Garten anlegen? Wieviel Mutterboden?

Hallo zusammen,

wir stehen nun vor dem Thema Garten und bräuchten mal eine kurze Einschätzung.
Und zwar möchten wir einen Garten mit überwiegend Rasen und Blumenbeet anlegen.
Es gilt aber noch ca. 80 cm Höhe aufzufüllen (Bis zur Oberkante Pflasterung). Das natürlich möglichst kostengünstig.

Wie dick sollte die „gute“ Mutterbodenschicht sein? Was würdet ihr zur Auffüllung empfehlen?

Danke

Servus,

wie schaut der vorhandene Unterboden aus? Sand? Ton? Lehm? Schotter/Kies? Fels?

Falls Ton/Lehm: Wie kann man die Verdichtung durch Bauarbeiten einschätzen?

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hallo,

wir stehen nun vor dem Thema Garten und bräuchten mal eine
kurze Einschätzung.
Und zwar möchten wir einen Garten mit überwiegend Rasen und
Blumenbeet anlegen.

rasen mag es mager, da muss man im Prinzip nur dafür sorgen,
dass der Boden etwas sandig ist.
Bei Blumenbeet kann ich nur sagen: kommt drauf an.
Blume ist nicht gleich Blume.
Vielleicht überlegt Ihr grundsätzlich, wie das „Blumenbeet“
aussehen soll. Rosen mögen anderen Boden als Rhododendron
… wobei beides eigentlich Gehölze sind.

Es gilt aber noch ca. 80 cm Höhe aufzufüllen (Bis zur
Oberkante Pflasterung). Das natürlich möglichst kostengünstig.

was war den vorher dort? Habt Ihr irgendwo einen Berg ausgebaggerter
Erde oder so? Das wäre das kostengüsntigste

Wie dick sollte die „gute“ Mutterbodenschicht sein? Was würdet
ihr zur Auffüllung empfehlen?

je nun! Wie lautet denn das Angebot?
Auch Mutterboden ist nicht gleich Mutterboden.
Grundsätzlich ist „guter“ Mutterboden dunkel, je heller, desto weniger Humusanteil. Das ist natürlich nur die grobe Richtung.

Zweitens - man kann absolut jeden Gartenboden über einige Jahre selbst zum guten Mutterboden befördern, wenn man sich mit dem Thema Mulchen und Kompostanlegen bzw. Verwenden und Düngen im Hausgarten auseinandersetzt.
Du kannst ohne Weiteres das preiswerteste Angebot annehmen,
solltest dann aber die ersten Jahre nicht üppigen Blumenflor erwarten.

Ich würde die 80cm auffüllen lassen und dann den Boden testen (lassen)

http://www.gartenwelt.de/artikel/1489/bodenprobe-neh…

Bevor man irgendwelche Verbesserungen vornimmt, sollte man die Ausganssituation kennen. Wenn Du es weißt, kannst Du auch herausfinden, was freiwillig gut wächst. Der oben erwähnte Rhododendron wäre zum Beispiel mit einem Moorboden glücklich, während Rosen den gar nicht schätzen, die mögen schweren, lehmigen Boden.

viele Grüße
Geli

Hallo udek87.
Meinen Vorgarten habe ich neulich mit gesiebtem Mutterboden aufgefüllt. In der Verwertungsstelle, Sandgrube, Recyclinghof etc. habe ich dort bei Selbstabholung 10 Euro für die Tonne bezahlt. Dieser Mutterboden hat die Körnung 0-15 mm und eine Umrechnung von Kubikmeter zur Tonne von 1,50.
Nur mal so als Richtlinie eine Preißangabe von mir.

MfG
Hans13