Sehe ich nur bedingt so…
Hi,
die kannst du ziemlich sicher abschreiben.
Die Meinung kann ich irgendwie nicht so ganz teilen,sorry.
Solange das Tier noch frisst ,sollte man kein Tier einfach abschreiben.
Das ist eine
bakterielle Infektion im fortgeschrittenen Stadium.
Prinzipiell am besten zu behandeln mit einem Antibiotikum,
z.B. Nifurpirinol (Sera Bactopur direct oder JBL Furanol).
Das könnte in der Tat sein,obwohl es gibt mehrere Gründe ,warum ein Auge trüb ist,kann auch bei schlechter Wasserqualität auftreten oder Verletzung,ich habe solche trüben Augen teilweise durch einfache große Wasser wechsel behoben,durch vitaminreiche Fütterung und durch Naturheilmittel,bei Weichwasserfischen kommen bei mir Erlenzäpfen 3 - 4 Stück auf 10 l zum Einsatz oder Seemandelbaumblätter 1 Blatt auf 100 l,auch habe ich sehr gute Erfahrungen mit Easy life Wasseraufbereiter gemacht ,der eine antibakterielle Wirkung hat.
Bei Hartwasserfischen greife ich auf Kochsalz zurück.
Und prinzipiell setzt man nifurpirinolhaltige Medikamente nur inm Quarantäne Becken bei einzeln erkrankten Tieren ein.
Aber in dem Fall wurde ich empfehlen, den erkrankten Fisch zum
Wohle der anderen zu entfernen
Laut Tierschutzgesetz darf man dieses aber nicht einfach so…
und möglichst tierschutzgerecht
zu töten.
Dann brauchst du auch nicht behandeln, obwohl ich
denke, dass auch Garnelen das Antibiotikum vertragen sollten -
probiert habe ichs noch nicht.
Du hast anscheinend noch nicht viel probiert.
Greifst sehr oft auf Hammermittel zurück,scheint mir…nun ja jeder Mensch ist anders und ich habe die Erfahrung gemacht das man nur selten diese Chemiekeulen braucht.
Gesamthärte 19 °dH
Karbonathärte 15,1 °dH
Nichtkarbonathärte 3,9 °dH
pH-Wert 7,29
Ich denke ,das sind nicht die AQ- Werte für mich hört sich das nach Wasserwerken an.
Das ist für Neons, Rüsselbarben und andere Weichwasserfische
nicht so optimal.
Dir Recht geb.;o) Und Rüsselbarben brauchen größere Becken also nicht 150 l eher 150 cm Kantenlänge.
Für die Guppies ist es dagegen okay sein. Es
ist nicht möglich, es bei deinem bunt zusammengewürfelten
Fischbestand allen Tieren recht zu machen, daher wirds dem
Einen oder Anderen immer suboptimal gehen.
Jupp,sehe ich genauso.
Man kann heut zu Tage ganz leicht die Mindestanforderung,Pflege,Nahrung einfach alles übers Internet über seine Tiere heraus finden,man braucht nur bei Google den Namen eingeben.
Und dann danach handeln und gucke an die Tiere erkranken selten bis gar nicht.
Wenn man dann noch berücksichtigt ,das die Beckengrößen nur eine Angabe für Artenbecken ist,das heißt nicht alle Tiere die bei z.B. 60 cm stehen in einen Topf zu werfen…
Dann sollte man darauf achten,das die Tiere in verschiedenen Schichten schwimmen,eher wenige Arten dafür mehr von einer Art,drauf achten das Schwarmtiere im Schwarm gehalten werden,das die Tiere die gleiche Anforderungen an Wasserwerte/Temperatur,Einrichtung und Futter stellen u.s.w
Rüsselbarben sind
entgegen landläufiger Meinung auch insgesamt ein bisschen
heikel nach meiner Erfahrung.
Meine Erfahrung mit Rüsselbarben ist,das sie bei „artgerechter“ Haltung nicht mehr erkranken als andere Fische,auch das sie im Alter oft zänkisch Untereinander sind,hält sich in einen großen Becken ab 150 cm im Grenzen,auch das Ruhen auf Holz oder auf den Kies ist normales Verhalten bei den Tieren.
Leider werden sie im Zoofachhandel als ideale Algenfresser geprisen (was stimmt) und an zu kleine Becken verkauft und schon haben sie den Stempel "HEIKEL " auf der Stirn.
LG Biene