Hallo.
Hier mal ein Artikel der aus einer Anfrage in einem Elektronikforum entstand:
Ich fragte dort wegen einer Reperaturmöglichkeit für den i-Touch-Empfänger des Sets (Maus/Tastatur). Die Maus funktioniert nur noch, wenn sie direkt neben dem Emfänger ist.
Bei Logitech gibt es z.B. 5-Jahres-Garantie auf Tastatur-Maus-Kombis.
Ich habe das Gerät gebraucht gekauft (als defekt).
die Garantie bemerkte ich erst hinterher.
Aber da wurde wahrscheinlich schon Garantie abgewickelt.
Logitech sagt den Leuten sie sollen das defekte Gerät selbst entsorgen, man schickt ihnen dann ein neues.
So landete es dann wohl bei mir (Ebay).
Da könnte ja jeder mit einer Seriennummer anrufen un Garantie beantragen :-/. Zwar ist denen Ihr System anscheinend nicht schlau genug eine Seriennummer als schon bearbeitet (Garantie) auszuweisen, aber so kann man unwissend ein Gerät bei denen zur Garantie anmelden.
So wird man ohne es zu wissen zum Garantie-Betrüger. Wenn die die Nummer systemweit sperren würden könnten die einem sofort mitteilen dass das Gerät keine Garantie mehr hat.
Ich hatte vor Jahren mal einen defekten Wingman FF-Joystick reklamiert. Ich fragte sogar, ob ich ihn nicht mal öffnen und reinschauen solle. Nein, das sollte ich nicht. Ich gab die Seriennummer durch, und man sagte mir ich solle die Stecker abschneiden und an Logitech schicken. Dann würde man mir ein Ersatzgerät schicken. Beim Gedanken intakte Stecker abzuschneiden wurde mir schon flau im Magen .
Das fand ich schon komisch, und ich schaute erstmal ob es Ersatzstecker (USB, 9-Pol. Ser. und norm. Eurostecker) gäbe, um hinterher selbst noch eine Reparatur zu versuchen. Der USB-Stecker wäre natürlich ein Problem geworden.
Nach einiger Zeit kam dann aber auf einmal ein Neues Ersatzgerät (OVP). Ich schnitt dann natürlich keine Stecker mehr ab .
Nachdem ich dann den Griff (starke FF-Erschütterungen sind normal) aufschraubte, sah ich einen kleinen losen Stecker. Damit war das Gerät auch wieder in Ordnung.
Ein seltsames Garantiesystem. Was da für Situationen entstehen können. Wieviele Leute sich da wohl schon ein „Zweitgerät“, oder wenn die Nummer nicht gesperrt wird, noch mehr „bestellt“ haben.
Wenn der Urbesitzer das defekte Gerät verkauft, und der unwissende Käufer versucht dann auch die Garantie (ohne Bon, nur über Prod-Datum) abzuwickeln, und das immer so weitergeht, gibt es viele neue „Besitzer“.
Ein Problem ist:
Wenn der Logitech-Typ erfährt dass es ein weiterverkauftes Gerät ist, geht der Pauschal davon aus dass schon die Garantie abgewickelt ist.
„Was, Ebay?: Keine Garantie!“
Die eventuell schon erfolgte Garantieabwicklung kann er aber nicht belegen (Suuuper System). Der gibt anscheinend die Nummer ein, kann aber nicht feststellen ob die Garantie schon abgewickelt wurde.
Von jedem der Anruft, wird ein Profil erstellt, man bekommt dann eine Nummer. Wenn man die beim nächsten mal nicht zur Hand hat, wird man über Name und Adresse identifiziert.
Die haben mich auch direkt auf die Wingman-Garantie angesprochen. Da fühlt man sich wie in einem Verhör beschuldigt.
Rechtlich ziemlich fragwürdig.
Theoretisch könnte ich jetzt nochmal mit der Adresse meiner Eltern da anrufen.
Grüße,
Tobias Claren