Ich wohne in einem total unpraktischen Haus: Wenn man die Wand über dem Fenster anbohrt, kommt man durch eine ca. 1,5cm dicke Gipsschicht, danach stößt man auf härtestes Metall, wahrscheinlich den Stahlträger in der Wand.
Nun habe ich da bei unserem Einzug eine Gardinenstange angebracht, die aber andauernd abstürzt: Der Dübel muß gekürzt werden, weil ich nur mximal 1 cm in die Wand komme. Mit der Zeit reißt dann der Dübel samt Verankerung aus dem Gipps heraus. Ich habe zunächst versucht, das entstandene Gippsloch mit Spachtelgipps zu füllen und den Dübel dan dorthinein zu setzen. Das hielt aber nur ein paar Tage. Dann die Lösung: Statt Gipps habe ich Blitzzement genommen und in den nassen Zement die Dübel gesetzt.
Nun sind auch diese abgestürzt - obwohl soe immerhin fast drei Monate hielten.
Was nun? Die Löcher um meinen ursprünglichen Bohrlöcher werden immer größer und mit dem Zement geht’s auch nicht mehr so einfach, denn seltsamerweise hält der nicht so recht auf dem Gippsuntergrund.
Meine Fragen:
- Wie hält Blitzzement auf einem Gippsuntergrund?
- Bohrt man die Dübellöcher dann in den nassen oder den trockenen Zement. Nass wäre einfacher, aber dabei splittert der Zement komischerweise auf. Bei „trocken“ habe ich die Befürchtung, dass der Bohrer nicht mehr durchkommt und mit dem Schlagbohrer haue ich wahrscheinlich die ganze „Füllung“ raus.
- Hat jemand eine andere Idee?
Vielen Dank von einem leicht genervten Das-Hält-Ja-Doch-Nicht-Heimwerker!
Gerd