Hallo Gaby!
Wenn Du keine wissenschaftliche Antwort willst, dann kann ich Dir eine Ahnung von der Größe unseres Universums und darüber hinaus vermitteln. Die Wissenschaft hat zwar viele Daten gesammelt, versteht es aber bisher nicht, aus diesen Daten ein stimmiges Bild zu formen. Vor allem weil sie versucht, ohne Zentralsonnen auszukommen. Dabei gibt es eine komplette Beschreibung über den Aufbau unseres Universums und über die Anordnung der fast unendlich vielen Universen, aber diese Beschreibung wird bisher von der Wissenschaft nicht zur Kenntnis genommen, weil sie durch Jakob Lorber (1800-1864, Graz), einer prophetischen Quelle erfolgte.
Hier nun ein Auszug aus der Beschreibung:
[GEJ.06_245,05] Die Erde ist gewiß kein kleiner Weltkörper, und die Sonne ist gerade um tausendmal tausend Male größer als diese ganze Erde; aber schon die nächste Zentralson-ne ist mehr denn zehnmal hunderttausend Male größer als diese Sonne, welche dieser Erde leuchtet und bald aufgehen wird, und hat mehr Körperinhalt als alle die zehnhundertmal tau-sendmal tausend Planetarsonnen samt allen ihren Erden und Monden und Kometen, die sich alle in für euch undenkbar weit gedehnten Kreisen mit ihrem Angehör um eben solch eine Zentralsonne in großer Schnelle bewegen und dennoch, besonders die entferntesten, oft tausendmal tausend dieser Erde Jahre benötigen, um nur einmal ihre weite Bahn durchzu-machen und wieder am alten Flecke anzulangen.
[GEJ.06_245,06] Nun gibt es aber noch eine zweite Gattung von Zentralsonnen, um die sich in noch endlos größeren Bahnen ganze Sonnengebiete mit ihren Zentralsonnen bewegen, von denen die entferntesten Gebiete schon eine Äone von diesen Erdenjahren benötigen, um diese zweite Zentralsonne nur einmal zu umkreisen. Eine solche zweite Zentralsonne, um die nun ganze Sonnengebiete mit ihren Zentralsonnen kreisen, wollen wir samt ihren tau-sendmal tausend Sonnengebieten ein Sonnenweltall nennen.
[GEJ.06_245,07] Nun denket euch aber wieder eine ebenso große Anzahl solcher Sonnen-weltenalle! Diese haben wieder in einer für keinen Menschenverstand mehr meßbaren Tiefe und Ferne eine gemeinsame Zentralsonne, die in sich als Weltkörper noch um zehnmal tau-sendmal tausend Male größer ist als die Sonnenweltenalle, die um sie in unermeßlich weiten Kreisen bahnen.
[GEJ.06_245,08] Diese Sonnenweltenall-Gesellschaft mit einer Zentralsonne wollen wir ein Sonnen-Allall nennen. Solcher Allalle gibt es wieder eine für euch nicht zählbare Menge, und alle haben in einer endlosen Tiefe wieder eine allerungeheuerst große Urzentralsonne, um die sie ohne Störung ihrer vielen Separatbewegungen wie ein Körper in einer nur für Engel meßbaren weiten Bahn kreisen, und ein solches Sonnen- und Weltensystem um eine Urzen-tralsonne wollen wir darum, um es als einen faßbaren Begriff zu bezeichnen, eine Sonnen- und Welten-Hülsenglobe nennen, weil alle diese vorbezeichneten Allalle, nach allen Rich-tungen um die Urzentralsonne kreisend, eine unermeßlich große Kugel darstellen und infolge ihrer notwendig nahezu gedankenschnellen Bewegung und der dadurch bewirkten Wurfkraft nach außen hin in freilich einer für euch nicht meßbaren Tiefe und Ferne eine Art Hülse bil-den, deren Dichtigkeit der atmosphärischen Luft dieser Erde gleichkommt und von innen bis nach außen hin einen Durchmesser hat, der nach den Weiten dieser Erde zu messen mit tausendmal tausend Äonen noch viel zu gering angenommen wäre.“
[GEJ.06_245,09] Sagten der Schriftgelehrte und der Römer und Mein Lazarus: „Herr, uns ergreift ein Schwindel vor dieser allererschrecklichsten Größe Deiner Schöpfung! Kann die ewig je ein Engel übersehen und begreifen in ihrer Wahrheit?“
[GEJ.06_245,10] Sagte Ich: „Ganz sicher; denn sonst wäre er kein Engel! Aber laßt von eu-rem Schwindel nur ab, denn es wird schon dicker kommen; denn jetzt habe Ich euch erst kaum einen Punkt von der Größe Meiner Schöpfung gezeigt!
[GEJ.06_245,11] Wir sind bei der großen Hülse als der gemeinsamen Umfassung aller der zahllos vielen Allalle stehengeblieben. Wie sich diese Umhülsung bildet, habe Ich bereits kurz erwähnt. Aber warum wird sie gebildet?
[GEJ.06_245,12] Seht, jedes in sich Ganze, vom Größten bis zum Kleinsten, hat zur Dek-kung und zum Schutze seines kunstvollsten Innern eine Umhäutung! Diese Umhäutung aber hat auch noch den gar wichtigen Zweck, daß sie das Unreine vom innern Mechanismus ei-nes belebten Körpers in sich aufnimmt und als ein zum organischen Leben Untaugliches nach außen hinausleitet, dafür aber dann von außen her geläuterten Lebensnährstoff auf-saugt und zur Lebensstärkung dem innern organischen Körperlebensmechanismus zuführt. Aus dem könnet ihr nun wenigstens euch dahin einen klaren Begriff machen, warum Ich das ganze Sonnen- und Welten-Allall-Kompendium eine Hülsenglobe nenne.
[GEJ.06_245,13] Fraget aber ja nicht etwa nach der Größe und Länge des Durchmessers einer solchen Hülsenglobe! Denn für den Menschen dürfte schwerlich je auf dieser Erde eine Zahl ausgedacht werden, durch die man, die Entfernung von dieser Erde bis zur Sonne hin, die doch bei 44 mal tausendmal tausend Stunden Ferne beträgt, als Einheitsmaß genom-men, einen solchen Hülsengloben-Durchmesser hinreichend bestimmen könnte, denn äo-nenmal Äonen solcher Entfernungen reichten kaum auf ein Sonnenwelten- Allallgebiet aus, deren es in einer Hülsenglobe, wie schon gezeigt, eine beinahe zahllose Menge gibt. Also habe Ich bei euch aber dennoch den Begriff von der beinahe unendlichen Größe einer Hül-senglobe festgestellt, und auf diesem Grundstein können wir nun schon weiterbauen.
[GEJ.06_245,14] Seht, solch eine Hülsenglobe aber ist eigentlich nur ein einziger Punkt in Meinem großen Schöpfungsraume! Wie aber solches zu denken und zu begreifen ist, werde Ich euch allen sogleich zeigen.
[GEJ.06_245,15] Denket euch nun ganz außerhalb der ungeheuerst großen Hülse oder äu-ßersten Haut einer vorbeschriebenen Globe einen ungeheuerst weiten Raum als nach allen Seiten hin ganz leer, und das so weit hin, daß jemand, selbst mit dem schärfsten Auge ver-sehen, von der ganzen nahezu endlos großen Hülsenglobe nichts mehr als nur ein matt schimmerndes, allerkleinstes Pünktchen entdecken würde, und in der entgegengesetzten Richtung wieder ein solches, das ganz natürlich dann wieder eine Hülsenglobe ist. Das gäbe dann so ungefähr ein Maß der Raumweite zwischen zwei Hülsengloben, eine so groß wie die andere, und doch schrumpften sie durch die ungeheuerste Entfernung schon auf dem halben Wege zu einem kaum bemerkbaren Schimmerpunkte zusammen, und wir hätten nun also zwei nachbarliche Hülsengloben kennengelernt.
[GEJ.06_245,16] Was werdet ihr aber sagen, so Ich euch nun anzeige, daß es solcher Hül-sengloben im endlos großen Schöpfungsraume für euren noch so hellen Menschenverstand wahrhaft zahllos viele gibt, die aber alle nach Meiner Ordnung in der Gesamtumfassung ganz genau einen Menschen mit allem und jedem darstellen?
[GEJ.06_245,17] Frage: Wie groß muß der Mensch sein, wenn schon eine Hülsenglobe so endlos groß ist und noch äonenmal äonen Male größer die Entfernung von einer Hülsenglo-be zur andern!
[GEJ.06_245,18] Aber auch dieser Mensch ist in seiner äußersten Umfassung ebenso wie jede einzelne Hülsenglobe mit einer Art Haut umgeben. Freilich ist solch eine Haut noch ums für euch unaussprechliche dicker – um recht verständlich zu reden – als die einer Hülsenglo-be und hat doch denselben Zweck im Allgemeinen und für eure Begriffe endlos Großen wie die Haut einer einzelnen Hülsenglobe. Ihr werdet euch nun wohl denken, was es dann au-ßerhalb dieses Menschen gibt, und worauf dieser beinahe endlos große Mensch steht, und was er als Mensch für sich tut.
[GEJ.06_245,19] Außerhalb dieses Weltenmenschen geht nach allen Richtungen der freie Ätherraum ewig fort, den dieser Mensch in einem für eure Begriffe wahrhaft endlos großen Kreise, durch Meinen Willen getrieben, mit für euch unbegreiflicher Schnelle durchfliegt, und das wegen des Nährstoffes aus dem endlosesten Äthermeere, das er gewisserart wie ein Fisch durchschwimmt. Da es im freien, großen Ätherraume nirgends oben oder unten gibt und kein Wesen weder auf die eine noch auf die andere Seite irgendwohin fallen kann, so steht dieser Mensch also ganz gut und fest im Ätherraume wie diese Erde, die Sonne und alle die äonenmal äonen Sonnen in einer Hülsenglobe.
Soweit der Auszug. Über den Aufbau unseres Universums habe ich nach dieser Quelle eine Bild angefertigt, das ich Dir, wenn Du willst, auf dem Postweg zuschicken kann. Gerne gebe ich Dir auch weitere Informationen.
Herzliche Grüße Helmut Betsch [email protected]