Hallo,
ich bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz als Friseurin. Jetzt habe ich auch schon ein Bewerbungsschreiben aufgesetzt, aber so richtig begeistert bin ich davon nicht. Ich bin wirklich dankbar für jede Idee und jeden Verbesserungsvorschlag. (Anmerkung: Praktikum wurde erwünscht! Und bitte nicht lachen…)
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Sehr geehrte Frau XXX,
um den Beruf der Friseurin zu erlernen, bewerbe ich mich um einen Ausbildungsplatz zum 01.08.2004 in Ihrem Friseursalon.
Nachdem ich mich ausführlich über den Beruf der Friseurin informiert habe, bin ich mir sicher, dass ich für diesen Beruf gut geeignet bin.
Ich zeige ein großes Interesse an aktuellen Modetrends, was in diesem Beruf sicherlich von Vorteil ist. Ich arbeite gerne selbstständig, bin aber auch teamfähig. Meine sorgfältige und ordentliche Arbeitsweise, Ehrgeiz, Verantwortungsbewusstsein und Kontaktfreudigkeit zeichnen mich aus. Gute Umgangsformen und Höflichkeit sind für mich selbstverständlich.
Sehr gerne würde ich ein vorheriges Praktikum bei Ihnen absolvieren, um erste Erfahrungen zu sammeln und Sie von mir überzeugen zu können.
Momentan wohne ich noch im Haus meiner Eltern in Saerbeck, habe aber vor, nach Nidderau umzuziehen.
Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Sabrina Martens
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Und? Was haltet ihr davon? Irgendwie finde ich, dass das gewisse Etwas fehlt… ich meine… kann ich da irgendwie vernünftig klingend reinbringen, dass ich meinem Bruder gerne die Haare schnibbel? 
Ich will, dass die Frau merkt, dass ich das wirklich machen möchte!
Liebe Grüße
Sabrina
)
Und danke!!!
Hallo Sabrina,
also bei meinem Friseur hättest Du voraussichtlich den Job mit so ner Bewerbung… vollständige, grammatikalisch richtige deutsche Sätze, gute Ausdrucksweise, das ist mehr als man meistens verlangen kann (zumindest laut meiner Friseurin)!!
Kleine Anmerkungen noch: Sei nicht zu direkt, wenn es um Deine guten Seiten geht. Schreibe lieber: Freunde bezeichnen mich oft als… oder so ähnlich. Das klingt weniger eingebildet, da das nicht Du denkst *zwinker*, sondern andere. Macht sich in ner Bewerbung immer besser!
Zu den Haaren Deines Bruders würde ich irgendwas in der Richtung schreiben (aber bitte nicht wortwörtlich übernehmen, sondern nochmals ausformulieren, hab da grad nicht so viel Zeit dazu): Ich frisiere und schneide schon von Kind auf gerne Haare. Mittlerweile bin da gar nicht mal so schlecht drin, sodass mich nun schon seit einigen Jahren mein Bruder an seine Haare ran lässt.
Ist zu salopp geschrieben, aber sowas in der Art fänd ich nicht allzu schlecht (wenn’s entsprechend ausformuliert ist).
Grüße und viel Erfolg, Nina
um den Beruf der Friseurin zu erlernen, bewerbe ich mich um
Heisst der Ausbildungsberuf „Friseurin“?
Nachdem ich mich ausführlich über den Beruf der Friseurin
informiert habe, bin ich mir sicher, dass ich für diesen Beruf
gut geeignet bin.
An der Stelle könnte das Haareschneiden von Verwandten reinkommen, durch das Dein großes Interesse für diesen Beruf geweckt wurde.
Ich zeige ein großes Interesse an aktuellen Modetrends, was
„Ich habe“ klingt m.E. besser.
in diesem Beruf sicherlich von Vorteil ist.
Es ist für den Beruf vorteilhaft, nicht in dem Beruf.
Ich arbeite gerne
selbstständig, bin aber auch teamfähig. Meine sorgfältige und
ordentliche Arbeitsweise, Ehrgeiz, Verantwortungsbewusstsein
und Kontaktfreudigkeit zeichnen mich aus.
Mal vom Tipp der neutralen Schilderung „Freunde sagen von mir…“ abgesehen wären hier auch kurze Beispiele sinnvoll. Dabei würde ich mich aber auf vielleicht zwei Aussagen beschränken. Ansonsten ist die Aufzählung von Soft-Skills für meinen Geschmack ohnehin nichts weiter als substanzloses blabla. Man liest es häufiger, aber welche Aussagekraft hat schon ein „Ich bin jung, dynamisch, ergeizig, kontakfreudig, …“?
Wenn man sowas aufführt sollte m.E. ein Beweis dafür angetreten werden. Teamfähigkeit könnte z.B. durch Ausübung eines Mannschaftssportes zum Ausdruck gebracht werden („Durch das Handballspielen habe ich gelernt, wie wichtig gute Teamarbeit ist“). Kontakfreudigkeit liesse sich z.B. aus einer entsprechenden Position in einem Verein o.ä. ableiten.
Weniger scheint mir hier mehr zu sein.
Sehr gerne würde ich ein vorheriges Praktikum bei Ihnen
absolvieren, um erste Erfahrungen zu sammeln und Sie von mir
überzeugen zu können.
Lass den Konjunktiv weg.
Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich
mich freuen.
dto.