RhabarberrhabarberrhabarberErläutere deine Frage genauer. Jedes Detail hilft dabei die richtige Antwort zu finden … (mind. 80 Zeichen)
Und hier meine Frage
Leute, entschuldigt bitte meinen Trick, aber ohne Notwehrmaßnahme kriegt man dank der tollen jüngsten Verbesserungen bei wer-weiss-was ja nicht mal mehr ein copy&paste in der Frage hin. Ich hab aber keine Lust, lange Links abzutippen und die Leser haben meist keine Lust, auf tote, weil fehlerhaft abgetippte Links zu klicken.
Servus,
heute habe ich zum ersten mal gehört, dass man in im Monomode betriebene LWL-Kabel nicht direkt hineinschauen solle. Begründung: Da im Monomode die gesamte Leistung auf einer einzigen Frequenz übertragen werde, sei die Übertragungsleistung auf dieser Frequenz so intensiv, dass sie die Netzhaut verbrennen könne.
Auf der Suche nach irgendwelchen Belegen für die Aussage habe ich auch eine Quelle gefunden http://www.schubertservice.de/index.php/projekte/gla… die sogar behauptet, auch Multimode-Licht sei gefährlich fürs Auge.
Ich halte diese Behauptungen für vollkommen substanzlos, da die Wellenlängen der Glasfaser-Laser besonders bei Monomode deutlich kürzer sind als sichtbares Licht und damit deutlich energieärmere Quanten aussenden. Zwar ist Laserlicht potentiell gefährlich; ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die doch sehr geringe Lichtleistung des für Netzwerktechnik genutzten Lasers auch nur entfernt gefährlich sein könnte.
Oder seht ihr das anders?
Gruß
Hallo,
also ich glaub da hat mal wieder jemand zu viel Freizeit! Das ist genauso sich zu überlegen wieviel ZU viel Cola ist und ab welcher menge sich dann die Gedärme auflösen. Schönes Wochenende noch *Kopfschüttel*
Gruß
h.
Hallo,
heute habe ich zum ersten mal gehört, dass man in im Monomode
betriebene LWL-Kabel nicht direkt hineinschauen solle.
Wenn man keine Infos über die ausgestrahlte Leistung hat, ist es wohl besser.
Begründung: Da im Monomode die gesamte Leistung auf einer
einzigen Frequenz übertragen werde, sei die
Übertragungsleistung auf dieser Frequenz so intensiv, dass sie
die Netzhaut verbrennen könne.
Das ist wohl eher Esoterik.
Entscheidend ist doch die Lichtleistung, welche im Auge und besonders auf der Netzhaut absorbiert werden kann.
Auf der Suche nach irgendwelchen Belegen für die Aussage habe
ich auch eine Quelle gefunden
http://www.schubertservice.de/index.php/projekte/gla…
die sogar behauptet, auch Multimode-Licht sei gefährlich fürs Auge.
Ja, auch von der Leistung abhängig.
Da aber Multimode-Fasern tendenziell nicht für Übertragung auf langen Strecken geeigent sind (wegen Signaldispersion), macht es auch keinen Sinn, hohe Laserpower zu benutzen.
Ich halte diese Behauptungen für vollkommen substanzlos, da
die Wellenlängen der Glasfaser-Laser besonders bei Monomode
deutlich kürzer sind als sichtbares Licht und damit deutlich
energieärmere Quanten aussenden.
So?
http://www.qphotonics.com/Single-mode-fiber-coupled-…
Wenn da Laser mit mehreren hundert mW in die Faser einkoppeln, ist es nicht wirklich zu empfehlen, diese Licht in dichtem Abstand oder als kollimierten Strahl ins Auge zu bekommen. Selbst wenn der Koppelfaktor in die Faser nur 30% besträgt, kommt da immer noch über 1000 mal mehr raus, als für Laserklasse 1 zulässig wäre.
Zwar ist Laserlicht
potentiell gefährlich; ich kann mir aber nicht vorstellen,
dass die doch sehr geringe Lichtleistung des für
Netzwerktechnik genutzten Lasers auch nur entfernt gefährlich sein könnte.
Wo steht den, dass Laser für Netzwerktechnik geringe Leistung haben müßten?
Klar, eine Verbindung über paar 10m braucht nur paar uW.
Aber wie sieht es bei einigen 10km Länge aus?
Gruß Uwi
Leute, entschuldigt bitte meinen Trick, aber ohne
Notwehrmaßnahme kriegt man dank der tollen jüngsten
Verbesserungen bei wer-weiss-was ja nicht mal mehr ein
copy&paste in der Frage hin.
Hab ich gerade ausprobiert, geht tadellos. Wobei ich für w-w-w einen komplett unsicheren, veralteten und komfortlosen Browser benutze.
heute habe ich zum ersten mal gehört, dass man in im Monomode
betriebene LWL-Kabel nicht direkt hineinschauen solle.
Begründung: Da im Monomode die gesamte Leistung auf einer
einzigen Frequenz übertragen werde, sei die
Übertragungsleistung auf dieser Frequenz so intensiv, dass sie
die Netzhaut verbrennen könne.
Problem bei nicht sichtbarem Licht:
Das Auge sieht es nicht, die Pupille schließt nicht, das Lid schließt nicht. Man kann also minutenlang in den Laser blicken, ohne zu sehen, dass da konzentriert Licht heraus kommt.
Ich halte diese Behauptungen für vollkommen substanzlos, da
die Wellenlängen der Glasfaser-Laser besonders bei Monomode
deutlich kürzer sind als sichtbares Licht und damit deutlich
energieärmere Quanten aussenden.
Sie sind deutlich länger, haben niedrigere Frequenzen und _daher_ nach dem guten ollen Heisenberg weniger Energie. E= h * f halt.
Zwar ist Laserlicht
potentiell gefährlich; ich kann mir aber nicht vorstellen,
dass die doch sehr geringe Lichtleistung des für
Netzwerktechnik genutzten Lasers auch nur entfernt gefährlich
sein könnte.
Ich habe keine Ahnung, was so ein GBIC 1000baseLX für eine Power hat.
Auf den Geräten steht aber IMHO „Laser class 1“ drauf.
Aus guten - anderen! - Gründen mache ich aber sowieso beim Umgang mit Glasfasertechnik nach dem Trennen von Verbindungen sofort die Schutzkappe drauf.
Ein Staubkorn reicht ja bekanntlich aus.
Hab ich gerade ausprobiert, geht tadellos. Wobei ich für w-w-w
einen komplett unsicheren, veralteten und komfortlosen Browser
benutze.
Das mag mein Fehler gewesen sein - ich pflege aktuelle Browser zu benutzen. Mir extra für ein kaputtes wer-weiss-was einen verschimmelten Browser anzuschaffen, ist mir bislang nicht in den Sinn gekommen. Oder bist du über den ‚Link einfügen‘-Button gegangen? In dessen Eingabefeld geht dann auch wieder Copy&:stuck_out_tongue_winking_eye:aste.
Sie sind deutlich länger, haben niedrigere Frequenzen und
_daher_ nach dem guten ollen Heisenberg weniger Energie. E= h
* f halt.
Eben. Mit dem ‚kürzer‘ hatte ich mich verschrieben. Eine Lichtquelle im hochfrequenten Bereich kann auch bei nur geringer Lichtleistung zu Augenschäden führen - eine infrarote Lichtquelle - wie z. B. meine Herdplatte oder mein Kamin - hat dies selbst mit einer ‚Lichtleistung‘ von mehreren Kilowatt bislang nicht vermocht.
Ich denke daher, dass mit Monomode-Laser - wenn überhaupt - allenfalls Verletzungen des Glaskörpers, keinesfalls aber der Netzhaut möglich sind. Aber selbst für eine solche Verbrennung habe ich bislang nicht einen einzigen Präzedenzfall finden können
Auf den Geräten steht aber IMHO „Laser class 1“ drauf.
Also selbst bei Verwendung von Vergrösserungsoptiken ungefährlich.
Gruß