
klassisch, ob man heute abend eine Gruppe von
6 auslaendischen Geschaeftspartnern verkoestigen
koenne. Meine Schwester sagte: klar, kein Problem.
Die Leutchen (aus Japan) hatten sogar einen Wunsch
geaeussert: es sollte was ‚Europaeisches‘ sein.
Meine Schwester hatte nicht viel Zeit, entschied sich
fuer ein Raclette - und ja, die hatten alle 6 ein
Problem mit Milchprodukten. :frowning: (man einigte sich
dann ganz schnell auf ein Restaurant, aber bloed war’s
doch).

Und wenn ich eingeladen werde, sage ich auch meist,
dass ich eine Jodallergie habe (ich kann keine Krusten-
tiere essen). Das ist meist bloed anzubringen, denn
wie sagt man hoeflich, ohne dass es so aussieht, als
erwarte man ein 5-Sterne-Dinner: „Ich ess aber keine
Langusten…“. Trotzdem: besser als im Thaisalad
ploetzlich ueber einen Shrimp zu stolpern o.ae.

Gruesse
Elke

Hallo Peter,

Fragt Ihr vorher, ob es Dinge gibt, die sie nicht essen
(dürfen),

kommt darauf an.
Wenn der Umgangston stimmt, sehe ich darin kein Problem.
Du kennst die Leute doch ein wenig und hast vieleicht das eine oder andere schon mitgekriegt.

oder geht Ihr davon aus, dass sie es im Falle eines
Falles schon selbst sagen würden?

Davon solltest Du auch nur bedingt ausgehen, denn die haben wohl ähnliche Bedenken etwas zu sagen, wie Du etwas zu fragen.

Es gibt ja einige Bekannte Sachen; Ostasiaten, die keine Milch und keine Milchprodukte essen.
Muslime, die kein Schwein essen, Inder kein Rind etc.

Im Zweifelsfall würde ich aber frage, obs irgendwelche Sachen gibt, die nun überhaupt nicht gegessen werden.

Gandalf

Hallo Peter,

Wie verhaltet Ihr Euch, wenn Ihr Bekannte (die Ihr allerdings
noch nicht sehr gut kennt) zum Essen einladet?

Weil ich das Problem nur zu gut von mir selbst kenne und entsprechend sensibilisiert bin, frage ich einfach nach Allergien bzw. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und persönlichen Abneigungen.

Fragt Ihr vorher, ob es Dinge gibt, die sie nicht essen
(dürfen), oder geht Ihr davon aus, dass sie es im Falle eines
Falles schon selbst sagen würden?

Bei länger geplanten und größeren Veranstaltungen umgehe ich ’ Das kann/darf/mag ich aber nicht essen!’ durch eine Einladung inclusive des geplanten Menus mit dem Vermerk ‚U.A.w.g.‘ bzw. ‚R.S.V.P‘ ooooooder ich mache ein Buffet (da findet jeder etwas, was ihm zusagt). Veggies sind überhaupt kein Problem, weil ich bei größeren Sachen eh auch ein vegetarisches Hauptgericht mache und die Kleinigkeiten bunt mische.

Oder fragt Ihr zwar nicht, versucht aber beim 1. Mal ein
möglichst „konsensfähiges“ Menü zu erstellen

Wie geht das? *lach* Außerdem kann man beim ersten Mal ja nun wirklich in ein Restaurant gehen.

Zusatzfrage für Leute mit vielen Ausschlusskriterien bei der
Nahrung: Wenn Ihr zum Essen eingeladen werdet (von Leuten, die
Ihr noch nicht gut kennt), sagt Ihr dann ggf. von selbst etwas
wie „aber bitte versteht, wenn ich x oder y nicht essen darf“?
Oder sagt Ihr lieber nichts und könnt dann ggf. nicht alles
mitessen?

Ich habe erst kürzlich etwas dazu geschrieben: http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…. Das ist nun einmal so… Die Leute wissen womöglich, daß ich gerne asiatisch esse (man hat sich schließlich mal darüber underhalten, etc.), aber woher sollen sie wissen, daß ich dieses oder jenes nicht esse. Steht ja schließlich nicht auf meiner Stirn. Stell Dir vor, Du hältst den Schnabel, sagst vor lauter Höflichkeit nichts und sitzt dann den ganzen Abend grummelig herumstochernd vor Deinem Teller. Sowas ist für mich als Gastgeberin wesentlich schlimmer, als wenn mir jemand vorher klipp und klar sagt, daß er manches eben nicht isst. So kann ich z. B. ein vegetarisches und ein Fleisch- bzw. Fischgericht zubereiten; erfahrungsgemäß werden beide alle, weil die Carnivoren dann doch plötzlich an dem Veggie-Futter mitnaschen. :wink:

Viele Grüße

Renee

hallo peter,

hab die andren antworten nicht sehr verfolgt, nur flüchtig…
ich denke schon, man sollte auf jeden fall !!! fragen, denn nur zur gut kann man gerade in hinsicht auf die ernährung enorme fehler machen und ich glaube keiner will schuld sein, wenn ein diabetiker plötzlich umkippt, weil es erst in einer halben std. was zu futtern gibt.
man sollte das problem ernährung nicht unterschätzen !!!
schau mal bitte auf meine seite, da gibts ähnliches und einen schönen abend noch
klaus
http://www.food-stylist.de

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Hallo Peter,

da wir häufiger Mal ‚fremde‘ Gäste zu Tisch bitten, fragen wir immer nach Unverträglichkeiten und / oder Abneigungen. Generell überwiegen die Menschen, die bestimmte Nahrungsmittel oder Speisen einfach nicht mögen und froh sind, wenn etwas anderes auf dem Tisch steht. Darauf nehmen wir Rücksicht, das Repertoire an Rezepten ist groß genug.

Ich selbst esse alles (und zwar in vergleichbarem Ausmaß wie Jeffrey Steingarten :wink:, mein Lebensgefährte hat aber z.B. eine ausgeprägte Abneigung gegen eine Reihe von Nahrungsmitteln (u.a. Fisch), so daß er bei Einladungen vorher erfragt, was auf dem Speiseplan steht.

Viele Grüße
Diana

P.S.: Seit wir Katzen haben, fragen wir fremde Gäste vorab auch immer nach einer evtl. Katzenhaarallergie. Ist verbreiteter als vermutet und KHA fragen vorher komischerweise oft nicht nach, ob sie beim Besuch auf den vertrauten Feind treffen könnten.

Hi,

wenn ich einlade, dann mit den Worten „Ich mach am xx.yy. dies und das, magst du nicht auch kommen“ oder „Magst du nicht am xx.yy. zum Essen kommen - du magst doch dies und das?“

Und wenn ich selber eingeladen bin guck ich mir einfach an, was es gibt - ich bin da aber auch pflegeleicht, weil ich so ziemlich alles esse bzw. wenigstens mal probiere.

Gruß
Cess

Naja,

und noch etwas: soviel anstand sollte jeder gast von haus aus
besitzen
das zu essen was auf den tisch kommt.
der gast ist könig solange er sich wie ein könig benimmt.
gruß dieter

also sorry, aber aus Anstand esse ich sicher nicht - wenn da was steht, was ich so gar nicht mag (Rosenkohl!), dann ess ich es nicht und basta. Meistens hat man aber ja die Möglichkeit, das eine wegzulassen und mehr vom anderen zu essen, das wirkt dann nicht unhöflich.
Und ich esse auch nicht aus Höflichkeit auf, wenn ich gar nicht mehr kann. Dann sagt man, „verdammt war das lecker, aber weil es so gut geschmeckt hat, hab ich mich wohl übernommen“ und fertig.

Gruß
Cess

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Liebe Cess,

offensichtlich warst du nie mit meinem Vater
irgendwo essen. Wir hoerten IMMER den Satz:
„Lieber sich den Bauch verrenken,
als dem Wirte etwas schenken.“
Und so hab ich mit Todesverachtung bei Freunden
Lamm (das ich inzwischen mag,aber damals nicht)
in mich reingezwaengt und sogar Hirn gegessen,
ein Blick meines gestrengen Paters genuegte.

Also, wenn du dann mal hierherkommst, gibt’s
extra „Brockel“ (so heisst das Zeuch bei uns),
jetzt grad.

Gruesse
Elke
(die diese Sitte „aus Hoeflichkeit essen“ auch selten
daemlich findet)

Hi,

offensichtlich warst du nie mit meinem Vater
irgendwo essen.

soviel ist sicher. :smile:

Und so hab ich mit Todesverachtung bei Freunden
Lamm (das ich inzwischen mag,aber damals nicht)
in mich reingezwaengt und sogar Hirn gegessen,
ein Blick meines gestrengen Paters genuegte.

Ne, kommt gar nicht in die Tüte. Als letzter hat das mein Onkel versucht, als ich etwa zwölf war. Der wollte mir beim Fondue Pferdefleisch aufzwingen. Ich bin aber konsequent geblieben - wie kann man einem zwölfjährigen Mädel Pferdefleisch andrehen???

Also, wenn du dann mal hierherkommst, gibt’s
extra „Brockel“ (so heisst das Zeuch bei uns),
jetzt grad.

Ich komm dich natürlich gerne mal besuchen - vor allem, weil ich ja schon sagte: ich ess nicht, was ich nicht mag, auch nicht aus Höflichkeit. Somit schreckt mich auch nicht der Brockel. :smile:

Gruß
Cess

Hallo Dieter,

da […] ich beruflich veranstaltungen
aller art ausführe kenne ich dieses thema.
[…]
weil eine grüne zwicke vegetatriererin ist

soviel anstand sollte jeder gast von haus aus
besitzen das zu essen was auf den tisch kommt.

Puuh, dass ich das in meinem Leben nochmal hören/ lesen durfte! Mensch, ich dachte, dieser Satz wäre mit der Kriegsgeneration am Verschwinden. Danke.

Gruß
Ramona

P.S.: Sollte es bei Dir beruflich mal nicht so gut laufen, kannst Du mich gerne als Beraterin engagieren- ich hätte da auch schon eine Idee für einen Ansatzpunkt…

Was wird das denn?
Hallo Dieter,

savarin hat einmal zitiert:
" sag mir was du isst und ich sage dir wer du bist"

Zu Savarins zeiten gab es noch keine Allergien/NMU.

und noch etwas: soviel anstand sollte jeder gast von haus aus
besitzen
das zu essen was auf den tisch kommt.

Anstand? Wie bitte?! Auch wenn es mich umbringt??? Sorry, ich glaube, Du spinnst!

der gast ist könig solange er sich wie ein könig benimmt.

Ja, und ein König redet für gewöhnlich Klartext.

Grüße

Renee

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hallo renee,
schon allein deine argumentation, „zitat: du spinnst“ ,und ausführungen dass es zu savarinzeiten keine allergien gegeben hätte dann auch noch den sterbenden schwan zu spielen würden mich veranlassen dich mit sicherheit nicht einzuladen.
bescheidenheit ist eine zier, doch deiner meinung nach,kommt man weiter ohne sie.
aber all das läßt erkennen in welchen kreisen du verkehrst. schade vielleicht versuchst du einmal auch andere zuverstehen
erklär mir einmal wie es einem gelingen kann 100 und mehr verschiedenen geschmäckern gerecht zuwerden. gesunde kost hat noch nie jemandem geschadet.als verpflegungsoffizier der marine, küchenmeister, chef de cuisine im in und ausland arbeite ich auf diesen posten bereits über 40 jahre und du glaubst mir sagen zukönnen was man gästen anbietet?
naja vielleicht habe auch ich den fehler gemacht und meinen auszubildenden nicht klar verständlich gemacht wie, was und für wen man kocht.
Einen tip im guten: lese einmal das buch: geständnisse eines küchenchefs von anthoy bourdain. das aber ist nur die spitze des eisberges.
grüße dieter

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